Beiträge von TrueType

    § 28 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung
    Linksführgebot (außerhalb geschl. Ortschaften und ohne Bürgersteig), Anleinpflicht auf stark befahrenen Straßen, Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger haben Vorrang!, Verbot von Führen von Hunden von einem Kraftfahrzeug aus,...

    Dieser Faden ist einfach göttlich! würde sich auch als Buch gut machen...
    Gestern: eine Kundin bringt mir ihren Pudel, wir stehen noch draußen in der Sonne und klönen, meine Weiber sind auch mit draußen. Plötzlich kommt Henni an und legt mir was kleines weißes fusseliges vor die Füsse das aufgeregt piepend wegrennt. Henni guckt ganz stolz: Guck mal! hab ich "gefunden", KEIN Huhn, und NICHT kaputt gemacht!
    Ich kreische erschrocken auf und gehe auf die Jagd, mein einziges diesjähriges KÜKEN einzufangen! An die Hühner geht Henni nicht, da hat sie nämlich in Teenagertagen einem Huhn Flugstunden gegeben, welches aber dann dem Geschwindigkeitsrausch erlag... DAS hatte Henni bitter zu bereuen! Aber ein Küken ist ja kein Huhn, nes pas?

    Na ja, eigentlich gibt es schon ein Gesetzt dafür, auf welcher Seite der Hund laufen muß: die Straßenverkehrsordnung: da steht ganz eindeutig drinn, daß alles, was im Verkehr mitgeführt wird, auf der dem Verkehr abgewandten Seite zu sein hat. Sprich: ein Kind an der Hand, ein geschobenes Fahrrad, ein Hund ist beim Fußgänger links - da man bei dt. Rechtsverkehr ja den Autos auf der linken Seite "entgegengeht" und beim Radln ist es eben rechts.
    So lernt man das auch in der BGVP.
    Das hat jede Menge praktische Auswirkungen: kommen sich 2 unbekannte HuFü entgegen, sind 2 Personen als Puffer dazwischen, ich habe als - meist - rechtshänder die Hand frei zum Grüßen, Abstützen, Türen öffnen und als Jäger eben auch für die Waffe.
    Zudem hilft es ungemein, wenn jeder im Alltag weiß, wo sein Platz ist. Dann kommt man sich nicht ins Gehege.

    Ich hab auch noch eins, ist uns letzten Freitag wieder eingefallen, als wir unseren "1.Hundeeinheitstag 3. Oktober 14" gefeiert hatten - der Witz übrigens an diesem Tag: der kleinste Hund hat den 1. Preis gemacht...
    Aaaalso: ich habe von klein an einen rieeeesigen Schwarzen Russen auf dem Platz, der konnte laaaaange nicht das Bein zum Pinkel heben, also wurde er von uns liebevoll als "ewiger Sitzpiesler!" geneckt. Er war schon fast 1,5 Jahre alt, grade mitten drin im schönsten "Augsburger Puppenkistenstadion", wenn alle Beine einzeln aufgehängt erscheinen, da setzt er sich wieder mitten hin zum pieseln. Ich sag so gekonnt mitleidig zu ihm: Na, Daschan, wirst wohl ein ewiger Sitzpiesler bleiben, was? - da guckt er mich empört an, schlendert ein paar Meter weiter zum Fußballtor das dort steht, stellt das rechte hintere Bein oben am Pfosten ab und pinkelt gekonnt auf 3!! Beinen! Danach noch 2, 3 x gekonnt gescharrt - damit auch jeder es mitkriegt und Abgang!
    Wir standen allesamt da mit offenem Mund bevor auf dem HuPla hysterisches Gelächter ausbrach! Bei jedem größeren Treffen bei dem der inzwischen 9jährige Daschan auftritt immer wieder der Brüller!

    Das kann nur jemand schreiben, der sich noch nie mit einer schweren Allergie auseinander setzten mußte! Doch, den Hund schnell wieder abzugeben ist das einzig richtige.
    Vielleicht ist sie ja auch eine junge Frau, die noch Kinder möchte und sich nicht mit Chemie voll laden will...?
    Das mit der Kleinanzeige - wenn es denn sie ist - ist großer Mist! Zuallererst gehört der Züchter informiert! Hat sie wahrscheinlich - hoffentlich! - auch unterschrieben im Kaufvertrag. Das passiert doch immer wieder, auch ich habe schon Tiere von Allergikern zurück genommen, allerdings frage ich vorher auch immer und lege das dann auch im Vertrag fest. Vor allem bei den Katzen...

    Doch, Corison wäre schon kontraproduktiv - denn rate mal, wo Cortison gebildet wird??
    Und nach dem neuesten Stand ist alleine Buprenorphin stark und "durchlässig" genug gegen Pankreatitsschmerzen.
    Allerdings geht das nur begrenzt, bis dahin braucht es dringend Infusionen, um auch den Elektrolythaushalt einigermaßen im Gleichglang zu halten, geht subkutan ganz schnell und schonend.
    Zum Brühe und Würstlwasser: ratet mal, worauf man Bakterien züchtet? Wenn die Spaltung der Nahrung momentan nicht richtig funktioniert, vielleicht nicht so ganz das richtige?
    Schilddrüsenunterfunktion tut übrigens nicht weh...

    Hi, GhAres! Von Deggendorf bis zu mir sind es 90 km, nur die A3 runter, ganz einfach!
    Wir haben von Whippen über Podenco bis Grey und Deer alles! Aber meist wird mit dem "ganz gemeinen Volk"
    getobt, was das Zeug hält - ich habe ja den großen eingezäunten Fußballplatz.
    Auf meinem Blog kannste Dir das auch grade aktuell anschauen.
    Zudem habe ich einen eigenen "Hasen" und mach bei passendem Wetter Coursingtraining. Wenn Du Lust
    hast, meld Dich einfach!

    Hallo, MaikE!
    Bist Du Dir wirklich sicher, daß ich mich "zu weit aus dem Fenster lehne"? Bist Du Dir absolut sicher, daß es Deinem Hund gut geht? Immer wieder einen Schlauch in die Seite gesteckt zu bekommen? Du hast selber geschrieben, daß es bereits Verklebungen außen auf der Lunge gibt - die erscheinen nicht auf einer gesunden leistungsfähigen Lunge.
    Und daß er sich beim Ausatmen schwer tut. Er kriegt einfach nicht mehr genug Sauerstoff in die Lunge.
    Sollte es Deinem Hund wirklich gut gehen, bin ich die letzte, die ihm nicht ein langes gutes Leben gönnt. Ich muß mich aber des öfteren mit Lungenproblemen bei Tieren auseinander setzen, es ist grausam, ständig am Limit atmen zu müssen, zwangsweise ruhig zu sein.
    Du hast durchaus recht, ich habe Deinen Hund nicht gesehen, habe mich lediglich an Deinem Ausgangpost orientiert. Da stand ganz klar als Diagnose: Bulböses Lungenemphysem. Um das zu HABEN ist vorher eben schon einiges passiert und läßt sich nicht mehr rückgängig machen.
    Ich möchte nur, daß Du Dir klar machst, was da vor sich geht. Und ob Du das verantworten kannst.
    Und zu Deiner weiteren Frage: ja, ich für mich selber würde mich bei unterträglichen Schmerzen, ständiger Angst zu ersticken bei jedem Atemzug wahrscheinlich zum selbstbestimmten Sterben entscheiden. Denn ich habe oft genug Sterbebegleitung gemacht. Das ist nicht lustig. Auch bei Tieren nicht.

    Lieber Maik, hat Dir denn bisher keiner erklärt, was bisher schon mit Deinem Hund passiert ist? Damit es zu einem bulösen Empysem kommt, waren bereits vorher die kleinen Lungenbläschen - Alveolen genannt - geschädigt, haben ihre Elastizität eingebüst, können nicht mehr ausreichend ausatmen. Es bleibt immer verbrauchte Restluft in den Lungen. Der arme muß immer tiefer und mehr einatmen, um genug Sauerstoff zu bekommen. Dabei werden die Lungenbläschen immer größer - bis über 1 cm! (Faßthorax) Dabei bricht dann das zu sehr strapazierte Gewebe auf, es tritt Luft zwischen die Lungenlappen - da hast Du Deinen Pneumothorax! Wenn nun bei Deinem Hund bereits Bläschen AUSSEN auf der Lunge zu sehen sind, drückt sich Alveolargewebe bereits nach außen...
    Als Folge davon wird die Lunge kollabieren, zudem wird das Herz zu sehr belastet, eine Rechtsherzüberlastung tritt ein. So langsam aber sicher wird der arme Kerl ersticken.
    Das ist leider irreversibel. So weh es mir tut, ich muß Dir leider sagen, wäre es mein Hund, hätte ich ihn schon lange gehen lassen.
    Beim Hund ist das wirklich sehr selten, ist eigentlich eine (Mit-)Raucherkrankheit...