Was wir auch als Tipp bekommen hatten, genau wie ihr, war nix mit dem Hund zu machen. Find ich nicht so produktiv.
naja so schlecht finde ich den Ansatz eigentlich nicht. Wenn man draussen mit dem Hund was macht also spielen oder arbeiten dann kommt er früher oder später in den Trieb. Und wenn dann eine Situation kommt wie Hunde oder halt was grad an Baustellen da ist, dann wird der Hund , da er eh schon auf Stufe 6-7 im Trieb hängt sehr schwer diese Situation neutralisieren sprich aushalten können. Das ist ja eigentlich das Ziel, den Hund neutral bestimmten Situationen gegenüber zu bekommen.
Ich finde das zusammen arbeiten mit Hund auch toll, aber das kommt später ja wieder. Diese Regel gilt ja nicht ein Hundeleben lang. Und Zuhause ist das ja auch kein Problem da kann man auch ruhige Sachen mit dem Hund zusammen machen.Kopfarbeit macht müde und ausgeglichen und fördert auch die Beziehung und Bindung zum Halter wenn man etwas zusammen macht. Aber draussen find ich es besser wenn wir zusammen spazieren gehen und einfach ruhig und entspannt die Natur oder die Umgebung geniessen. Dann kann mein Hund in vielen Situationen viel besser und vor allem gelassener reagieren.
Je entspannter der Hund mit der Umwelt umgehen kann umso mehr kann man in die schwierigen Situationen reingehen. Schritt für Schritt und bald freut man sich über seinen Hund und stellt fest das viele Situationen viel leicher zu lösen sind wenn der Hund bei Beginn des Spaziergangs und während dessen ruhig und entspannt mitläuft.
Lg Jezz