Haha, der Text ist wirklich lustig, ich habe sehr gelacht, weil es uns momentan ähnlich geht
Wir haben unseren ersten Hund nun seit 6 Monaten. Mein Freund war immer der Meinung, ein Hund gehört nicht ins Bett und darf auch nicht das Schlafzimmer betreten (ich hätte den Hund sofort mit ins Bett geholt). Das haben wir auch die ersten ca. 4 Monate so gehand habt.
Da der Hund aber nun sich doch so langsam immer mehr ins Herz von Herrchen schleicht, wurde dann nach 4 Monaten das erste mal das Körbchen ins Schlafzimmer verfrachtet. Das haben wir genau 2 Nächte gemacht, dann hat mein Freund sie wieder rausgeschmissen. Hund schmatzt, dreht sich, schüttelt sich, wufft im Schlaf, schnarcht, steht auf um die Position zu wechseln und man hört die Krallen auf dem Laminat und sie kommt 6 Uhr morgens Schwanz wedelnd ans Bett und möchte spielen. Das waren zwei ziemlich schlaflose Nächte für uns. Das wurde noch 2-3 mal wiederholt, in der Hoffnung, wir gewöhnen uns dran, haben wir aber nicht.
Hund war nun wieder draußen, aber die Schlafzimmertür wurde offen gelassen, um bei den heißen Tagen etwas Durchzug zu haben. Irgendwann kam Hund dann morgens 6 Uhr ins Schlafzimmer geschlichen und wir haben sie ins Bett gelassen, damit wir noch ein bisschen kuscheln können. Das gefiel meinem Freund gut, er kuschelt gerne mit ihr und solange er nachts Ruhe hat und nur morgens kurz geweckt wird, wenn sie reingetippelt kommt, war alles in Ordnung. Also kam Hundi nun die nächsten Tage morgens immer ins Schlafzimmer geschlichen, weil man da ja im Bett kuscheln kann. Es hat nur wenige Tage gedauert, dann kam sie auch direkt hinterher geschlichen, wenn wir abends ins Bett sind und wollte nun schon abends mit ins Bett. Mein Freund hat sich erbarmt und sie die ganze Nacht im Bett gelassen. Das wurde wieder eine recht schlaflose Nacht, wuffen, schmatzen, schnarchen, schütteln, drehen, Platz beschlagnahmen, unbequeme Schlafpositionen... Die Schlafzimmertür war schnell wieder zu 
Nun schwankt mein Freund immer zwischen "ich will den kuschligen warmen Hund im Bett" und "ich will einen ruhigen Schlaf". Manchmal darf sie rein, manchmal bleibt sie draußen (unter der Woche meist draußen, am WE im Bett). Ich bin auch so masochistisch, dass ich sie lieber im Bett habe, obwohl ich nicht gut schlafe und gefühlte 20 mal pro Nacht wach werde 
Abgesehen von den Haaren bringt der Hund aber keinen Dreck ins Bett. Bei kurzhaarigen Hunden bleibt da nicht viel hängen, Pfötchen und Bauch werden immer abgerubbelt nach dem Gassigehen. Und sie haart auch nicht so viel, alle paar Tage mal mit der Fusselrolle über's Bettlaken und es sieht aus wie neu.