Ich denke auch, ein bisschen Basiswissen über Welpenverhalten wäre hier nicht ganz unangebracht.
Zum Beispiel "Was ein Welpe lernen muss" von Angelika Lanzerath. In dem Buch ist alles sehr anschaulich und leicht verständlich erklärt.
Dass man als Anfänger fragen hat, ist ja klar, aber da geht es ja eher um das "WIE" und nicht um das "WARUM".
Das WARUM könnte/sollte man sich aus meiner Sicht also tatsächlich in der Theorie auch vorab anlesen und beim WIE kann man ja durchaus auch Fragen stellen oder eben auch in einem Buch nachlesen.
Die "Probleme", die ihr habt, sind alles ganz normale Welpengeschichten und eigentlich auch keine Probleme, da Normalverhalten eines Welpen.
Eine Hundeschule oder ein Hundetrainer, der zu euch nach Hause kommt und euch Grundlegendes in der Praxis zeigt, wäre sicher nicht ganz verkehrt. Ihr legt jetzt den Grundstein fürs weitere Leben des Hundes, da ist es schon wichtig, dass man sich mit der Materie "Hund" ein bisschen auseinandersetzt, um die Bedürfnisse einen Welpen überhaupt erst mal zu verstehen und zu wissen, was in welche Entwicklungsphase fällt. was im Umgang beachtet werden muss, wie man erste wichtige Dinge beibringt, wie ein Hund überhaupt lernt usw.
Das dauert alles eine Zeit, bis ein junger Hund gewisse Gepflogenheiten beherrscht. Was er jetzt direkt richtig lernt, wird später (Pubertät) auch keine größeren Probleme verursachen. Die Basis muss stabil sein und stimmen, denn es wird ja nicht einfacher, je älter der Hund wird, sondern ihr habt noch eine länger dauernde Entwicklung vor euch, bis der Hund ganz erwachsen ist.
Der Welpe braucht eure Unterstützung dabei, sich entsprechend gut entwickeln zu können und zu lernen, was ihr von ihm verlangt und wie man in unserer Welt lebt.