Ich finde es um ehrlich zu sein auch nicht normal, wenn eigentlich gesunde Hunde im besten Alter schon ab 20 Grad + Temperaturen schlapp machen, das Laufen verweigern oder ihnen die Zunge fast bis zum Boden hängt.
Allerdings verlange ich bei solchen Temperaturen keine körperlichen Höchstleistungen und mache auch keine Radtouren.
Mir hat der (verstorbene) Boxer meiner Freundin im Sommer immer "Angst" gemacht. Der hechelte ohne jede Bewegung, im Wasser liegend, im Garten bei 20 Grad schon sehr heftig. Gassi auch morgens & abends nur kurz, wenn´s nicht am Wasser war.
Bin gespannt, wie ihr neuer Boston Terrier (1 Jahr) das so wegsteckt, seine Nasenlöcher sind schon arg schmal..
Lupo, 14 war am Sonntag mit mir lang unterwegs (8:30 -13:30) mit Pausen im Schatten natürlich. Wir sind gemütlich spaziert, sein Tempo ist da Gesetz, er konnte zwischendurch bisschen plantschen und natürlich saufen. Er war munter, ist zwischendurch auch flott getrabt, hat gespielt und sich vom Schatten in die Sonne gelegt.. Das was er an Hecheln gezeigt hat, war wirklich minimal - meine Freundin bezeichnet das nicht mal als Hecheln
Ich glaube man darf diese Extreme nicht vergleichen.
Es gibt doch auch beim Menschen, Individuuen, die erst ab 25Grad aufblühen und bei 40Grad immer noch aktiv und motiviert sind (ich frag mich immer noch, ob diese Menschen vielleicht aus der Hölle kommen), dann gibts die, für die alles über 20Grad zu warm ist und die, die sich nur zwischen 15 und 25 Grad so richtig wohl fühlen (ich zum Beispiel
).
Und bei Hunden wirds ähnlich sein.
Ich fühle mich gerade bombig. 30 Grad, ich schwitze nicht mal mehr als sonst (bei normalen Tätigkeiten). Ich liebe alles über 25 Grad. Dafür friere ich bei 22 Grad noch, während andere schon den Bikini auspacken.