Beiträge von Bambusblatt

    Ich bin ein grosser Fan von mittleren bis grossen, schlanken, athletischen Jagdhunderassen. (Weimaraner, Münsterländer, Deutsch Langhaar) Was ich eigentlich nicht mag, derzeit aber unter anderem hier habe, sind kurzhaarige Hunde. Ich komme mit der Fellbeschaffenheit nicht gut klar und habe viel lieber die "Langhaarigen". Langhaar aber im Sinne von Deutsch Langhaar oder Weimaraner Langhaar. (Langhaarige Collies wären mir zum Beispiel zu felllastig.)



    Was ich auch nicht möchte, wären Hunde mit kurzer Nase, bullige Hunde, Hunde mit Glubschaugen oder Hängelidern, extremen Lefzen oder zu vielen Falten. Bärte mag ich auch nicht sehr. Ich kann mir da immer bildlich die Sauerei rund um den Hundenapf vorstellen. Stellen sich ja schon meine Nicht-bärtigen Hunde recht dümmlich an, speziell beim Trinken.



    Ganz heimlich schwärme ich aber für so manchen Windhund. Speziell den Saluki.

    Mit dem ÖJV zu argumentieren, was sinnvolle Strategien betrifft, halte ich für ehrlich gesagt für reichlich daneben. Sind es doch gerade die Kollegen vom ÖJV, die in so manchen Wäldern ganze Massaker an Reh - und Schwarzwild anrichten. Da heisst es dann vor Beginn des Treibens "Egal wo du triffst, Hauptsache es liegt etwas auf der Strecke."

    Der Hund einer Bekannten hatte sowas auch mal. Da war es eine Facialis-Lähmung. Das hat man aber beim Tierarzt wohl wieder sehr gut hinbekommen durch, ich glaube, Vitaminspritzen.

    Der Hund ist damals an einen Weidezaun gekommen mit dem Kopf.

    Ich lerne meinen Welpen die für mich sehr wichtigen Sachen vom 1.Tag an, wo er bei mir ist. Das kann auch ein 8 bis 9 Wochen alter Hund schon lernen.

    Beispielsweise sind das hier Autofahren in einer Box, der Rückruf und ein Deckentraining, was der Kleine von Beginn an lernt.


    Auch, dass er mal immer mal wieder ganz kurz allein bleiben muss. Das geht am Anfang natürlich nur sehr kleinschrittig, aber so ein Welpe lernt sehr schnell.

    Wann ist es eigentlich in Mode gekommen, dass man bestimmte Rassen auf Teufel komm raus zweckentfremden muss? Mag sein, dass ich da einfach etwas antiquiert bin, aber was hat ein Spezialist im Hütebereich in Otto -Normal-Händen zu suchen? Warum braucht man solche Tiere, die dann niemals ihrer Passion nachkommen können? Weil sie hübsch anzusehen sind? Weil die selten und deswegen etwas besonderes sind?


    Ich hätte auch keine Jagdgebrauchshunde, ging ich nicht zur Jagd. Ich kaufe mir auch keinen Herdenschutzhund, ohne Herde die er schützen soll. Wozu?

    Wie oft treffe ich Leute, die meine Weimaraner anschmachten, weil sie "ja so hübsch sind". Dann kommt sofort der grosse Wunsch nach so einem Hund auf. Keine Ahnung haben, was da vor ihnen steht, aber "haben wollen".

    Mit fehlt da wirklich jegliches Verständnis, tut mir Leid.

    Auch nicht, wenn die "Rasse schon immer ein grosser Traum war".

    Kinder die den Welpen auspowern? Da Läuten bei mir alle Alarmglocken. Ein Welpe hat in erster Linie Ruhe zu lernen, sonst erstmal nichts. Er braucht seinen Bereich, wo er sich sicher fühlt und in Ruhe gelassen wird. Besonders von den Kindern. Macht ihr das nicht, erzieht ihr euch ein hyperaktives, lautes (daher das Bellen) Bündel.

    Weil ich das gerade gesehen habe... Du sagtest, du könntest dir bei den Jagdhunden z.b. den Chessie oder Weimaraner nicht vorstellen. Den DD aber schon? Warum den schon, die anderen nicht?

    Entschuldigung wenn du es bereits irgendwo beantwortet hast.

    Ich sehe nun ja jedes Jahr als Verbandsrichter sehr viele DDs auf den Jagdprüfungen. Es sind oft sehr gute Hunde dabei, die allermeisten von ihnen möchte ich jedoch nicht geschenkt haben, aus diversen Gründen. Und ich führe selber zwei Weimaraner und eine Bracke.


    Deutsch Drahthaar sind für die Jagd gezüchtet, hochpassioniert, sind scharf und ernst. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Rettungshundearbeit wesentlich geeignetere Rassen gibt. Vom Wesen her passen sie auch nicht wirklich gut zu deinen aktuellen Hunden, soweit ich das von deinem Profilbild beurteilen kann.



    Zum Topic zurück, ja es ändert sich einiges in der Gruppendynamik mit drei Hunden. Und damals brauchte ich auch ein neues Auto, um da dann drei Hunde ordnungsgemäß zu transportieren. Sind alles natürlich Kostenfragen.

    Da hier aber immer mindestens zwei leben, fällt mir das schon gar nicht mehr so auf.