Beiträge von Ruhrpottlöckchen

    Ich denke ob ich den Hund nun mit irgendeinem Fertigfutter ernähre, welches eh kaum mehr Fleisch enthält oder wenn sehr fraglicher Herkunft oder mit einem veganen Trockenfutter macht letztlich auch nicht den Unterschied?
    Ich denke bei beidem wird nachträglich künstlich das beigefügt werden, was der Hund zum überleben braucht. Also was solls, wenn der Hund es verträgt.


    Meine Art meine Hunde zu ernähren wäre das allerdings nicht.

    Im Mehrfamilienhaus hatten die Hunde auch nicht angeschlagen.
    Jetzt im Haus mit Garten schon.
    Hier wohnen auch mehrere Hunde und hier wird ständig irgendwo gekläfft.
    Leider hatte ich das überhaupt nicht bedacht beim Umzug und habe dann leider nicht flott darauf reagiert, so dass ich nun arg hinterher bin auch der wachsamsten Nase verständlich zu machen, dass die Straße nicht mehr zu unserem Grundstück gehört :P
    (Also die kläffen natürlich nicht ununterbrochen, aber melden schon sehr! zuverlässig)

    Es tut mir leid wenn sich mein Beitrag wie ein Angriff auf dich las, so war es sicherlich nicht gemeint.
    Die Diskussion führe ich nun aber logischerweise nicht zum ersten Mal und was man da teilweise zu lesen bekommt (teilweise ja auch in diesem Thread wenn auch nicht von dir) entspricht dem was ich dort oben schrieb.
    Da dieser Beitrag nun teilweise auf deinen antwortet verstehe ich wieso auch der Rest als Antwort darauf verstanden wurde und das tut mir leid, das hatte ich in dem Moment nicht bedacht.

    Ich weiß nicht ob es vom OG kommt, da ich keinerlei medizinischen Unterlagen dazu habe, also keine Blutuntersuchungen, was ich aber sehr wohl beobachten kann, ist eben dass sie mir nach OG erbricht, egal wie zubereitet, und ohne nicht.
    Da man in Foren ja am besten auch persönliche Erfahrungen belegen können sollte (damit meine ich wieder nicht dich) hatte ich es zuvor extra vorsichtig formuliert.

    Mit Schnickschnack meine ich nicht den realen Aufwand für mich sondern grundsätzlich erscheint es mir persönlich eben sinnlos sonstwas zu tun, um meinem Hund etwas vorzusetzen was er nicht mag und dessen Brauchbarkeit sehr uneinstimmig "bewiesen" ist.
    Gemüse gab es hier auch schon mit Fett, Blut, dem Öl aus Thunfischdosen.
    Man kann ganz wunderbar eben dieses Ablecken, auslutschen und den Rest wieder in den Napf rotzen :D Wie gesagt, wenns doch mal mitgegessen wurd ging es ihr nicht gut.
    Leute die diese Erfahrung fortwährent mit Fleisch machen, weil der Hund letztlich aus welchen Gründen auch immer dieses weder roh noch gekocht verträgt, greifen irgendwann auf vegetarische Kost zurück. Dazu wird sogar geraten, finde ich auch ok.
    Ich persönlich verstehe nur nicht, wie auf der einen Seite angeblich alles ersetzt werden kann, es nicht so schlimm ist, wenn der Hund es nicht verträgt, aber ausgerechnet Gemüse soll das sein, was der Hund braucht um nicht zu sterben?
    Und nein ein Wolf ist mein Hund vom Bedarf her sicherlich nicht, das macht ihn aber weder zum Zwangsomnivoren und auch nicht zum Herbivoren.
    Vielleicht lieg ich falsch, mag sein, aber ist es vertretbarer in Kauf zu nehmen, dass der Hund sich jeden Tag übergibt, weil man ja Gemüse füttern muss, nur weil er ohne dieses eventuell (!) krank werden könnte?

    Ist wirkklich alles nicht böse gemeint und ich finde deine Tipps nett.
    Ich habe die Hündin nur nicht erst seit gestern und langsam geht es mir zugegebenermaßen auch etwas auf die Nerven ständig so einen Hickhack ums Gemüse zu veranstalten.

    Da kommen die einen mit Links die behaupten ich töte meinen Hund, wenn ich ihm keines gebe und darauf folgen gleich Links von anderen die sagen, es sei kein Thema nur innerhalb der tierischen Palette muss man halt ausgewogen genug füttern.
    Plausibel erscheinen mit ihren kleinen Erklärungen beide.

    Und mich erinnert es ein wenig an die Zeit als ich mit Barfen angefangen habe.
    Da gab es die gleichen Diskussionen.
    Nur war da Barf das "böse Prey" :D

    Wie gesagt ich will niemandem Prey schönreden.
    Ich persönlich würde meine Hunde am liebsten vegetarisch ernähren, würden ihre Körper den Hinweis darauf geben, dass sie Pflanzenfresser wären und ich wüsste sie wären gut versorgt.
    Ich finde Fleisch nämlich mega ekelig, aber ist es so sehr auszuschließen, dass das für diese Hündin die Fütterung ist, die ihr am ehesten Wohlbefinden (auch langfristig) breitet?
    Anhand der Erfahrungen die ich bisher gemacht habe eher nicht, sollte es anders sein, werde ich selbstverständich einlenken.
    Genauso wie ich es mit Barf gemacht hätte und zur Not gekocht oder auch wieder Dose gefüttert hätte.

    Gekocht habe ich schon mal getestet, da nimmt sie dann gar nichts mehr.
    Anfangen großartig zu Kochen mit Gewürzen und Co werde ich aber nicht. Das ist mir tatsächlich zu viel Schnickschnack, wenn es ihr doch ohne zumindest wirkt es so, so viel besser geht.
    Das ist für mich dann eben wieder unlogisch, weil dafür sehe ich persönlich zu wenig Wert im Gemüse, um es so erzwingen zu müssen.

    Finde es aber, wie gesagt absolut ok, wenn jemand anderes das auch anders handhabt.
    Würde ich nun feststellen, dass es ihr ohne Gemüse schlechter geht würde ich selbstverständlich alles tun um ihr dieses zu geben. Dem ist aber bisher nicht so.

    Vermehrtes Übergeben, komisches Schlucken (ein wenig wie Rückwärtsniesen), teilweise Rötungen am Bauch und in den Ohren sowie mehr Kot (wobei das ja nicht unbedingt schlimm sein muss).
    Obs am OG liegt weiß ich nicht, durch meine eigenen Beobachtungen ist es aber immer dann, wenn ich das OG so vermischt habe, dass sie es zumindest teilweise fressen musste.

    Wenn ich das nicht mache, frisst sie es auch nicht.

    Mit dem Protein war auch meine Befürchtung, allerdings hatte man mir da erklärt, dass letztlich, da man ja nicht nur proteinreiches Fleisch füttert, sondern vor allem auch viel Fett kein Problem für die Nieren entsteht?

    So genau kenne ich mich damit aber zugegebenermaßen nicht aus.

    Möchte aber auch meinen Hund der ganz offensichtlich kein OG braucht und dem es damit nicht besser, sondern tendenziell schlechter geht dazu zwingen dieses zu Essen^^
    Daher die momentane Umorientierung.


    Vielleicht sollte ich mir mal so viele Gedanken mit grammgenauer Bedarfsrechnung um meine eigene Ernährung machen? :D