Beiträge von lunanuova

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    ich finds sehr merkwürdig dass der welpe so einen "anfall" schon in der ersten nacht hatte, als er gekommen ist. da muss doch eigendlich bei der züchterin schon was vorgefallen sein das hab ich mich im andern thread nämlich schon gefragt. wäre ja ein ziemlicher zufall, wenn es 12 wochen bei der züchterin gutgeht und in der ersten nacht im neuen heim passierts dann...

    Wenn stimmt, was annilein hier geschrieben hat:

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    Die Züchterin hat gesagt das sie ihn sich eigendlich als deckrüden gekauft hat.


    wundert mich gar nichts mehr.

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    aber ob das auch durch gezogen wird-weiß ich nicht.


    Konsequenz ist das A und O. Kennen wir doch aus der Hundeerziehung. Konsequenz und niemals etwas androhen, was man nicht auch durchsetzen kann(oder will).

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    Ich hätte gerne Kinder, aber sobald die 4 bei uns waren-bin ich erst einmal wieder korrieret

    Mach mal!
    Du hast Deine Hunde erzogen, Du schaffst das auch bei Deinen Kindern. Und wir freuen uns dann, wenn es wieder ein paar mehr erzogene, tierliebe Kinder gibt :gut:

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    Mama und Papa schimpfen ja auch und versuchen den beiden Kleinen klar zu machen, das den Tieren weh tut

    Die sollten mal ihre Erziehungsmethoden überdenken. Reden allein hilft nicht, es müssen Konsequenzen folgen. Und zwar sofort und konsequent immer.

    Heute ist es ein Tier und morgen?

    Ganz abgesehen davon, daß Erziehung durch Reden ohne Konsequenzen oft nur dazu führen, daß einem die Kinder auch bei anderen "Erziehungsproblemen" ganz schnell auf dem Kopf herum tanzen.

    Wer hatte nochmal die Idee mit einem "Elterführerschein"?

    Nadine
    Okay, wenn man diese Geschichte kennt, sieht die Sache natürlich anders aus, als wenn man nur Deinen Beitrag gelesen hat, den ich oben zitiert habe.
    Das Kind - wie Singa gerade geschrieben hat - ist nur Spiegelbild seiner Eltern. Es hat bei Euch so gehandelt, weil es wohl gar nicht wußte, daß man mit einem Hund auch anders umgehen kann.
    Wäre es Euch nicht möglich gewesen, die Zeit, die das Kind bei Euch war, zu nutzen und dem Kind einen anderen Weg zu zeigen? Ich weiß, das ist viel verlangt, aber man hat als Tante, Onkel... ja auch eine gewisse Erziehungsverantwortung und sollte nicht immer alles auf die Eltern allein schieben.

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    kein Kind ist von Natur aus so.....


    Böse vielleicht nicht, aber, ja wie soll ich es nennen, neugierig? Ich erinnere mich, daß ich als Kind (ca vier/fünf Jahre alt?) mal eine gerade aus dem Teich gekrochene Jungkröte genommen und an den Hinterbeinen auseinandergezogen habe, bis das arme Tierchen eben kaputtging. Dafür schäme ich mich heute noch.
    Aber ich habe es getan, obwohl ich gelernt hatte, daß Tiere Lebewesen sind, die ebenso Schmerz empfinden wie ich selbst.
    Und wenn Leute wie ich schon zu solchen Dingen fähig sind, wieviel mehr Menschen, die nie gelernt haben den Wert des Lebens auch der Tiere anzuerkennen?

    Eine Lösung für diese Probleme? Ich habe keine. Nur einen vorsichtigen Versuch einer Lösung: hinschauen und handeln wenn's nötig ist. Nicht warten, bis man nur noch schreien kann, sondern vorher eingreifen, wenn man noch normal reden und erklären kann.
    Alles nach dem Motto: Wer, wenn nicht ich!

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    Als der kurze vor knapp 2 Jahren bei uns war-schlug er mit einer Metallschüppe auf Eddies (ca.4 Monate) Nase ein-sorry ich bin eigentlich gegen schlagen-aber da konnte ich nicht mehr-ich schrie und schrie und auf dem Weg zu meinem Schreienden und winselden Hund schlug der Kurze (Damals 3 1/2Jahre) noch drei mal zu und grinste mich an-sorry aber ich hab ihm eine geschmirt und ihn am selben Tag nach hause gefahren und seit dem darf er nicht mehr bei uns Urlaub machen!-solange bis er begriffen hat wie man mit Lebewesen umgeht!

    Sorry, aber erzähl das mal ein bißchen genauer.

    Zum eigentlichen Thema:
    Mein Hund interressierte sich für die ganzen Beagles im Zoo viel mehr als für die wilden Tiere.
    Und in den Sambesi wäre er am liebsten reingehüpft. Hatte sich wohl nicht überlegt, daß auch in Afrika das Wasser nass ist!
    Als wir dann noch seinen Spielfreund von zuhause trafen (was für ein Zufall, wir wohnen immerhin vier Stunden Autofahrt von Hannover weg!) war der Zoo völlig vergessen. Immerhin war er nach dem Tag im Zoo so richtig schön müde.