Zitat..., aber was dieser box-unfug soll frag ich mich schon seit ich hier angemeldet bin.
DAS hat mich auch schon immer interessiert. ![]()
Zitat..., aber was dieser box-unfug soll frag ich mich schon seit ich hier angemeldet bin.
DAS hat mich auch schon immer interessiert. ![]()
ZitatAlles anzeigenHi,
ich sehe die Jagdhund Thematik etwas anders. Hier geht es um Vorstehhunde. Und das ist ein grosser Unterschied zu allen anderen jagenden Hunden.
Denn sie sind dafür gezüchtet worden nicht selbstständig zu jagen. Bzw. erst dann wenn der Hundeführer ihn los schickt. Natürlich gehört da auch eine Menge Training zu. Gar keine Frage. Und wenn man das nicht hinkriegt, hat man einen Hund der seine Entscheidungen alleine trifft.
Auch andere Jagdhundrassen werden erst losgeschickt und preschen nicht einfach so von alleine davon. Das wär recht kontraproduktiv für die Jagd. Vorsteher jagen führerorientierter als zum Beispiel Stöberhunde, das heißt aber nicht dass sie automatisch immer an dir kleben bleiben und sich nicht doch mal verselbstständigen bei Unachtsamkeit des Hundehalters.
Ich durfte in der Hundeschule viele Nichtjagdhunde kennen lernen die bei der kleinsten Bewegung im Unterholz losgeprescht sind. Ein Vorstehhund zeigt das Wild erstmal an bevor er los rennt. Das ist der Moment (wenn auch ein kurzer) wo man eingreifen muss.
Wenn ein Reh aus dem Busch springt zeigt dir ein Vorsteher sicher nicht erstmal an wo sich das Reh befindet! Der läuft da genauso nach wie jeder andere Hund. Vorgestanden wird bei Wildwitterung, nicht bei sichtbaren oder flüchtigen Tieren. Ausserdem, auch das Vorstehen will richtig gelernt sein, obwohl es angewölft ist. Auch daran muss man lange feilen bis es sitzt und der Hund nicht nach kurzem Greifhemmung hinterherhetzt.
Allerdings sollte man beachten das es bei Vorstehhunden genug andere Baustellen gibt die zu beachten sind.
Genug Baustellen bei Vorstehern? Welche denn? Ausser Mannschärfe beim Weimaraner?
Ich denke da an die Mannschärfe beim Weimaraner. Davon kann ich nämlich ein Lied singen.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht so schlimm wenn der Hund mit zur Arbeit gehen kann. Da wird er die 8 Stunden schon überleben. Vor allem, wenn er Mittag mal ne halbe Stunde Spiel und Spaß bekommt.
Allerdings habe ich da so meine Bedenken bei einem Welpen. Der ist noch nicht stubenrein, will viel spielen und hält dich dadurch wohl mehr oder weniger stark von der Arbeit ab. Vizslas sind sehr lebhafte, quirlige Hunde. Ob dein Chef damit in der Zeit so einverstanden ist solltest du vorher klären. Aber das weist du ja sicher selber.
Zum Vizsla selber. Die Vizslas die ich persönlich kenne, unterscheiden sich oft sehr voneinander was den Jagdtrieb betrifft. Obwohl alle aus jagdlicher Zucht, interessiert den einen Wild geradezu gar nicht, der andere flippt bei Wildsichtung komplett aus. Du kannst also "Glück" haben bei deiner Welpenwahl (als Nichtjäger) und erstgenannten Hund erwischen, oder großes "Pech" haben und einen absoluten Vollblutäger bekommen. Was machst du dann? Ersatzbeschäftigung? Was stellst du dir hier vor?
Leider, wie du schon erwähnt hast, sind Vizslas in letzter Zeit sehr in Mode gekommen, was dieser Rasse wohl nicht gerade gut tun wird und schon gar nicht der jagdl. Zucht. Bedenke, diese Hunde wurden schon immer für die Jagd gezüchtet. Ist es wirklich fair ihnen das ihr Leben lang vorzuenthalten? Auch wenn es einige nicht sehr gerne hören, aber einen Jagdhund sollte sich nur derjenige holen, der auch Jagd mit ihnen ausübt.
ZitatJa da haste ja deine Antwort von ihm.....
Ja, manchmal neige ich dazu, die Leute vorschnell positiv einzuschätzen. Jetzt kann ich mich dir nur anschließen in deiner Meinung.
ZitatDer Hund wird gekauft werden,wett ich eins.
Armes Tier.
Warum lässt du den TS nicht erstmal antworten?? Warum ist der (noch nicht mal vorhandene) Hund jetzt schon wieder ein armes Tier? Meine Güte Leute.
Ich bin auch sehr zufrieden. Mit "Fuss" darf die Leine nicht gespannt sein und der Hund muss sich komplett an mir orientieren. Wenn ich "Voran" sage, darf von mir aus auch gezogen werden. (was natürlich ausgenutzt wird)
Australian Shepherds und Labradore. Es gibt scheinbar nur noch diese beiden Hunderassen.
Ach und Ridgebacks sind hier auch im Kommen.
ZitatIhr habt anscheinend alle den Löffel mit weisheit gegessen oder ???
Warum stellst du hier dann eine Frage wenn du die Antworten sowieso alle blöd findest?
Manchmal fragt man sich schon, wieso sich Leute unbedingt Hunde zulegen wollen, die dann eh den ganzen Tag alleine daheim rumliegen.
Ein Welpe ist in eurer Situation, auch mit Urlaub in der ersten Zeit, schlicht Schwachsinn. Was wenn der Urlaub vorbei ist? Ein Welpe bleibt euch keine 4 oder 5 Stunden allein zu Hause.
Bei anderen mag das gehen, die haben aber vielleicht auch andere Ausgangsvorraussetzungen. Sitter ist eine Möglichkeit, aber sowas muss man auch mögen.
angelsfire: Entweder du lässt es ganz sein wenn der Hund null Interesse am Apportieren hat, oder der Apport wird richtig aufgebaut.
1.Hund soll vor dir sitzen.
2.Du hast was ganz tolles, was der Hund 100%ig gern frisst.
3.Nimm ein weiches Apportel.
4.Öffne den Fang und leg es dem Hund hinein. Sag "Apport" oder was auch immer. Halt den Fang leicht zu und sag "Halt fest" oder "Festhalten".
5.Lass GLEICH wieder los. Sag "Aus".(Hund wird Apportel sowieso ausspucken)
6.Lob den Hund überschwänglich und natürlich gibts ein super Leckerlie.
7.Das machst du ein paar Mal, so 4-5 Mal. Dann ist Schluss mit der Übung.
8.Das nächste Mal wieder das Gleiche. Er wird das Apportel anfangs nur ganz kurz im Maul behalten. Lass die Hand einfach ein wenig länger (2-3 Sekunden) am Fang, aber nur ganz sachte, nicht fest zuhalten!
9.Bei jeder Zeitsteigerung in der der Hund das Apportel im Fang behält wieder stark loben.
10. Solang wiederholen, bis der Hund das Apportel von alleine aus der Hand nimmt, festhält und erst auf Aus wieder ausgibt.
11. Jetzt kannst du probieren es vor ihm hinzulegen und auf Apport soll er es aufnehmen.
12. Wieder langsam steigern, indem du es weiter weg legst.
usw.
Und nicht verzweifeln wenn es Anfangs nicht gleich klappt. Das sind immerhin 2 Kommandos auf einmal. Hier braucht man Geduld und immer nur kurze Übungseinheiten.