Beiträge von Beaglebine

    Wünsche euch viel Kraft Terri-Lis-07 :pleading_face: Egal wo, es ist immer schlimm Abschied nehmen zu müssen. Wenn eure alte Dame sich so verhält wie beschrieben, ist es wohl ganz gut wenn der vertraute TA mal draufschaut bevor...

    Tut mir echt leid, so eine lange Zeit deines Lebens war mit dem kleinen Terrier verbunden.. :streichel:

    Lupo wurde zu Hause vom mobilen Notdienst eingeschläfert, war ihm vermutlich lieber als beim TA, den er nicht mehr mochte.

    So lange der Halter bemerkt, was seinem Hund gut tut -oder auch fehlt-ist doch alles in Ordnung. Jeder wie er es braucht, mag, verträgt. :ka:

    Ich hatte einen entspannten Hund, der gern ewig und überall unterwegs war, hatte aber auch seine "Freundin" (Shepherd) oft zur Pflege, die das Kontrastprogramm lieferte. :pfeif:

    Sie ist es gewohnt, täglich 1-2 Std im Wald mit Kumpels zu laufen,

    wohnt direkt am Wald und sieht im Alltag kaum mal ein Auto. Sie mag Fremdhunde nicht unbedingt, reagiert sehr auf Bewegungsreize, würde jagen wenn man sie lässt, sie ist immer "on", bereit zu verteidigen -oder zumindest zu stellen.

    Was sie gar nicht kennt aus dem Alltag sind Öffis, spielend-schreiende Kinder, viele Menschen, viele Fremdhunde in direkter Nähe. Das alles gibt es hier aber, lässt sich auch nicht wirklich vermeiden.

    Die ersten 1-2 Tage sind für sie immer recht aufregend und anstrengend, Sie glotzt, springt öfter in die Leine, pöbelt manchmal,

    ich halte die Gassigänge dann auch bewusst etwas kürzer, suche Stellen wo es nicht so ein Gewusel gibt.

    Dann ist´s gut und sie kommt mit jedem Tag besser zurecht ohne sich hochzuspielen. Sie braucht generell viel mehr Aufmerksamkeit und Führung meinerseits, ich muss sie etwas abschirmen von aufdringlichen Leuten und selbst entspannt bleiben (nicht immer so easy, ich mag selbst weder Lärm noch Gewusel um mich). Zu Hause mache ich mit ihr kaum etwas, auf den Gassigängen wenig zusätzliches Entertainment, abhängig von der Umgebung und ihrer Laune.

    Zurecht komme ich mit beidem, angenehmer fand ich den entspannten Dauerläufer, der einfach alles cool fand und genauso cool mit allem umging. Dauerhaft immer gucken, managen, umplanen weil Hund sonst durchknallt, wäre nichts für mich.

    Hier sind doch einige Medizinkundige.
    Pixel hat an der Schwanzwurzel eine offene Stelle, obwohl offen ziemlich übertrieben ist, wund würde ich sagen. Warum auch immer.
    Scheint auch sehr unangenehm zu sein, freischeren war nen echter Kampf.
    Ich hätte es jetzt erstmal als Hotspot identifiziert und gelesen das man das gut mit Calendula Tiktur in den Griff bekommt.

    Dadurch das Pixel ja winzig ist ist da natürlich nicht viel Platz zum After, ist es dann empfehlenswert da mit Tinktur ran zu gehen? Ist halt auch ne echt doofe Stelle, nah bei Fäkalien, echt schlecht belüftet und viel in Bewegung. Plus bin ich mir noch nicht sicher ob sich Pixel das abtupfen wehrlos mit sich machen lässt, also kann es halt doch mal sein das der Wattebausch verrutscht.

    Die Urtinktur wird ja eh noch verdünnt. Ich hatte bisher, auch bei einem Analdrüsenabszess direkt neben dem After, keine Probleme bei der Behandlung.

    Mit meinem Beagle war ich gern stundenlang unterwegs. In der Regel

    2 Stunden am Tag, verteilt auf 3 Gassigänge. An freien Tagen waren es auch mal 5-6 Std am Stück. Er lief zu 99% frei, trabend vor oder neben mir her.

    Die meiste Zeit lief er vor sich hin, schnüffelte ausgiebig, hüpfte mal kurz mit Fremdhunden, die man unterwegs traf herum.

    Wenn ich Lust hatte was zu machen, hab ich ihn gefragt, er hatte eigentlich immer Lust was zu machen.

    Dann gab es halt ein bisschen UO, Wald-Stadt-Agi (nutzen was die Umgebung bietet), Suchen und Apportieren oder ein bisschen Trickmodel für Fotos. Ein bisschen was in dieser Richtung fand auf fast jedem Gassi statt.

    Ich hatte leider nicht regelmäßig Zeit für Verein / Hundeschule, um ihm dort seine Auslastung zu bieten. Mit regelmäßiger, ausreichender Bewegung + mentaler Forderung war er aber, glaub ich, ganz zufrieden.

    Er war die Ruhe selbst, Reizüberflutung kannte er schlicht nicht, drüber sein habe ich bei ihm nie erlebt, auch nicht nach einer Tour durch die Stadt, Öffis fahren.. Zu Hause war er sehr angenehm, nach dem Gassi fressen, pennen -und dann auf zur nächsten Runde.