Beiträge von Lagurus

    Zitat

    Normalerweise steigern sich die Allergiesymptome eher, als das man "etwas immun" wird.
    Ich würde also dringend einen Allergietest auf die Haare und den Speichel des eigenen Hundes machen.
    LG von Julie


    Ja das ist eher der Normalfall, dass sich die Allergisymptome steigern, anstatt dass sich der Körper daran gewöhnt.

    Ich lese das immer wieder hier in Foren, man solle einen Test auf Haare und Speichel des Tieres machen, nur in der Relaität habe ich noch keinen Arzt gefunden, der sowas macht :???: Alle haben abgelehnt, es sei viel zu aufwendig und teuer eine Lösung für ein spezielles Tier herzustellen.

    Ich hatte in besagtem Thread auch geschrieben, dass Labbi und Goldi für mich nicht in Frage kämen. Habe aber nicht alle Retriever über einen Haufen geschmissen (da ich bisher bewusst nur Goldis und Labbis kennengelernt habe) und selbst die, die es gemacht haben, haben sicher nicht bewusst die anderen Retriever-Arten mit eingeschlossen.

    Ich stehe auf unkomplizierte, leichtführige Hunde mit Will-to-Please. Aber ich empfinde vorallem Labbis häufig als sehr anstrengend. Ich mag dieses distanzlose, tollpatschige, unkoordinierte Wesen nicht so sehr. Mein Freund fand früher Schoko-Labbis vom Aussehen her sehr toll, seit er nun aber Labbis intensiver kennenlernen durfte, weiß er, dass sie auch nicht seins sind. Wir haben einen Schoko-Labbi im Hundeverein. Mein Freund ist schon genervt, wenn der Labbi, der gerade Wasser getrunken hat, einen halben Liter davon anschließend auf seinem Schoß sabbert und tropf, der sich mal eben auf seinen Fuß stellt und dabei gar nicht bemerkt, dass er gerade auf einem Fuß drauf steht, der seine Beine irgendwie nicht richtig unter Kontrolle und von Brücken und Wippen einfach mal runterklatscht, weil ihm "balancieren" nicht liegt und jede Pfütze und jedes Dreckloch als willkommene Einladung sieht. Er ist aber kein Labbi, der jeden anspringt oder zu jedem direkt hinrennt und um Aufmerksamkeit buhlt. Er ist nur einfach ein Hund, der sich seines Körpers irgendwie nicht so richtig bewusst ist.

    Mein Hund mag auch keine Labbis, dieses distanzlose bringt sie auch regelmäßig auf die Palme. Wobei ich das aber eher von Labbis als von Goldis kenne und auch nicht jeder Labbi so ist, den wir kennengelernt haben, aber die meisten. Aber es gibt auch noch andere Hunderassen, die ich bzw. mein Hund als sehr distanzlos empfindet, Bullterrier stehen da auch ganz oben auf der Liste ;-)

    Haha, der Text ist wirklich lustig, ich habe sehr gelacht, weil es uns momentan ähnlich geht :lol: Wir haben unseren ersten Hund nun seit 6 Monaten. Mein Freund war immer der Meinung, ein Hund gehört nicht ins Bett und darf auch nicht das Schlafzimmer betreten (ich hätte den Hund sofort mit ins Bett geholt). Das haben wir auch die ersten ca. 4 Monate so gehand habt.

    Da der Hund aber nun sich doch so langsam immer mehr ins Herz von Herrchen schleicht, wurde dann nach 4 Monaten das erste mal das Körbchen ins Schlafzimmer verfrachtet. Das haben wir genau 2 Nächte gemacht, dann hat mein Freund sie wieder rausgeschmissen. Hund schmatzt, dreht sich, schüttelt sich, wufft im Schlaf, schnarcht, steht auf um die Position zu wechseln und man hört die Krallen auf dem Laminat und sie kommt 6 Uhr morgens Schwanz wedelnd ans Bett und möchte spielen. Das waren zwei ziemlich schlaflose Nächte für uns. Das wurde noch 2-3 mal wiederholt, in der Hoffnung, wir gewöhnen uns dran, haben wir aber nicht.

    Hund war nun wieder draußen, aber die Schlafzimmertür wurde offen gelassen, um bei den heißen Tagen etwas Durchzug zu haben. Irgendwann kam Hund dann morgens 6 Uhr ins Schlafzimmer geschlichen und wir haben sie ins Bett gelassen, damit wir noch ein bisschen kuscheln können. Das gefiel meinem Freund gut, er kuschelt gerne mit ihr und solange er nachts Ruhe hat und nur morgens kurz geweckt wird, wenn sie reingetippelt kommt, war alles in Ordnung. Also kam Hundi nun die nächsten Tage morgens immer ins Schlafzimmer geschlichen, weil man da ja im Bett kuscheln kann. Es hat nur wenige Tage gedauert, dann kam sie auch direkt hinterher geschlichen, wenn wir abends ins Bett sind und wollte nun schon abends mit ins Bett. Mein Freund hat sich erbarmt und sie die ganze Nacht im Bett gelassen. Das wurde wieder eine recht schlaflose Nacht, wuffen, schmatzen, schnarchen, schütteln, drehen, Platz beschlagnahmen, unbequeme Schlafpositionen... Die Schlafzimmertür war schnell wieder zu :lol:

    Nun schwankt mein Freund immer zwischen "ich will den kuschligen warmen Hund im Bett" und "ich will einen ruhigen Schlaf". Manchmal darf sie rein, manchmal bleibt sie draußen (unter der Woche meist draußen, am WE im Bett). Ich bin auch so masochistisch, dass ich sie lieber im Bett habe, obwohl ich nicht gut schlafe und gefühlte 20 mal pro Nacht wach werde :headbash:

    Abgesehen von den Haaren bringt der Hund aber keinen Dreck ins Bett. Bei kurzhaarigen Hunden bleibt da nicht viel hängen, Pfötchen und Bauch werden immer abgerubbelt nach dem Gassigehen. Und sie haart auch nicht so viel, alle paar Tage mal mit der Fusselrolle über's Bettlaken und es sieht aus wie neu.

    Zitat

    Ich finde das bei fast allen Mänteln furchtbar das der Bauchlatz soweit nach hinten geht. Ist für Rüdenbesitzer echt Sch.....


    Und ich als Hündinnen-Besitzer finde es doof, dass die Bauchlätze meist so kurz sind :lol: Der wirklich nackte Bauchteil wird so nicht bedeckt.

    Dieser von Hurrta hat Aussparung für Geschirr und Halsband: http://www.hundekleidung.com/hundebekleidun…antel-birke.php (auf den Bildern sieht man aber nur den fürs Halsband richtig in Gebrauch, der für das Geschirr ist weiter hinten auf dem Rücken).
    Bei den Wolters-Mänteln finde ich das auch geschickt gemacht, man kann den Schlitz zu lassen, wenn man ihn nicht braucht, oder schneidet die Öffnung mit einem Messer auf.

    Wasser ist mir in den Schlitz noch nie reingelaufen, auch wenn man das sicher nicht ausschließen kann, dass es da mal leicht feucht wird, aber wie gesagt, ist bei mir noch nicht passiert.

    Zitat

    Warum macht ihr die Geschirre nicht drueber?
    Louis traegt (wenn ein Geschirr mit Mantel), dann das Geschirr ueberm Mantel.


    Erstens finde ich, dass das doof aussieht und zweitens möchte ich, dass das Geschirr bei Regen sauber bleibt, sodass ich danach nicht Geschirr und Mantel von Matsch befreien und waschen muss ;) Und wenn es aufhört zu regnen und man nimmt den Mantel ab, ist es dann voll das Gefummel, erst das Geschirr aus, dann Mantel aus, dann Geschirr wieder an (bzw. auch andersrum, wenn man den Mantel unterwegs anziehen will).

    Hat jemand einen Mantel von http://www.dakotasdogdesign.de ? Die Mäntel sehen ja toll aus und man kann sie so super individuell gestalten. Ich habe gerade einen Regenmantel von Hurrta und finde den gar nicht gut. Mein Hund mag die Gummis an den Hunterbeinen nicht, die sitzen aber auch echt net gut und ohne die Gummis fliegt der Mantel immer hoch oder rutscht zur Seite. Auch an den Vorderbeinen sitzt er nicht gut und reibt irgendwo, jedenfalls läuft sie breitbeiniger. Dann fehlt mir der Geschirr schlitz und der Hals ist überhaupt nicht geschützt und wird klitsch nass. Der Bauchschutz ist auch zu kurz und deckt den nackigen Bauch nicht ausreichend ab. Bin mega unzufrieden (über die Preise ärgere ich mich auch jedes Mal) und werde den wieder verkaufen und eine Maßanfertigung machen lassen.

    Zitat


    Außerdem möchte ich das Tier vorher kennenlernen, schauen, ob die Chemie stimmt - wir uns "riechen" können ;)


    Kannst du auch beim Auslandstierschutz, ich hätte mir nie und nimmer als Hundeanfänger einfach einen Hund einfliegen lassen und auf gut Glück bei mir einziehen lassen. Aber die meisten Orgas haben ja hier in Deutschland Pflegestellen und die Hunde befinden sich schon längst in Deutschland und leben in einem normalen Haushalt. Ich habe unseren Hund auch vorher mehrmals bei der Pflegetselle besucht und bin mit ihm Gassi gegangen.

    Aber selbstverständlich ist es auch löblich deutsche Tierheime unterstützen zu wollen. Nur für uns war da nie was passendes hier in der Umgebung dabei. Und ich hatte auch echt Angst davor, überhaupt in ein Tierheim zu gehen, nachdem, was ich hier schon für Horrorstories gelesen habe, was man denn alles Erfüllen muss, um überhaupt ein Hund von dort zu bekommen. Wir sind ja schließlich Vollzeit berufstätig.