Beiträge von Lagurus

    Wir trainieren auch seit ein paar Wochen für die BH und streben sie für Anfang nächsten Jahres an. Die Trainerin meinte zwar, dass Betty jetzt schon im September mitlaufen könnte (da sind wir aber im Urlaub), aber ich bin noch nicht so zufrieden, dass ich wirklich antreten wollen würde. Die Trainerin macht mit uns nur die BH, weil wir sie für's Agility brauchen. Aber ich habe schon ein bisschen gehobener Ansprüche, also nur zu bestehen.

    Aber ich muss sagen, Betty macht es wahnsinnig gut, ich bin so stolz auf sie. Eine andere Hundetrainerin sagte mal aus Spaß zu mir, dass in meinem Dackel früher mal ein Mali mit drin gewesen sein muss :lol:
    Wir sind vor einigen Wochen in den Kurs hinzugekommen, in dem all anderen schon seit Monaten trainieren und trotzdem sind wir die einzigen, die die Trainieren bereits jetzt antreten lassen würde.

    Die einzige wirklich Baustelle, die wir noch haben, ist dass das Fußlaufen über eine so lange Strecke einfach zu langweilig für sie wird und sie dann trödelt und sich zurückfallen lässt. Wie trainiert ihr das, dass das Fußlaufen über einen so langen Zeitraum aufmerksam klappt ohne den Hund immer wieder dran zu erinnern, was er eigentlich gerade tun soll, weil es gerade langweilig wird? :headbash:

    Die Ablage klappt super, sie steht relativ selten mal auf, meistens gar nicht und dafür, dass wir das nie über einen so langen Zeitraum traniert haben, ist das echt klasse.

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    Gibt es hier Hunde, die keinen Regen mögen, aber mit Mantel oder Decke dann doch gerne rausgehen?

    Bei meinem Hund hilft der Mantel nicht, sie geht genauso ungerne bei Regen raus. Ich habe das Gefühl, sobald ich ihr schon zu Hause den Mantel anziehe, weiß sie schon, dass es regnet und geht dann nicht mal mehr zur Haustür mit ohne ganz viel bitten ohne Leckerlis :lol:
    Aber wenigstens zittert sie dann im Regen nicht und ich erspare ihr unter Umständen die verhasste Dusche nach dem Gassigang wegen Matsch am kompletten Körper. Und ich habe keinen nassen Hund, der sich dann auf meinen Teppichen wälzt :hust:

    Ich habe keine Träume für den Hund aufgeben müssen, sondern mir den größten Traum überhaupt erfüllt, nämlich einen Hund zu besitzen. Der Traum schien mir viele Jahre so unerreichbar, dass ich lange gar nicht mehr gewagt habe, darüber nachzudenken.
    Unsere Fernreisen machen wir trotzdem weiterhin jedes Jahr, nächste Woche geht's nach Bangkok und Dubai. Arbeitsbedingt können wir eh nie länger als 2-3 Wochen verreisen und dafür haben wir eine gute Betreuung. Das war aber von Anfang an klar, dass wir unsere Fernreisen nicht für den Hund aufgeben werden. Bei meinen Traumverwirklichungen steht mir eher mein Arbeitgeber (bzw. die Tatssache, dass ich eben voll arbeiten gehen muss, um mein Leben zu finanzieren) als mein Hund im Weg :D

    Ich würde einen (Zwerg- oder Mittel-)Pudel empfehlen. Auf dem Agilityturnier, auf dem ich vor ein paar Wochen war, hat ein Mittelpudel ordentlich abgeräumt, ich finde sie hervorragend geeignet, sie sind nicht so überdreht wie die ganzen Borders, die schon in die nächste Hürde krachen, weil Frauchen nicht schnell genug hinterher kommt :lol:
    Sehr angenehme Rasse im Alltag (hach ja, ich hätte so gerne ein Püdelchen :D ).

    Wenn es kein Welpe sein soll, kann man im Tierschutz ja auch gezielt nach Hunden suchen, die sich vom Charakter her dafür eignen. Ich fange mit meinem Tierschutzhund auch gerade mit Agility an. Es ist ein Dackelmischling. Sie ist zwar nicht die schnellste, aber dafür arbeitet sie konzentriert und sauber und achtet sehr gut auf mich. Wir haben noch einen Zwergpinscher im Verein, der ist mega schnell, aber EXTREM hibbelig und hyperaktiv, unkonzentriert und ist so geil auf's Hürdenspringen, Tunnellaufen etc. dass Frauchen mal schnell ausgeblendet wird. Bin mal gespannt, ob der jemals einen fehlerfreien Parcour laufen wird :lol:

    Wir ziehen ihn nur an, wenn es regnet. Wenn es so aussieht, als würde es bald regnen, nehme ich ihn mit und ziehe ihn erst an, wenn es wirklich anfängt zu regnen. Der ungefütterte Regenmantel ist zumindest zu platzsparend, dass er in meine Gürteltasche passt.

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    hallo erstmal lieben dank an alle die mir hier schreiben.
    coco war am anfang ruhig,bis auf das bellen, wenn ich mir die jacke angezogen hatte.


    Ich weiß nicht, ob dein Hund es noch jemals lernen wird, aber wenn dann geht es nur mit Mini-Mini-Schritten. Wenn sie schon Angst bekommt, wenn du dir die Jacke anziehst, dann solltest du genau solche Situationen tranieren, das heißt, zieh dir immer wieder die Jacke an und sofort wieder aus, nimm den Schlüssel, Tasche oder was auch immer du so machst, wenn du gehst und laufe mal kurz durch die Wohnung und lege alles wieder ab.
    Diese Übungen machst du so lange, bis sie diesen Reizen gegenüber "abgestumpft" ist und ruhig bleibt. Erst dann kannst du anfangen mal ganz kurz für 2 Sekunden aus der Tür zu gehen und gleich wieder reinzukommen. Das ganze dann ganz langsam minutenweise steigern. Wenn sie wieder anfängt Stress zu kriegen, dann wieder ein paar Schritte zurück gehen im Training. Das wird ein monatelanges Training sein, in der Zeit sollte sie gar nicht alleingelassen werden (bis auf dein eigenes Training natürlich), sonst machst du dir wieder alles kaputt. Ich kann dir das Buch "Waldi allein zu Hause".

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    das mit dem tapeten abkratzen und gegenstände anzufressen kam erst später....schmeckt ihr wohl :-)


    Nein das schmeckt ihr sicher nicht, dass ist nur ein weiters Stressymptom, dein Hund hat massiven Stress beim alleine bleiben.

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    sie bekommt erst essen, wenn ich gegesssen haben,sie muss nach mir aus der tür gehen, all diese dinge halte ich ein und der stand des alphas , wie auch heftiges rammeln an meiner person sind vorbei.


    Diese ganzen "Rudelführerrituale" kannst du getrost knicken, dein Hund wird nicht die Weltherrschaft an sich reißen, nur weil er vor dir Futter bekommt oder vor dir durch die Tür geht ;)

    Ich hätte an deiner Stelle auch sofort kastriert, ich habe in meinem Bekanntenkreis schon 2 Hündinnen elendig an einer Pyometra zugrunde gehen sehen :(
    Ich kenne es einfach auch von anderen Tierarten, dass eine Pyo häufig immer wieder kommt und nur eine Kastration vollständige Heilungschancen verspricht. Auch wenn es jetzt noch nicht so vereitert war, wer weiß wie heftig die nächste Pyo zugeschlagen hätte. Du hast das richtige getan. Gute Besserung für deine Kleine!

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    mal sehen, was sich ergibt, wenn er groß ist, alles in allem muss ich aber auch sagen, dass es mit Sicherheit eine Kostenfrage ist. muss ja auch alles im rahmen bleiben.


    Ich denke gerade im Welpenalter ist ein hochwertiges Futter wichtig. Und teurer als bei RC kommst du mit den meisten TroFu-Sorten gar nicht. Nassfutter ist meist teurer als Trofu, aber man kann auch zwischen Nass und Trocken wechseln, dann kann man es kostenmäßig ein bisschen ausgleichen. Bei Futterfreund (http://www.futterfreund.de/futterfreund-h…ken-c-29-1.html) gibts einige gute TroFu-Sorten, da kann man auch Probepackungen bestellen und du könntest mal durchprobieren, was dein Hund mag.

    Ich würde das für den 2. Monat geben oder irgendeine Menge zwischen 2. und 3. Monate (beispielsweise 300g) und ab den 3. vollendeten Monat dann die 334 g. Fände es sonst auch ungünstig von einen auf den anderen Tag 80 g mehr zu füttern, nur weil er gerade 3 Monate alt geworden ist, würde den Übergang da eher schleichender machen.

    Abgesehen davon würde ich dir trotzdem empfehlen, dich mit dem Futter auseinanderzusetzen. Ich bin kein Fan von reiner Trockenfutterfütterung (dann lieber hochwertiges Nassfutter), aber wenn schon TroFu, dann wenigstens was anständiges und nicht Royal Canin. Nur weil es teuer ist, ist es nicht automatisch gut.