Beiträge von gorgeous2000

    Heute ist das Angebot an speziellem Diätfutter doch recht hoch, man muss nicht mehr zwangsläufig auf die bekannten Marken zurück greifen.

    Mir hat das auch nicht gepasst, dass ich RC oder H***s füttern sollte, vor allem ,weil die Hunde das echt auch nicht gerne fressen.
    Das Happy Dog Sano wird gerne genommen und das Integra-Dosenfutter kommt auch gut an.

    Es gibt aber recht gute und vertretbare Alternativen und man kann somit auch Abwechslung im Napf bieten.

    Hier und da mal eine Trockenfuttermahlzeit durch passendes Fleisch zu ersetzen, kann man ja trotzdem. Dafür würde ich mich aber echt gut informieren, was man da guten Gewissens füttern kann. Ich denke, die Lebensqualität des Hundes ist trotzdem hoch, auch wenn er "nur" Trockenfutter bekommt.

    Vielleicht gefällt dir dieses Futter ja besser: Nierendiät für Hunde - Nierenfutter erstellen » futalis.de

    Einer meiner Hunde hat seit einigen Jahren eine Niereninsuffizienz. Er bekommt Happy Dog Sano bzw. auch Integra Dosenfutter mit Flocken und als Medikament Fortekor. Damit lebt er seit fast 4 Jahren beschwerdefrei. Dieser Hund ist aber auch schon 16 Jahre alt.

    Er wurde vorher auch mit Barf ernährt, als die Diagnose Niereninsuffizienz erstellt wurde, hat mir meine TA auch abgeraten, den Hund weiter frisch zu füttern. Die Tierärztin ist eigentlich sehr pro Frischfütterung eingestellt, meinte aber, dass es nicht so einfach ist, sich das Futter zusammen zu stellen. Sie persönlich würde in diesem Fall auch auf spezielles Trockenfutter umstellen, weil alles andere einfach sehr kompliziert ist.

    Ich persönlich habe es mir aufgrund der Aussage auch nicht zugetraut, da selbst mit dem Futter rum zu experimentieren. Habe zar das Netz durchforstet nach Möglichkeiten, den Hund trotzdem etwas besser zu ernähren, viele empfehlen gerade bei solchen Krankheiten Barf, aber worauf man genau achten muss und welche Zusätze man zufüttern muss, dazu habe ich kaum Infos bekommen.

    Wenn man weiter barfen will, sollte man sich einen Ernährungsplan von einem Profi zusammen stellen lassen. Ich meine, die Tierklinik München bietet so was an, ist aber nicht ganz billig.

    Es reicht sicher nicht, einfach proteinarm zu füttern (es geht da auch um andere Werte wie Nitrit und Phosphat), vor allem, weil man ja gar nicht genau festlegen kann, wie viel Protein in genau dem Stück Fleisch ist. Hühnchen halte ich hier für wenig geeignet, das ist sehr proteinreich. Abgesehen davon, sind unsere Schlachtabfallhühner wahrscheinlich voll mit Antibiotika und das muss die Niere ja auch mit verarbeiten können.

    Eine Fütterung mit Schwein/Schweinebauch soll wohl möglich sein, dazu habe ich aber auch keine genaueren Infos bekommen.

    Würde hier also gar keine Experimente machen oder mich auf jeden Fall gut beraten lassen und regelmäßig Blutbilder machen.

    Gerade wenn der Hund noch jung ist, würde ich schauen, dass ich ihn so lange wie es geht, gut am Leben erhalte, weil es einfach jederzeit auch sein kann, dass die Nieren versagen.

    Ich würde eine Box fest im Wohnzimmer aufstellen (statt Körbchen) und da die Sachen vom Welpen rein packen.
    Er bekommt ja sicher eine Decke mit dem Geruch von Mutter und Geschwistern mit oder so was.

    Ich denke, die meisten Welpen werden diese Höhle von sich aus annehmen, vor allem, wenn es erst mal gar keine andere Liegemöglichkeit gibt.

    Da braucht man möglicherweise gar nicht viel üben und wenn er da alleine rein geht, kann die ja offen stehen bleiben. Bei Bedarf macht man die einfach mal kurz zu, wenn man den Hund mal vor den Füßen weg haben muss. Da kann man ja was zu Kauen anbieten und dann wird das für den Hund auch keine großartige Sache sein.
    Später kann man die ja ersetzen durch ein Körbchen.

    Im Schlafzimmer würde eine Faltbox reichen, da ihr ja nachts in der Nähe seid. Wenn der Hund später nie ins Schlafzimmer darf, würde ich auf eine Box im Schlafzimmer verzichten und die ersten Wochen im Wohnzimmer beim Welpen schlafen.

    Fürs Auto hat man ja meistens eine extra Autobox. Die würde ich auch fürs Abholen nehmen. Da kann auch der Züchter aber sicher etwas zu sagen, wie er das Autofahren mit den Welpen bisher geübt hat.

    Das mit dem Abtrennen vom Wohnzimmer habe ich noch nicht ganz verstanden, wie wollt ihr das machen? Plant ihr da einen Welpenauslauf?
    Ich finde das gar nicht unbedingt nötig, ehrlich gesagt.

    Warum darf ein Hund ins Haus und der Zweithund soll draußen bleiben?

    Kann ja durchaus verstehen, wenn manche Leute ihre Hunde draußen halten, das sind dann aber vielleicht auch entsprechende Rassen, die damit kein Problem haben, wenn der Rest passt. Und dann sollten die auch zu zweit sein.
    Eine Freundin von mir hatte zwei Bernhardiner auf ihrem Hof, die waren immer draußen, hatten da eine große Hütte und wollten auch nicht ins Haus. Die hatten reichlich Ansprache, Spaziergänge, Beschäftigung und einen Wachhundjob. Das geht dann schon und das finde ich auch vertretbar.

    Aber da waren halt beide auch draußen und hatten somit Gesellschaft. Ein Hund im Haus und einer draußen ist da einfach was ganz anderes, finde ich. Wird früher oder später womöglich sogar zu Konflikten zwischen den Hunden führen.

    Einen Rottweiler halte ich eher für ungeeignet. Der braucht Ansprache, Anschluss und vor allem auch Arbeit.

    Einen Welpen kannst du nie sofort draußen lassen. Wo soll der Hund überhaupt untergebracht sein?

    4 Wochen für Erziehung (was versteht ihr darunter?) reicht bei keinem Hund aus.

    Für die Draußenhaltung gibt es bestimmte Auflagen, die man beachten muss (siehe Tierschutzhundeverordnung).

    Du hast den Hund erst einen Monat.

    Ich würde ihn erst mal ankommen lassen, dafür sorgen, dass er ganz viel Ruhe hat, die Alltagsstrukturen kennen lernt und sonst würde ich erst mal gar nichts weiter mit ihm machen. Der Hund hat einen Ortswechsel erlebt in einer Entwicklungsphase, in der es eh nicht so einfach ist.

    Das Bellen kann auch von einem erhöhten Stresslevel kommen. Da würde ich gar nicht am Symptom was abstellen wollen, sondern einfach für viele Ruhe und erst mal so wenig neue Reize wie möglich sorgen.

    Zusätzlich könnte der Hund vom Alter her sich womöglich in einer "spooky Phase" befinden, was den Umzug in eine neue Familie zusätzlich schwierig für ihn macht.

    Den Tipp des Hundetrainers finde ich auch echt "ohne Worte". Das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen, zumal man bei einem unsicheren Hund solche Maßnahmen nicht treffen sollte.

    Also lieber an die Ursache ran gehen und dem Hund ein ruhige, stabiles Umfeld geben und dann nach und nach neue Reize setzen und alles etwas langsamer angehen.

    Warum hingegen ein reiner Jagdgebrauchshund wie der Bretone empfohlen wird, wenn schon beim Teilzeitjäger Spaniel Bedenken bestehen, oder ein so grosser und schwerer Hund wie der Spinone, muss ich wohl nicht verstehen.....

    Weil es im Tierschutz reichlich Bretonen gibt, die nicht unbedingt Jagdsäue sind und man somit individuell schauen kann.

    Und der Spinone ist auch als reiner Famlienhund mit Job sehr gut zu führen und Jagdverhalten recht gut händelbar. Die Spinone-Halter, die ich kenne, halten die rein als Familienhund mit ein bisschen Arbeit und das ist gar kein Problem.

    Auch unter den Jagdhunden gibt es durchaus Hunde, die man gut führen kann, wenn man entsprechend bereit ist, dem Hund Arbeit zu verschaffen, was gerade beim Jagdhund aus meiner Sicht deutlich einfacher ist als beim Hütehund.

    Wenn man nur nach Gebrauch schaut, dann bräuchte ja niemand mehr Rassen außerhalb der FCI-Gruppe 9 nehmen.

    Vorstehhunde sind ja nichts zwangsläufig im Jagdverhalten nicht weniger lenkbar als andere Hunde wie Cocker, Labrador, viele Terrierarten und Vorsteher wie Vizsla, die hier ja auch von ganz normalen Leuten und nicht von Jägern jagdlich geführt werden.

    Man muss halt Lust auf die jagdliche Denkweise haben und es gibt halt Jagdrassen bei denen das gut überschaubar ist und welche, die ich hier niemals empfehlen würde.

    Wenn du auf die 30 Kilo-Schmergrenze noch eine Schüppe drauf legst, kannst du dir den Spinone Italiano noch ansehen.

    Die sind gerade sehr im Kommen bei den Mantrailern. Ich selbst habe einen 5 Jahre alten Rüden und bin von der Rasse sehr angetan.

    Sind zwar sehr großrahmig, aber fromm wie Lämmer, ruhig, eher sanft, mit Kindern super, mit anderen Hunden super, Jagdverhalten (je nach Züchter) auch sehr gut händelbar, arbeiten gerne und machen jeden Blödsinn mit.
    Sportlich, wetterfest, drinnen ruhig, draußen agil und gut unterwegs, aber selten drüber im Verhalten. Keine Probleme mit Ressourcenaggressionen, weiches Maul (beim Dummytraining ein bisschen blöd leider), total nette und liebenswerte Clowns.

    Mit meinem Rüden mache ich alles mögliche im Ansatz, Dummy, Mantrailing, ZOS, Agility, Tricks. Cross Dogging - der hat auf alles Bock.
    Kann arbeiten und ist mit Feuereifer dabei, muss aber nicht ständig was zu tun haben. Ist einfach gerne dabei und ein sehr angenehmer Begleiter in allen Lebenslagen.

    Nur halt groß und schwer.

    Wenn dir ein Koikerhondje auf den ersten Blick gefällt, dann wäre das vielleicht schon genau das richtige.

    Die haben eine angenehme Größe, kein pflegeintensives Fell wie Cocker oder Springer, sind eher sensibel und wirklich nett, trotzdem agil und lustig, inzwischen sieht man sie zwar häufiger, aber so richtige Modehunde sind sie zum Glück noch nicht geworden, was Wesen und Gesundheit ja immer zuträglich ist.

    Ich meine, gesundheitlich sind die auch gut aufgestellt und es gibt einige Züchter in Deutschland, ist also auch nicht sooooo schwer dran zu kommen, auch wenn sie sich "exotisch" anhören auf den ersten Blick.

    Die Exemplare, die ich kenne, sind sehr angenehm und wirklich recht leicht zu handhaben und für alles zu begeistern.

    Auch wenn es eher ein Stöbertypus ist, ist das Jagdverhalten aber gut überschaubar und ich denke, dass die Rasse auch zum Trailen geeignet sein wird.

    Wie und womit man seinen Hund ernährt, ist eine rein persönliche Einstellungssache. Damals, als es kein spezielles Welpenfutter gab und der Markt nicht so groß, hatte man diese "Probleme" nicht. Mein erster Welpe hatte gar kein Welpenfutter bzw. nur kurz vom Züchter noch den Rest Royal Canin, was er aber nicht gut vertragen hat. Danach gab es sofort Erwachsenenfutter und auch nicht immer nur eine Marke oder Sorte, sondern was halt gerade da war und wo ich gerade einkaufen war.

    Ich persönlich füttere Welpen mit Welpenfutter, solange sie Welpen sind. Also bis vollendeten 4. Monat.

    Ab 4. Monat sind es Junghunde und bei mir bekommen die Hunde ab diesem Alter Erwachsenenfutter. Juniorfutter habe ich bisher immer komplett übersprungen und mir hat es sich noch nie erschlossen, warum manche bis zum 18. Monat noch Welpenfutter geben.

    Wenn du mit deiner Futtermarke zufrieden bist, kannst du ja dabei bleiben. Da wird es ja sicher auch Adult Futter geben.

    Ich persönlich würde mich auch gar nicht auf eine Marke/Sorte einschießen. Du kannst doch alles mögliche füttern, auch frisch, Dose, Obst, Gemüse, verschiedene Trockenfuttersorten. Da bekommt der Hund von allem immer mal etwas und wird nicht so einseitig ernährt.

    Im Wachstum muss man sicher ein bisschen gucken, dass der Hund die Nährstoffe bekommt, die er für langsames Wachstum braucht, aber hier und da mal was anderes zwischendurch ist doch auch für den Hund eine nette Abwechslung.

    Heute sind doch die meisten Industriefutter deutlich qualitativ so hochwertig wie noch nie. Da hat man eine gute Auswahl.

    Ich würde nur immer drauf achten, dass der Proteingehalt nicht ZU hoch ist, auf jeden Fall unter 25%, besser so um die 22%.

    So wie es aussieht, hast du eine Labrador. Die fressen doch alles und haben einen Magen aus Stahl und vertragen auch alles. Da kann man ruhig mal Abwechslung schaffen.