Beiträge von Eva3985

    Ich gelobe hoch und heilig, das ich meine Zeit am WE dafür nutzen werde auf alle Fragen auch eine Antwort zu *schreiben*. Ich habe alles hier gelesen und das meißte an Gedanken, die ich mir durch den sinnvollen Teil :gut: der Freds bereits gemacht habe werde ich in sortierter Form dann auch einfach mal Posten.

    Ich glaub auch einfach, in dem Gewusel geht vieles schnell unter und jeder der mir ne ehrliche und vA sachliche Antwort geschrieben hat will gern zeitnah eine Antwort von mir. Dem komm ich bald auch nach. (Gerade sitze ich am Rechner und kann schnell schreiben, das geht mit dem Handy auf der Fahrt zum Mittagessen zB nicht)

    Warum so ein Hund. Ich stelle das in Punkto Verantwortungsgefühl vergleichbar auf die Stufe mit einem eigenen Kind. Den Einsatz und das Grundverständnis, ihn so zu nehmen wie er ist, wie Yunari das schon gut beschrieben hat, setze ich für mich zwingend an erste Stelle.

    Die Feststellung, das bei der Haltung eines SWH eben nicht primär die Erfahrung mit anderen Hunderassen im früheren Leben hilfreich war deckt sich mit meiner Hundefreien Zeit jetzt. Dem entgegen setze ich oben genanntes Engangement. Ich informiere mich heute, nicht erst dann. Ich werde jetzt schon wölfische Gebärden lernen und Hundische, damit das dann sitzt.

    Meine Lebensumstände sowie das häusliche Umfeld sollen passen. Dafür will ich ja jetzt schon das Thema für mich ankurbeln. Es gibt einfach kein Buch über Wolfhunde.

    ZB Thema Alleinbleiben und souveräner Zweithund. Wer von euch hat denn einen *normalen* Hund und hält den stundenweise alleine mit Katzen und Schwiegermutter? Das Haus ist ja nicht unbelebt ohne mich und meinen Partner

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    Ich finde das wirklich sehr unfair von dir. Die Leute hier wollen dir helfen, haben teilweise ähnliche Probleme wie du und du kommst mit so pampigen Antworten, nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt? Du hast nach Meinungen gefragt und die bekommst du.

    Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, das sich hier irgend wer überhaupt noch Mühe gibt, weil deine Meinung steht doch eh schon fest. Und das warum SWH hast du ja immer noch nicht beantwortet - ja, ich weiß, weil er die charakterlich ähnelt, aber das ist eine sehr schwammige Aussage.

    Zum Glück gibt es PN und die Leute, die meinen Fred als das verstehen als was er ist, haben mit mir Kontakt aufgenommen so das man sich auch einfach anders unterhalten kann als *so*

    Ob sich meine direkte Antwort an Roxy als Pampig interpretieren lässt, wenn man sich durchliest mit welch fester Meinung sie über meine geistige Leistungsfähigkeit an mich gegangen ist. Liegt dann wohl im Auge des Betrachters.

    Mir ist die Schwierigkeit dieser Rasse bewusst, ich muss doch jetzt nicht eine Liste abhaken und öffentlich breittreten das ich die AGB Wolfhund gelesen haben muss um ohne Bashing diesen Diskussionsfred eröffnen zu dürfen. Von innerhalb kurzer Zeit neun entstandenen Fredseiten befassen sich leider auch in meinen Augen zu viele einzig und allein mit dem Thema BL.

    Ja, meine Meinung zum Thema Saarloos steht soweit fest, das ich, wenn ich innerhalb der nächsten 3-5 (!) Jahre meine persönlichen Lebensumstände und mein Hintergrundwissen dahingehend aufgebaut und angepasst haben werde, tatsächlich so eine Art Hund anstrebe.

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    So, ich bin ab hier raus. Sie hat nach Meinung gebete, die hat sie bekommen, aber die passen ihr nicht, sie ragiert genervt und fühlt sich von der Welt unverstanden.... sie wird sich davon nicht abbringen lassen, zum Leidwesen des Hundes. Für mich zeugt das nach Egoismus und Stursinn pur und das sie absolut nicht fähig ist rational zu denken....

    Ja, nach Meinungen und Erfahrungsberichten

    Nicht danach abgekanzelt zu werden um deiner Meinung von Weltbild zu entsprechen. Und was anderes kann's ja garnicht geben

    Ist jetzt auch OT, aber als ich angefangen habe mit BL zu leben gehörte auch das suchen von Infos über Partnerschaften und BL dazu im Internet. Dort fragten User einfach allgemein danach wie BL so sei, weil sie jemanden kennengelernt hätten der dies gleich zu Anfang erzählt habe ( was, als Insider betrachtet, der absolute Vertrauensbeweis ist!)

    Was kamen da für Antworten?! Genau so ein panischer Mist. Lass bloß die finger da weg, die/der wird eure Beziehung zerfleischen! Du wirst dir die finger verbrennen. Mach dich nicht unglücklich...

    Was hier zählt ist Arbeit an sich und im Team der Partnerschaft. Zeug mir andere glückliche Partnerschaften ohne BL, die nicht auch einfach nur durch gemeinsames Teamwork gut sind. Das sind längst nicht alle.

    Und ja, man kann auch den Überblick verlieren wenn man ganztags arbeitet und im vorbeigehen, oft nur mit Smartphone, wenigstens etwas antworten will.

    Ganz ehrlich roxy, ich vermisse dich in meinem Fred nicht

    (Resignierend) schlurfe ich ins Forum zurück und ergreife ein weiteres Mal für mich das Wort

    Mir ist bei den vielen Antworten ein bisschen die Übersicht abhanden gekommen, so das ich jetzt einfach mal den Gedankenstrang mit eurem Input gesammelt beantworten will

    Nochmal. Hier schreibt kein Teenager und auch kein psychisch verkappter Mensch der eines Betreuers bedarf. Ich war, bin und werde aufgrund meiner SOZIALEN Defizite doch keinen Klinikaufenthalt brauchen der mich wochenlang von zu Hause fortsein lässt. Ebenfalls schlucke ich keine Medikamente oder sonstigen Präparate die mich und meinen Geisteszustand beeinträchtigen. Überhaupt finde ich hier vieles wirklich überspitzt.
    Der Grund, mein BL hier zu erwähnen war zur Verdeutlichung, das ich über mehr als ausreichend Willensstärke, Durchhaltevermögen und Konsequenz verfüge. Denn nichts anderes ist das Leben mit BL, wenn man sich dieser Persönlichkeitsstörung erfolgreich gestellt hat und im Gegenzug auch gelernt hat sich und seine inneren Ressourcen zu nutzen. Hättet ihr, die ihr mich als Psycho beschimpft (und nichts anderes sind manche Aussagen), euch - wenn schon - auch über BL informiert anstatt pauschal zu sagen was weiter oben so stand, dann wüsstet ihr auch, das BL eben nur durch ständige Arbeit an sich zu bewältigen ist und mich nicht zum wankelmütigen hilflosen Menschen macht im Umgang mit einem Hund wenn ich mein BL im Griff habe.

    - Warum ich hier schreibe und warum ich mich nicht anderweitig über andere Rassen informiert haben soll

    Am meißten wusste ich, was man so im Leben aufschnappen kann, bislang nur über deutsche Schäferhunde. Da hab ich mich schon früher für interessiert, Komissar Rex lässt grüßen. Das stieg jedoch nie in die Riege des Fachwissens auf. So blieb meine Meinung dahingehend eher oberflächlich, einen Hund aus *Qualzucht* mit schrägem Rücken wäre für mich nie ein Thema und *anders* gibt es die nicht - so dachte ich. Es ist also eine gute Information für mich zu wissen das es auch nicht qualgezüchtete Schäferhunde gibt bei entsprechenden Züchtern.

    Das es Hunde geben soll, welche auf Wolf getrimmt sind aber aus Haushundkreuzungen bevorzugt nordischer Rassen bestehen, das habe ich auch schon erlesen. Tamaskan und amerikanischer Wolfhund sind mir da schon geläufig. Bloß sagt man diesen nicht vom Zuchtverband anerkannten Rassen nicht ein *noch* unkalkulierbares Repertoire an Charakterzügen nach als vielleicht sogar den TWHs uns SWHs?

    Diese kleinen netten Wuselhunde wären nix für mich. Für mich ist ein Hund ein Hund, und der kommt vom Wolf. Wölfe sind nicht Knöchelhoch.

    - Warum ein Wolfhund?

    Zu lesen im Internet ist folgendes:

    Die Menschen warnen vor dem Wolf im (TWH und SWH-) Hund. Und doch wird lautstark betont das Wolfhunde eben Hunde sind. Vielleicht nicht die Einfachsten, aber doch Hunde sind. Und doch warnt es aus allen Ecken und Enden vor dem Wolf aus dem Wildgehege der nicht zum Menschen gehört. Ja was denn nun.

    Menschen warnen aber auch vor der Verkreuzung der Haushunde mit dem Ziel den Wolfslook zu erzielen. Trotz Haushunden sei auch hier der Charakter völlig unvorhersehbar. Dann vielleicht doch lieber eine anerkannte Rasse auswählen die sich Rückverfolgen lässt.

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    Für mich stellt die Rasse des Wolfhundes und seine tendenziell wahrscheinlichen Charakterzüge das dar, was mich auch ausmacht. Punktum. Er fordert eine Engelsgeduld, die ich habe. Es kann ein Hund werden, um den es sich im Zusammenleben drehen wird, weil er Eigenheiten hat/haben kann. Welche ich dann aber wieder aufwiegen würde mit dem, was mir das Miteinander sonst bietet.

    Und weil ich das Ausmaß dessen, was da auf mich zukommen kann, ungefähr gleichsetze mit einer Wundertüte, die jeder Familienzuwachs nunmal ist, wäre ich in meinem Fred eigentlich froher und dankbarer, würden mir TWH-SWH Besitzer, so wie es schon mal geschrieben wurde weiter oben, einfach nur erzählen was so bei ihnen los war. Ich möchte mir damit ein gewisses Polster an Erfahrungswerten aneignen und das alles aufsaugen wie ein Schwamm

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    Liebe Eva
    Bist du zufällig bei Facebook? Wir haben da eine Gruppe für Hundebsitzer mit psychischen Problemen, auch Nochnichthundebesitzer wie zb ich sind Herzlich Willkommen, schau doch mal rein....da sieht man ganz gut das nicht alles rosarot ist und man kann sich gut austauschen :)
    https://www.facebook.com/groups/543217812379730/

    So und zu dem Rest schreibe ich nicht viel, ich würde mich wahrscheinlich fast genauso beschreiben wie du dich...deswegen würde ich diese Rasse nicht in Betracht ziehen, die Hundehaltung solltew jedoch mit einigen Vorrausstzungen kein Problem sein.....hör auf die Berichte hier im Forum, das meiste was sie schreiben hat Hand und Fuß´und ist nicht böse sondern unterstützend gemeint....:)

    Lieben Gruß

    Ja ich bin bei FB aber der Link führt mich leider nirgends hin.

    Welche Rasse, warum diese Rasse...

    Es muss was ursprüngliches sein. Vom Verhalten, dem Körperbau her. Früher war ich da immer rein optisch der Fan vom Schäferhund aber auch Malinois, wobei man da schon wieder fragen kann was daran noch ursprünglich ist. Nordische Hunde habe ich bislang noch nicht wirklich erlebt. Stören tut mich beim Schäferhund die Zucht zur Optik, die unnatürliche Körperform die ihm gesundheitliche Probleme bereitet. Wobei ich dessen Charakter im Groß noch am ansprechensden finde.

    Vorhin war ich am Handy und alle Punkte kann ich nicht im Kopf behalten. Also nochmal weiter mit mir

    Der durchschnittliche Halbtagsjob erfordert nunmal 4 h alleine bleiben. Aber wie ich auch geschrieben habe, ich gehe das Thema Hund auch jetzt schon an um meine berufliche Veränderung dahingehend Hundetauglich zu gestalten. Mein Freund wünscht sich mehr häuslichkeit bei mir und ich selbst bin jetzt - nachdem ich schon einiges beruflich erreicht habe - auch bereit da zurückzustecken.

    Den Auslauf würde ich so beschreiben dass es mehrere Stunden am Tag sind, aber auf 1 h Etappen verteilt, damit ich das auch realistisch schaffen kann. Ich selber wiege 65 Kilo bei 175, ich bin nicht schwach aber ebend kein Jogger. Es bringt ja nix zu sagen ich würde der Supersportler für den Hund werden können. Fahrradfahren, wie gesagt, kann ich auch gut machen. Aber wenn der Hund kein Fahrrad mag wirds auf Kopfarbeit und die mehreren Etappen des Auslaufs hinauslaufen, je nachdem was Hund und ich so an Tätigkeiten entdecken.

    Und nochmals kurz zu meiner Art BL. Ich war noch nie in einer Klink und ich rechne weder damit das ich dort hinmüsste noch das ich Tage oder gar Wochenlang ausfalle. Bei BL gibt es, *lustigerweise*, genau wie bei TWs und SWHs auch solche und solche Ausprägungen. ICH bin ein Mensch der emotional ausgelastet sein muss. Was für MICH bedeutet, das ich in GEDANKEN ständig um etwas oder jemanden herumkreisen kann. Auf dieser Person oder diesem Tier hänge ich damit doch nicht selbstredend rum und enge ihn/sie/es ein! Schlimme Phasen sind für mich, wenn ich drohe mich in mich zurückzukriechen und aus meinem Leben ausbrechen will.
    Für mich ist mein Partner meine Erdung in solchen Phasen. Ausser das ich Apathisch aussehe und mal weine passiert da nicht viel mehr! Wenn ich mir in solchen Momenten meinen Hund schnappe und raus gehen kann. Was ist daran schlimm.

    Weiterhin: Ich suche keinen Kinderersatz, aber ich finde es schon vermessen zu behaupten das wenn jemand Kinder haben wollte (und das ist wahrlich eine Lebensaufgabe! mit viel Verantwortungsbewusstsein) und das nicht kann. Das ich mir dann eine auf andere Art gleichwertig verantwortungsvolle Aufgabe suche man pauschal abgekanzelt wird mit der Aussage: Lass das mal den Experten.

    Anders ausgedrückt: Wie viele Kinder hattet ihr Eltern da draußen, bevor ihr ein eigenes Kind gemacht hat?

    Das war jetzt OT, aber das muss ich schon loswerden. Warum fang ich dann Jahre (!) vorher schon mit der Planung an wenn ich mir meiner Sache nicht sicher wäre?

    Zu der Erzählung vom Rottweiler und schäfi

    Sowas würd ich jetzt vom twh und swh weniger erwarten weils eher doch nur der an einen Mensch gebundene Hund ist.

    Und nochmal anders gesagt ist nicht ein Sportbund wie der Schäfer dann eher ein Hund der seinen gelernten Sport auch immer will? Ähnlich einem Beruf.

    Den swh hingegen stelle ich mir so vor, dass man Hauptsache gemeinsam draußen viel macht. Und das kann halt auch mal was anderes werden. Ich bin halt auch kein Fan von wiederholungsübungen im Sinne des Schiedsrichters. Mich spricht die Konversion auf Stiller ebene als Hauptziel der Beziehung mehr an

    Yunari deine Erfahrungen hab ich glaube auch schon gelesen, und das war eine die mir gefallen hat.

    Ich schreib grad vom Handy und so geh ich nur auf Antworten ein wo ich jetzt keine nicknamen nennen kann

    Also mein borderline war zum Glück nie so schlimm das ich in eine Klinik müsste. Es ist vielmehr so das mein eigener Wille das zu wuppen und mehrere Jahre intensives in mich gehen gereicht haben um so leben zu können wie ich es jetzt tue. Freier werd ich wohl nie sein können, aber es kämen auch keine schlimmen Auswüchse mehr dazu. So gut kenne ich mich jetzt. Ich denke alles weitere was das leben bringen kann liegt nicht in meiner Hand, so wie es allen anderen Menschen auch geht.

    Warum ich keinen Reinen arbeitshund will ist aus jetziger Sicht der, das mich die Fähigkeit des empathischen miteinander Lebens und aufeinander einstellen beim swh und twh einfach im innersten anspricht. Weil bei mir selber so vieles von einer Haltung abhängt die ich mir auch immer wieder aufbauen muss. Ich will auch so einem Hund die beste Sozialisierung bieten, zur Not vor dem jobwechsel ne Zeitlang nur zu Hause sein( zum Glück wäre das Finanz. Kein Problem aus heutiger Sicht)