Beiträge von milkali

    Ich überlege, ob ich für Charlie einen Pulli/Mantel kaufe.

    Er hat wegen Hautproblemen aktuell recht dünnes Fell, sodass ich auf einen frierenden Wauzi vorbereitet sein will.

    Wegen einer Blasen-OP im letzten Herbst haben wir einen Pomppa Jumppa (Größe 44) hier, der so gut sitzt, dass das An- und Ausziehen nicht so einfach ist... Zudem verfilzt Charlies Fell an den Nähten der Stoffübergänge im Brustbereich. Einen Regenmantel (alten Pomppa Kevyt) haben wir hier, etwas wasserabweisendes bräuchten wir also nicht unbedingt.

    Es sollte ein Geschirr drunter oder drüber getragen werden können, halbwegs gut an- und auszuziehen sein und auch hinten gut abdecken.

    Habt ihr Tipps? Hatte den SDW Ken im Auge, aber der dürfte zu kurz oder zu weit sein (bzw. Charlie zu lang :relieved_face:). Beim Rukka Comfy bin ich mir unsicher, ob der Gurt um den Bauch in Kombi mit Geschirr stört..

    Charlies Maße: Bauchumfang 50 cm, Rückenlänge 40 cm

    Da Charlie krankheitsbedingt bekocht wird und die wenigen Fertigfutter, die er bekommen darf, nicht bedarfsdeckend sind, testen wir aktuell folgende Variante: Entsprechend des Futterplans füttern (also Öle, Mineralzusätte), aber Kartoffeln durch Kartoffelflocken und Gemüse und Fleisch durch Trockenvarianten ersetzt. Gut findet Charlie das aber nicht, weil es so lang einweichen muss und er schon beim abmessen checkt, dass das für ihn ist... Das Gemüse soll 30 Min einweichen, er ist also ziemlich lang nervös :winking_face:

    Oder kann man Dosenfutter auch einfrieren? Ein kleines Gefrierfach hätten wir...

    Ja, kein Problem. Hab ich früher immer gemacht, als ich Dose nur für den Kong genommen hab. :)

    Vielleicht mal die Ziege-Beutelchen bei Lupovet anschauen? Das ist kein Alleinfutter, soweit ich weiß sind da nur noch Beeren dabei. Vielleicht passt das ja.

    Danke, das schau ich mir auch nochmal an. Einfrieren ist doch keine Option, mein Partner sagt, dass die Power von unserem Wohnmobil-TK nicht ausreicht, um etwas einzufrieren.

    Für den kommenden Urlaub habe ich jetzt eben erstmal Trockenbarffleisch bei Leiky gefunden. Vielleicht ist das auch eine gute Alternative. :-)

    Danke für die Links!

    O'Canis hat leider keine Reinfleischdose und Hopey's Reinfleisch gibt es gerade auch nur in 410 g. Letzteres behalte ich aber im Hinterkopf, laut Foto scheint es das ja auch in klein zu geben.

    Die 300 g-Dose von Lunderland ist eigentlich auch noch zu groß, das wären sechs Tage. Ich glaube länger als 4 Tage kann ich das nicht ohne schlechtes Gefühl füttern. Aber das ist dann gerade das kleinste Übel.

    Oder kann man Dosenfutter auch einfrieren? Ein kleines Gefrierfach hätten wir...

    Edit: Ich seh gerade, dass die Dosen von Hopey's, die auf dem Foto wie 200 g-Dosen aussehen, die 410 g-Dosen sind :unamused_face:

    Wir sind auf der Suche für den Urlaub als Ersatz für Gekochtes. Charlie bekommt nur 50 g Fleisch am Tag, da müssten wir ja ganz viel wegschmeißen, wenn wir 400 g-Dosen nehmen, da die ja keine acht Tage halten...

    Herrmanns hat 200 gr Dosen, aber bisschen Herz und Lunge ist dabei. Du suchst was mit nur Muskelfleisch?

    https://herrmanns-manufaktur.com/kreativ-mix-hu…ild-reinfleisch

    Ja, es muss purinarm sein, daher ausschließlich Muskelfleisch (auch ohne Herz). :smirking_face:

    Kennt jemand Reinfleischdosen (oder andere Verpackung) ohne Innereien, die kleiner als 400 g sind? Am liebsten Wild, notfalls aber auch anderes. In 400 g-Dosen hatte ich bisher bei Lunderland, Futtermedicus und Sanoro was gefunden.

    Wir sind auf der Suche für den Urlaub als Ersatz für Gekochtes. Charlie bekommt nur 50 g Fleisch am Tag, da müssten wir ja ganz viel wegschmeißen, wenn wir 400 g-Dosen nehmen, da die ja keine acht Tage halten...

    Mandarinenmädchen Genau, er bekommt seit einigen Jahren Allopurinol und wird daher purinarm ernährt. Bisher hatte er noch nie äußerliche Symptome und die Testergebnisse letzten Monat waren auch unauffällig. Ich demke die Tierärztin hätte einen möglichen Zusammenhang angesprochen. Aber du hast Recht, ich werde es nächstes Mal in dne Raum werfen.

    Ach, und er wird mit dem Shampoo SEBOLYTIC von Virbac gewaschen mit den Inhaltsstoffen: Wasser, milde Waschkomponente, Glyco-Technologie (Rhamnose, Galactose, Mannose, Lauryl glucoside), Defensin-Technologie (Peumus boldus Blatt Extrakte, Spiraea ulmaria Extrakte), Vitamin B6, Natrium Salicylat, Linolsäure, Linolensäure, Piroctonolamin, Zinkgluconat, Teebaumöl.

    Das wird dann aber vielleicht doch etwas Offtopic, vielleicht mache ich nochmal einen separaten Thread auf. :smiling_face:

    Zum Thema: Morgen wird wieder gekocht. Es gibt Reh mit Möhren und Zucchini für ca 2 Wochen vorportioniert.

    Hmm, an eine Unverträglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht...

    Er wird seit Jahren wegen seiner Leishmaniose purinarm ernährt. Vor einigen Monaten haben wegen Blasensteinen nochmal etwas angepasst. Er bekommt nun etwas weniger Fleisch als vorher, dafür Hüttenkäse. Mehr Kohlenhydrate (primär Kartoffeln für den passenden ph-Wert im Urin), weniger Gemüse. Vorher hat er viele laut Tierärztin unnötige Zusätze bekommen, jetzt bekommt er die genannten Öle und ein Pulver speziell für Blasensteine von Futtermedicus

    Primär haben sich also der Hüttenkäse (gab es vorher nur hin und wieder), die Kartoffeln und die Zusätze geändert.

    Hat hier jemand Tipps, wie man durch Ernährung noch was Gutes für schuppige Haut tun kann?

    Seit der Ernährungsumstellung (Plan von einer tierärztlichen Ernährungsberatung) hat Charlie super schuppige Haut. Der Plan sieht täglich schon 1 TL Weizenkeimöl, 1/3 TL Lachsöl und etwas Lebertran vor (bei 10 kg). Das haben bereits etwas erhöht, sodass er wohl nicht noch mehr Öl bekommen kann... Biotin soll ja gut sein, aber das bekommt er eigentlich bereits über einen Vitamin B-Zusatz

    Häufiges Baden mit Spezialshampoo hilft, aber das will ich jetzt eigentlich nicht ein Leben lang machen :see_no_evil_monkey: Und ich will ja natürlich die Ursache bekämpfen, nicht die Symptome. Milben etc sind ausgeschlossen.

    Charlie hat auch Leishmaniose. Er kommt aus Südspanien und ist seit 5 Jahren bei uns. Seit ca 4,5 Jahren wissen wir von der LM (Test in Spanien war noch negativ, wir haben dann nach einem halben Jahr nochmal alles getestet).

    Seitdem machen wir alle drei Monate einen Check-up inkl. Elektrophorese. Seit ca. 3,5/4 Jahren bekommt er Allopurinol. Lange Zeit die Höchstdosis (200mg bei 10 kg). Vor ca. einem Jahr hatte er eine Blasenentzündung, dadurch wurden Struvit-Steine gefunden, die entfernt werden mussten. Seitdem versuchen wir das Allo zu reduzieren (aktuell 100 mg), haben seinen Ernährungsplan nochmal von einer auf Ernährung spezialisierten Tierärztin checken lassen. Er bekommt 2/3 Gekochtes und 1/3 veganes Trockenfutter (als Leckerchen). Durch die Anpassung bekommt er nochmal weniger Fleisch, dafür mehr Hüttenkäse und Kartoffeln. Jedes halbe Jahr bekommt er Leisguard.

    Äußerlich hatte er bisher keine Symptome und scheint auch so fit zu sein. Mit Allo haben wir allein wegen der Elektrophorese gegeben Seine Werte sind beim letzten Test minimal schlechter geworden. Daher bleiben wir zunächst bei der aktuellen Dosis Allo und reduzieren erstmal nicht weiter.

    Vom Aufwand durch das Kochen (und den hohen Tierarztkosten :pfeif:) abgesehen, leben wir also ganz gut mit der LM, würde ich sagen.