Beiträge von Ruhrpottlöckchen

    Die Frage ist ja auch, ob ein Hund langweilig ist, nur weil er nicht jedem gleich seinen unvergleichlichen "Charakter" aufzwängt in Form von ganz "besonderen" Verhaltensweisen O:-)

    Mir persönlich sind Retriever eigentlich auch fast zu "ruhig", verglichen mit den Pudeln, die ich schon als deutlich aktiver und "bekloppter" kennengelernt habe.
    Von dem Begriff "langweilig" würde ich persönlich dennoch Abstand nehmen.
    Wer sie langweilig finden möchte, soll dies aber tun.

    Ich persönlich kann auch absolut verstehen, wenn unabhängig vom Begriff "langweilig" die Retrieverrassen nichts für einen sind.

    Ja das denke ich auch, dass es drauf ankommt was man unter still versteht. Zum einen was die Geräusche außer Bellen angeht und vor allem auch wie oft Bellen ok ist bevor es nicht mehr still ist.
    Bei den meisten Pudeln heißt es dann "Och meine sind ganz still. Die bellen so gut wie nie, nur wenn ..." So wie ich die TE verstanden habe, sucht sie aber wirklich Rassen, die wirklich gar nicht bellen, wenn nicht sowas von Holland in Not ist ^^

    Der Labrador ist da so ein Fall, zumindest die mir bekannten. Der bellt echt gar nicht. Unserer ist 10 und ich habe den bisher 2mal bellen gehört. Einmal vor vielen vielen Jahren und einmal hat er sich doch glatt dazu verleiten lassen mal "wuff" (dieses leise, dumpfe) zu machen, als die Pudel sehr eindrucksvoll wen an unserem Tor gemeldet haben :D
    Leise ist der allerdings auch nicht, der schnarcht!!! ;) :D

    Also den Pudel würde ich auch nieniemalsnicht als stille Rasse empfehlen!
    Und zwar egal welche Größe nicht.
    Ich kenne Pudel weder als besonders schweigsam was Bellen angeht, noch was sonstige Lautäußerungen angeht, die können nämlich auch toll Miauen, Schnurren, Knurren (nicht nur aus vermeintlicher Aggression) und was weiß ich nicht noch alles ^^.

    Selbst wenn man einen ruhigeren Pudel hat, weil dieser zB nicht sehr wachsam ist (obwohl Pudel da ja schon zu neigen) ist es doch kaum so, dass dieser Pudel wirklich nie einen Muchs sagt. Und jemand der eine wirklich stille Rasse sucht ist denke ich mit dieser Rasse nicht gut beraten.
    Es bringt ja nichts, wenn man auf die Ausnahme einer Rasse hofft, man sucht ja schon nach einem klassischen Vertreter und sie sind eben nicht die Stillsten.

    Hier sieht man am häufigsten Mixe, meist irgendwas aus dem südlichen Ausland (muss zugeben manchmal ist es aufgrund der Optik geraten, meist bestätigt es sich dann aber im Gespräch), ansonsten vor allem sämtliche Minimolossermäßige wie Möpse und Frechnies, Jackrusselterrier und Ridgebacks, wobei das keine Jungspunde mehr sind und die auch nicht nachkommen, der Trend schien also eher vor 4-8 Jahren gewesen zu sein.
    Den Klassiker Schäferhund- und deren phänotypischen Mixe sieht man auch relativ oft.
    Retriever schon auch öfter als andere, aber nicht so oft wie man manchmal meinen sollte, wenn man Forenerzählungen glaubt. Allerdings scheint auch da die Modewelle eher vor 10-15 Jahren gewesen zu sein und viele der Hunde schon tot.
    Ansonsten noch viele kleine Wuschelhunde, da kenne ich mich mit den Rassen zu wenig aus um jetzt sagen zu können ob es Havaneser, Bolonkas oder doch Mixe sind.

    @Superpferd ne ich fütter nicht jeden Tag Innerein, manche Boxen sind komplett nur Muskelfleisch oder nur Fisch in anderen sind dann RFK und Innereien in manchen Pansen und Gemüse usw. Es kann aber schonmal sein dass es drei Tage die Woche Innereien gibt und mal nur 1x, weil ich die Dosen ja dann beliebig auftaue.


    Von der Zusammenstellung selbst her macht Welpe/Junghund nicht so viel Unterschied zum erwachsnen Plan.
    Was anders ist ist die Futtermenge.
    Bei Welpen beginne ich mit 7%, danach 5% und dann pendel ich mich zum erwachsenwerden hin bei 2-3% ein.

    Wir bestellen immer für zwei Wochen.
    Dann mache ich für jeden Hund einen "Berg" mit den Sachen die sie in den zwei Wochen fressen sollen und packe die dann wies mir grad gefällt in die Dosen so dass die Tagesportion in etwa hinkommt. (Bei zweien sind das 150g am Tag, bei einer 400g, und bei dem Rüden 600g)
    Gemüse tue ich in manche Dosen mitrein in manche nicht.

    Also ich denke schon, dass man auf einen angeleinten (!) Hund besondere Rücksicht zu nehmen hat. Indem man eben anleint, wenn der eigene Hund sonst zu diesem laufen würde.
    Ich denke aber auch, dass viele Leute schon zu früh irgendein "Blocktheater" aufführen und vor allem damit den Hund bekloppter machen als es mit einem simplen Weiterlaufen sein würde.
    Bezieht sich nun auf so einen "Nur mal gucken"-Hund nicht auf einen der wirklich mit Verletzungsabsicht angreift. Aber ganz ehrlich? So oft wie man es in Foren liest wird dies ja wohl kaum vorkommen. Ich selber erlebe es eher so, dass viele Leute übermäßig hysterisch reagieren und Situationen fehleinschätzen.
    Gerade wenn ich einen Hund habe den ein Kontaktversuch an der Leine nicht gleich umbringt hilft "Ruhe bewahren"
    erfahrungsgemäß am besten.
    Habe ich einen panischen Hund der nicht nur auf Gejagdwerden sondern durch reines drauszulaufen von Artgenossen so sehr den Kopf verliert, dass er auf und davon ist, sichere ich diesen mit einer Leine. So wird zum einen für den anderen sichtbarer, dass kein Kontakt gewünscht ist und zusätzlich kann ich den Hund besser schützen.
    Man kann sich natürlich ganz arg über sämtliche anderen Leute aufregen (Manche Reiter und Radfahrer fallen bei mir darunter) aber das bringt nichts als Stress, denn auch mit diesen muss ich leider rechnen, auch wenns doof ist.
    Und da hilft es meinen Hunden eher wenn ich mit gutem Beispiel vorran gehe und versuche mich nicht zu sehr aufzuregen.

    Ich bestelle auch bei Haustierkost, lande letztlich immer wieder dort. Meist, da dort die Auswahl an Fleischstücken am größten ist und ich nicht gerne gewolft füttere. Bezahle dort ca. 150€ im Monat ohne RFK die ich meist hier vor Ort besorge. Das ist ok, allerdings gibt es günstigere Angebote, dann allerdings wieder gewolft.