Mir wurde aber gesagt, dass der Hund möglichst nicht schlecken soll
Heute hat es leider auch kurz oberflächlich geblutet, entzündet ist nichts.
Der Knochen wurde auch nicht gekürzt, nur die Kralle gezogen und jetzt ist halt da das rosane Leben. Ich hab da schon Bedenken das so schutzlos zu lassen, weil es sehr empfindlich aussieht.
Und für die Gassigänge muss ich ja sowieso verbinden. Ich hoffe die Krallenschutzbandage kommt bald an.
Tja, das scheint wohl wirklich TA-Philosophie vom Feinsten zu sein... Allerding wage ich zu behaupten, daß ich als Windhundsportler mehr abgebrochene und ausgerissene Krallen sehe als so mancher TA...
Wenn da der rohe Knochen raus steht finde ich es von Deinem TA eher unverantwortlich, daß er das nicht kürzt. Denn das tut wahnsinnig weh - die Knochenhaut ist SEHR empfindlich und ja, dann ist die Infektionsgefahr auch höher.
Das gehört schön gekürzt, dann ist die Sache in 2 Tage so weit erledigt und das neue Horn kann in Ruhe nachwachsen. Wenn der Hund leckt, sind das seine eigenen Keime, zudem massiert er das gereizte Gewebe - was will ich mehr?
Für´s Rausgehen reicht ein Schuh bzw. die Zehen mit Leukoplast aneinander kleben, damit er damit nicht hängen bleibt. Drinnen immer offen!
Wir machen nie was zu: ob OP-Wunden, Abszesse, Risse, Krallen,...mehrere Jahrzehnte Erfolg geben uns Recht...
Aber wenn so ein Verbandswechsel jedes mal mit so 12 Euro zu Buche schlägt.....