Lupo lässt sich morgens früh & abends zur letzten Runde grundsätzlich mindestens 2x bitten.
Morgens geht es zwischen 4:30 und 5:00 raus, absolute Frechheit findet er (ich auch ).
Er erledigt meist flott alle Geschäfte & dreht dann ab Richtung Heimat & Frühstück, dananch
wandert er zielstrebig ins Bett und schläft schon fast wieder wenn ich 20 Minuten später das Haus verlasse.
Beiträge von Beaglebine
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Mach ich auch immer @wiejetztich
Ich hab "Verblendung" von Stieg Larsson auch endlich fertig gelesen.
War ganz unterhaltsam nach den ersten 100-150 Seiten, diese zogen sich furchtbar hin, viel Erklärungen und Vorgeschichte. Es geht um das Familiengeheimnis der Familie Vanger, eine ziemlich große Familie - weshalb mir vor lauter Vanger irgendwann der Kopf rauchte. Aber sonst hat es mich durchaus gut beschäftigt.
Werde den nächsten Teil "Verdammnis" die nächsten Tage anfangen. -
Und nun frage ich mich: Wie habt ihr sowas "in den Hund" gekriegt? Wie konkret trainiert?
Selbst an TAgen, wo es hier gut läuft (und es gibt ja ohnehin nur zweimal die Woche echten Freilauf, weil wir sonst kaum Zugang zu Wald und Feld haben), kommt dann irgendwann mal die Situation, wo er nicht mehr abrufbar ist. Da reichen spannende Gerüche auf der Erde, es muss noch nicht einmal anderes Getier in irgendeiner Form da sein.Bei uns hat es geholfen, unvorhersehbar zu sein. Ohne Ansage, einfach mal aus Prinzip den anderen Weg eingeschlagen oder umgedreht. Was prima geholfen hat, ist Beute ohne Hund machen. Ich hab gewartet bis er mich nicht im Blick hatte, Futter-Dummy ins Gebüsch gelegt und angestrengt den Busch angeschaut, mal hingehockt. Er schaute wo ich bleibe, fragte sich wohl was ich da treibe und kam flott heran. Ich hab dann Beute gemacht & mit ihm geteilt. Das ein paar mal gemacht, sorgte schon für deutlich mehr Aufmerksamkeit. Später kamen allerlei gemeinsame Spielchen/Übungen hinzu, die er spannender findet als die Umgebung. Die habe ich immer wieder mal zwishendrin für eine Minute gespielt & aufgehört wenn er noch richtig Lust hatte. Er behielt mich dann im Blick um die nächste Runde nicht zu verpassen.
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Lupo dürfte gerne mal 30m von mir weg. Er will aber meist nicht
Ich habe keinen bestimmten Radius, meist sind es selbständig max 5-10m.
Auf großen freien Wiesen hat er auch wenig Lust allein in großer Entfernung rumzulaufen, mit Kumpels auch nicht wirklich. Er läuft in Wald & Feld frei, Wild ist wenig interessant, er ist abrufbar. Vor Kurven gibt es ein Steh, im Wald bleibt er auf den Wegen.Er kam erst mit 5 Jahren zu mir, bis dahin kein Freiläufer -zwar auch kein Jäger-(vielleicht aufgrund von 10kg zu viel
) aber er kam auch erst wieder wenn er wollte. Also blieb er angeleint. Hier lief er nach einigen Tagen schon größtenteils frei, ich habe mir seine Verfressenheit zunutze gemacht. Alle 20m mal schnalzen und den Blick zu mir belohnen. Dann jeden selbständigen Blick.
Das hatte er schnell raus und blieb bald von selbst nach einigen Metern stehen & schaute. Dann noch viel gemeinsame Aktivitäten draußen und fertig war der Klebe-Beagle. -
Falls nach Lupo wieder ein Beagle einziehen sollte, wird es wieder nach Möglichkeit ein älterer, großer, eher ruhiger Rüde werden. Optisch nach Möglichkeit aber ganz anders. Ich glaub ich wäre ständig traurig und würde eher unfair vergleichen. Das wäre mies dem neuen gegenüber, er könnte fast nur verlieren.
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Ich habe seit 8,5 Jahren einen, nicht jagdlich geführten, Beagle an meiner Seite - und würde es immer wieder tun. Ich bevorzuge ältere, "gebrauchte" Hunde, was mir den Vorteil bringt den Jagdtrieb etwas besser einschätzen zu können.
Die größte Jagdsau würde ich mir als Nicht-Jäger dann nicht unbedingt aussuchen.Meiner wäre beim Jäger der "Vollversager", er hat recht wenig Jagdtrieb, ließ sich über alternative Beschäftigung & Erziehung gut umlenken & bleibt heute von selbst lieber bei mir, als 300m weit weg zu laufen weshalb er auch permanent frei läuft.
Er darf die Wege ebenfalls nicht verlassen, was er seit Jahren ohne Diskussion auch einhält.Trotzdem hat er sehr viel Spaß an Jagdersatzarbeit. Er liebt Fährte, Schleppfährte, Trailing, Dummy-Suche & Apport, Geruchsunterscheidung, Verlorensuche, da zeigt er mehr Passion als auf ner frischen Fährte vom Wild. An der Impulskontrolle (flüchtendes Wild od. Katzen) musste ich etwas feilen, was mir als Ersthundhalter aber auch keine großen Probleme bereitet hat. Wir haben zb mit Absicht in Kaninchen-Kolonien & rund um Bauten am Gehorsam & an der Ruhe gearbeitet.
Ansonsten mag ich den Beagle von seinem ganzen Charakter her ( Jagdtrieb macht da nur einen Teil von aus). Ich mag das fröhlich-freundliche Wesen, die Soziale Verträglichkeit, Unerschrockenheit, Arbeitswille, Begeisterungsfähigkeit,
Lernfähigkeit. Mir selbst machen Jagdersatzübungen auch viel Spaß.
Gut ausgelastet schläft der Beagle zu Hause - und gibt Gas wenn´s angebracht ist, große Kuschler sind fast alle Beagle die ich kenne - und bildschön find ich die meisten auch noch. Er passt damit gut zu mir und wird immer einen Platz hier finden. -
Wie findest du es bis jetzt?Das Buch ist auch noch auf meiner Wunschliste.
Bin erst bei Seite 135, so langsam wird es aber interessant. Vorher nur viel Vorgeschichte & blabla. Kann momentan nicht so viel lesen, bin immer zu müde.
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Ich lese gerade "Verblendung" von Stieg Larsson
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Mein Opi war heute wieder bei der Physio. Er ist schon deutlich stabiler in der
Hinterhand, andere Bereiche sind lockerer geworden & weniger schmerzempfindlich
auf Druck. Er wurde heute wieder osteopathisch behandelt, Akupunktur & Unterwasserlaufband. Während der Behandlung isser brav - aber er würde jede
Gelegenheit zur Flucht nutzen. So bald man ihn auf den Boden stellt, gibt er Gas
Richtung Tür.Er kommt dann zwar von selbst wieder zurück- aber der Blick dabei!!!
Nächster Termin erst in einem Monat, unsere Therapeutin ist schon sehr zufrieden mit ihm.
Auch ansonsten geht´s ihm gut, er wird frecher & versucht immer öfter, seinen
Dickkopf durchzusetzten - Beagles Ideen sind doch eh die allerbesten!Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Hier dauert der Fellwechsel inzwischen auch länger und mir kommt es auch stärker vor. Für einen Beagle hat Lupo sehr viel Unterwolle, normales Bürsten bringt 5-6
volle Zupfbürsten raus, nach dem Baden sieht es ganz ähnlich aus wie bei dir @PocoLoco