Bei meinem Beagle zeigt es sich immer vorher wenn er was seeehr interessantes
in der Nase hat. Seine gesamte Körperhaltung und seine Bewegung ändert sich. Er grunzt extrem, die Rute
wedelt stark, er läuft zick-zack. Das ist der Moment wo ich ihn abrufe - er kommt glücklicherweise auch immer.
Ich hab ihn als erstes auf Hand/Dummyfütterung umgestellt. Will er was, muss er sich mit mir befassen
und nicht mit der Spur. Schleppleine brauchte ich zum Glück nur am Anfang um den Rückruf prompter hinzubekommen, er trödelte gerne rum. Zusätzlich habe ich ihm promptes Sitz/Platz/Down/Steh auf Entfernung beigebracht. Im Alltag rede ich gaanz leise mit ihm bzw setze mehr auf Handzeichen- im Ernstfall erhebe ich dann die Stimme und lass mal nen Brüll. Da er das sonst nicht kennt, reagiert er dann auch zackig.
Das hinterher setzen bei Wildsichtung hab ich durch Impulskontrolle zb beim Apportieren unter Kontrolle bekommen.
Ein gut sitzendes Abbruchkommando sollte auch gelernt sein..
Er läuft abseits von stark befahrenen Straßen immer frei, Wald,Feld,Heide... Springende Rehe und Hasen sind
inzwischen unwichtig. Er darf nicht vom Weg abweichen, keine Jagd durch Feld oder Unterholz möglich..