Beiträge von Britany

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    da ich mir nach 2jahren bh prüfung mal dachte es wäre sicher cool wollte ich euch fragen wie man die Fußarbeit verbessern kann da mein hunde gerne etwas weiter weg ist und nicht knapp dran ist?


    Nennt man das nicht Individualdistanz wahren? Natürliches Verhalten?

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    Bei meinem Basset gibt es aber Tage, da will er einfach nicht. Sei es ins Auto springen


    Vielleicht liegt es auch einfach an seiner Physiognomie.

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    Mein Hauptproblem ist ja dass ich ihn erst mit dreieinhalb bekommen habe. Das was er als Baby gelernt hat, nämlich "Sitz" und beim Fußgehen anhimmeln das klappt in 90% der Fälle super.


    Und das ist dir wichtig? :???:

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    Unter Erfahrung fasse ich einen gewissen Sachverstand , den in meinen Augen nicht viele mir bekannte HH haben.
    Nach mittlerweile 7 Jahren eigener " Erfahrung" fallen mir spontan zwei Menschen ein, die mich beeindruckt haben und mit denen ich mich mehr als gern ausgetauscht habe und die ich als erfahren bezeichnen würde und mit denen ich d'accord bin / war.
    Wenn ich länger überlege, gibt es sicherlich noch mehr.
    Aber praktische Erfahrung sammle ich schliesslich auch als Ersthundehalter und diese ist durch kein Buch der Welt zu ersetzen.( es ging ja um das Thema theoretisches Wissen aneignen )


    Und diese haben mit Sicherheit sich viel theoretisches Wissen aus Büchern angeeignet. Ohne gehts mMn nicht, wenn man Sachverstand kriegen will.

    Wie soll ich anders auf einen User reagieren, der sich lustig macht?

    Nochmal zum Thema Beweise.
    lemming, was findest du alles nicht gut, oder sogar richtig schlecht, was andere Leute mit ihren Hunden so anstellen?
    Welche von diesen vielen Punkten, die dir jetzt sicherlich durch den Kopf gehen, kannst du als 'schlecht für den Hund' beweisen und hier dokumentieren?

    Hallo HannoSchnabel, ich finde gut, dass du dich vorher so ausführlich informierst. :gut: Sollten alle so machen, die vorhaben sich einen Hund zuzulegen. Ich finde, es wird insgesamt viel zu wenig gelesen.

    Was Kommandos angeht, gab es schon weiter vorne ein oder zwei bemerkenswerte Beiträge, die deutlich machen, dass ein Hund eben kein reiner Befehlsempfänger sein soll. Heißt, Befehle und Kommandos werden oft überbewertet. Es ist gut, wenn der Hund viele wichtige Kommandos gut und sicher ausführen kann, die Frage ist nur, ob du z.B. sowas wie 'Sitz' unter 'wichtig' einstufen willst. ;) Leib und Leben hängt praktisch nie von diesem Kommando ab.

    So etwas wie an der Straße "Halt/Stopp" auszuführen finde ich schon sinniger, und dieses setze ich auch streng durch, auch nachts an leerer Straße.

    Wenn du nicht willst, dass deinem zukünftigen Hund deine Befehle irgendwann zum Halse raushängen, und er sie einfach nur nicht befolgt, weil er sie zum kotzen findet, dann benutze sie möglichst selten. Hin und wieder zum üben, und hin und wieder, wenn es die Situation erfordert. Je seltener desto besser. Auch das 'Halt' an der Straße muss nicht gegeben werden, wenn der Hund sich sowieso an deiner Körpersprache und an deinem Anhalten orientiert.

    Vorne wurden einige Gründe aufgeführt, warum ein Hund nicht Sitz machen will/kann. Ein weiterer Grund können auch Gelenkschmerzen sein. Oder, was sehr oft vorkommt, wenn ein anderer Hund auf ihn zuläuft. Das sitzen macht den Hund erstens kleiner, und zweitens kann er nicht mit dem fremden Hund kommunizieren. Trotzdem geben viele Hundebesitzer ihrem Hund diesen Befehl bei Sichtung Entgegenkommender. Also nochmal: überlege dir rechtzeitig vorher, ob du dem Hund jetzt einen Befehl unbedingt geben musst, wann du ihn gibst, und welchen du gibst, und ob du den Befehl auch wirklich durchsetzen kannst und willst. Und wie und wann du ihn positiv bestätigst.

    Ein weiterer Grund, warum viele Hunde solche Befehle wie 'Sitz' verweigern, ist das fehlende Aufhebungskommando. Der Hund weiß einfach nicht, wie lange er da festgenagelt wird, und löst es irgendwann selbst auf. Irgendwann werden die Sitz-Intervalle kürzer, und irgendwann begibt er sich gar nicht mehr in diese Lage.

    Lass einfach deinen Hund so viele Entscheidungen wie möglich selber treffen, z.B. in welchem Abstand er an anderen Hunden vorbeigehen mag, meistens liegt der Hund selber gar nicht so falsch damit.
    Beobachte ihn, lerne seine Gründe kennen, und sei großzügig im 'erlauben'. ;)

    Mir wurde schon oft gesagt, dass ich es ja einfach habe mit meinem Hund, weil ich ihn von Welpe an habe, und sie einfach zu händeln ist, und ich nicht mitreden kann, wenns um schwierige Hunde geht. Finde ich Blödsinn.
    Den Ausdruck von Estandia möchte ich aufgreifen, auch mein Hund zeigte 'zusätzliche Verhaltensweisen' in der Obhut anderer, die sie bei mir nie zeigt. Also erhöhte Hibbeligkeit, Nervosität, Aggression, schlechterer Gehorsam, ja sie hat sogar zugebissen, als sie bedrängt wurde.
    Das wohlgemerkt, wenn sie zwei Tage oder länger woanders ist. Wenn ich aber in der Nähe bin, also nur irgendwo anders im Haus / Gebäude (z.B. auf Arbeit), kommt sie auch mit den stressigsten Situationen (rumgetragen werden von übermütigen Jugendlichen) gut klar. Weil sie weiß, dass sie bei mir dann den Ausgleich später findet.
    Ich sehe immer wieder so viele Hunde, die bei besseren Besitzern (ja, das 'bessere' betone ich) einfach nur ein perfektes Verhalten an den Tag legen würden.
    Ich will gar nicht wissen, was aus den Geschwistern meiner Hündin geworden ist, die ja sicherlich wesenstechnisch ähnlich gestrickt sind, wo die überall schon gelandet sind, und wie es ihnen geht. Eine sehr schlimme Vorstellung für mich.

    Ich finde mich absolut sachlich, und die Art und Weise von Aoleon sehr herablassend. Das war er/sie übrigens schon bevor ich meine Vergleiche gepostet habe. Ich habe lediglich auf seine/ihre Art reagiert. Das mal dazu.

    Zum Thema stichhaltige Beweise und Thesenbelegung. Ist doch ein alter Hut. :muede2:

    Ich komm auch nicht daher, und lass meinen Welpen acht Stunden neben dem Fahrrad herrennen, und sag dann zu Aloeon, er soll mir gefälligst Beweise vorlegen, dass das schädlich ist.

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    Was hat das mit dem Trainer zu tun? Über ein Geschirr haben wir doch gar nicht gesprochen.


    Ja eben. Das ist ja das traurige.

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    Und der Trainer ist gar nicht schlecht. Ich gehe sehr gerne zu ihm und mein 3-jähriger verfügt durch diesen Trainer über einen hervorragenden Grundgehorsam.


    Was verstehst du unter Grundgehorsam? Dass sich deine beiden (!) Hunde in Panik aus der Leine winden? :doh:

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    ich seh das auch so mit dem Geschirr. Ich mag es einfach nicht, warum auch immer.


    Wenn du dir wenigstens die Mühe machen würdest, diese winzigen Texte im Internet durchzulesen. Das wäre ja schon mal was. Es gibt aber auch ganze Bücher dazu. Bemühe dich doch bitte ein bisschen.
    Mögen oder nicht mögen ist hier völlig irrelevant.

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    Weils einfach Menschen gibt die Geschirre nicht toll finden.
    So wie manche langes Fell toll finden, andere kurzes Fell, manche die Farbe Blau lieben, manche Orange nicht leiden können....


    So wie manche Stachelhalsbänder und Teletacts mögen, und andere eben nicht. :roll: hihi*
    So wie manche es eben mögen, anderen die Vorfahrt zu nehmen und zu rasen, und andere eben nicht.
    Manche Menschen finden es total toll, andere Menschen zu schlagen, zu betrügen, oder zu hintergehen.
    Alles ne reine Geschmackssache, gell.

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    Von dem "Geschirre sind ja sooo gesund und Halsbänder sooo doof!" roll ich nur die Augen, wie habens bloß die Hunde früher überlebt als Halsband völlig normal war?


    Ich persönlich finde die modernen Errungenschaften der neuen Welt goßartig.
    Aber wenn du unbedingt rückständig leben willst, dann bitte auch konsequent.
    Reise doch in die Vergangenheit zurück, ernähre dich von Brot und Sauerkraut, geh in ner Mine ohne Atemschutz Kohle hacken, und benutz alte Lappen, wenn du deine Tage hast.

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    Davon ab ist ein ständiger Druck auf den Brustkorb und die damit verbundene Stauchung der Wirbelsäule bei den normalen Geschirren + ziehendem Hund auch nichts was ich als gesund bezeichnen würde.
    Die einzige Ausnahme sind spezielle Zuggeschirre.


    Absolut unqualifizierte Aussage.
    Fehlende Bildung an allen Ecken.