Beiträge von gorgeous2000

    Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass Hundi schon länger da ist. Drei Monate sind ja in der Regel schon 12-13 Wochen :)
    Kann mich natürlich auch irren, man kann den Hund ja auch erst später holen!

    Ja, also würde man jetzt erst anfangen mit ein paar kleineren Übungen, Reizen, Spaziergängen.
    Vermutlich wurde aber viel früher schon viel zu viel gemacht, da der Hund ja wahrscheinlich schon mit 8/9 Wochen eingezogen ist.

    Das Verhalten ist also womöglich schon das Ergebnis von etwas. Das würde ich jedenfalls vermuten.

    Das Verhalten habe ich bei Franz. Bulldoggen schon desöfteren erlebt. Mit rüpelhaft hat das wenig zu tun, sondern vermutlich eher mit Genetik - manche tickern einfach schnell und unverhältnismäßig durch.

    Ich hätte den Hund nach der ersten Attacke und spätestens ab Beginn der Rammelei in die Box gepackt. Besser wäre wahrscheinlich gewesen, solche Situationen direkt am Anfang nicht entstehen zu lassen durch entsprechendes Management.

    Vermutlich wäre es nicht (oder erst später) eskaliert, wenn du dir direkt alle Hunde zum Spaziergang genommen hättest nach Ankunft der Bulldogge. Und im Haus dann alle auf ihre Plätze geschickt und Ruhe halten. Damit hätte man erst mal Struktur in die Sache gebracht.
    Lieber unbekannten Hunden erst mal einen kleinen Rahmen geben, in dem sie sich bewegen dürfen und erst Hausstandsregeln direkt vermitteln, bevor man an Freilauf in der Wohnung denken kann.

    Diesen Tipp würde ich dir auch für zukünftige Gasthunde geben. Gib einen Rahmen vor und lass die Hunde nicht so in die Wohnung kommen und sie machen lassen, was sie wollen. Gib direkt vor, wer wo zu sein hat und der Rest kommt dann nach und nach.

    Falsch gemacht hast du sicher nichts, das Verhalten wird schon am Hund selbst liegen, aber optimieren kannst du deine Vorgehensweise sicherlich auf Dauer noch, damit direkt alles in die richtige Spur läuft und du das Management bist.

    Aus meiner Sicht müsste die erste Zeit gar nicht so anstrengend sein, wenn man nicht krampfhaft versucht, alles in den ersten paar Wochen unterzubringen.

    Wie geht es denn nach dem Urlaub weiter? Wenn ihr jetzt schon so ein Programm habt und in ein paar Wochen alles ganz anders ist, wird sich das unter Umständen rächen.

    Ich würde mit einem Welpen in den ersten 2 bis 3 Wochen (je nach Hundetyp) gar nichts machen.
    Zuhause ankommen lassen, zum Lösen mehrfach am Tag in den Garten oder an dieselbe Stelle raus, Hund viel schlafen lassen, was zu Kauen geben, bisschen kuscheln und ganz normal meinen Alltag so leben, wie er im weiteren Hundeleben auch stattfinden wird. Und das würde ich auch im Urlaub ganz bewusst so machen und ihm nicht eine Welt vermitteln, die in 4 Wochen wieder anders aussehen kann.

    Vielleicht vorbereitend schon erste kleine Alleinbleibübungen, wenn man weiß, dass der Hund das in nächster Zukunft können muss, ansonsten würde ich mir auch da mehr Zeit lassen und die ganze Sache entspannt angehen.

    Für Welpen, die selbst nicht zur Ruhe finden, ist eine Box eine gute Lösung. Mehrfach am Tag Welpe mit was zu Kauen weg packen und dafür sorgen, dass er sehr viel schläft und Ruhe hält. Selbst Struktur in Wach- und Aktivphasen bringen, die zu eurem Lebensrhythmus passt.

    Spaziergänge und kleinere Reize anbieten würde ich ab 11./12. Woche, wenn der Hund angekommen ist und von der Entwicklung her so weit ist. Bis zur 12. Woche verlassen Welpen das Kernrevier instinktiv eh schon nicht gerne und die Welt draußen ist noch viel zu groß.

    Erste Übungen wären dann "ab ins Körbchen" und vielleicht schon erste, spielerische Ansätze eines Abbruchsignals.

    Und grundsätzlich ab Tag des Einzugs Hausstandsregeln und Alltagsstruktur vermitteln.

    Also erst mal die soziale Erziehung angehen und für die formale Erziehung (Dressur = Sitz, Platz) hat man noch ewig Zeit und letztendlich braucht man Dressurkommandos am Ende auch nicht unbedingt bzw. es besteht die Gefahr, dass ein Welpe das natürlich schnell lernen kann, man es sich im Zuge des weiteren Trainings auch genauso schnell wieder verbaut.
    Das braucht kein Welpe.

    Orientieren würde ich mich immer am Hund selbst, was der gerade thematisch vorgibt. Hat er entwicklungtechnisch gerade auf dem Schirm, schlecht Ruhe zu finden und kleinen Frust schlecht aushalten zu können, würde ich da ansetzen.
    Läuft er mir ständig hinterher und ich kann noch nicht mal 3 Minuten alleine ins Bad, würde ich da ansetzen usw.

    Gerade bei bestimmten Hundetypen würde ich auf jeden Fall vermeiden, dass sie zu schnell zu viel machen müssen und zu viel action und Beschäftigung bekommen. Aufdrehen können gerade junge Hunde von alleine, lernen müssen sie aber das Gegenteil von dem, was sie schon können.
    Dann habe ich im Ergebnis auch einen ruhigen und ausgeglichenen Hund.

    Orientiert euch nicht vom Alltag her am Hund und was der fordert, sondern ihr habt euer Leben schon, in das er rein wachsen muss und euer Erziehungsauftrag ist, ihm genau das jetzt zu vermitteln.
    Am Hund orientieren sollte man sich nur, was gerade bei ihm mit Lernen dran ist. Das gibt der Hund vor.

    Das Verhalten ist mehr oder weniger "normal".

    Dass der Welpe Frust schiebt, liegt daran, dass keine Alternative geboten wird.
    Der Hund hat das Bedürfnis, etwas anzukauen. Ihr verbietet es, der Wunsch bleibt ja aber bestehen, nur dass jetzt Frust aufkommt, weil der Hund nicht weiß, was er STATTDESSEN tun soll/darf.
    In dem Alter ist ein Abbruchsignal sicher noch nicht gut genug aufgebaut, als dass man es in so einem Konflikt schon anwenden kann.

    Von daher würde ich zwar dem Hund (verbal, körpersprachlich oder wie auch immer) verbieten, an gewissen Dingen zu kauen, aber ich würde ihm stattdessen etwas anbieten, auf dem er kauen darf.
    Damit kann man das Problem fürs erste geschickt umschiffen und der Hund kann seinem Bedürfnis trotzdem nachkauen und lernt, was er ankauen darf und was nicht.

    Das Kaubedürfnis zu befriedigen ist gerade bei jungen Hunden recht wichtig, da es beruhigt und entspannt.

    Wenn eine Hündin nur während der Läufigkeit aggressiv ist, kann eine Kastration durchaus Sinn machen.

    Bezüglich der Unsicherheit kann man vorher nicht sagen, ob es nach einer Kastration schlimmer wird oder kippt oder nichts passiert. Aus Erfahrung aber eher nicht, zumal dein Hund ja körperlich und mental ausgereift ist.

    Für eine Entscheidungsfindung kannst du dich vielleicht von einem TA beraten lassen, der auch ein bisschen das Verhalten mit einbezieht.
    Ansonsten kannst du bei einzelfelle.de nachfragen (Gansloßer und Strodtbeck, die auch das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" geschrieben haben.

    Macht er das bei deiner Enkelin denn auch? Wenn sie das gut im Griff hat, kann sie dir ja am besten sagen, was du machen kannst, weil sie ihren Hund am besten kennt.
    Wenn du den Hund nur selten hast, wird es schwer sein, dass selbst erzieherisch in den Griff zu bekommen, weil Erziehung auch immer mit Beziehung einhergeht.

    Einen Pauschaltipp kann man da nicht geben, weil das ganze Konstrukt Hund mit der Führung durch den Menschen steht und fällt.

    Eine klassische Leinenaggression sieht zwar so aus, als wenn ein Hund aggressiv anderen Hunden gebenüber ist, in den meisten Fällen ist es aber ein Frustproblem (weil er nicht zum anderen Hund kann) und in einigen wenigen Fällen Unsicherheit.
    Echte Aggression eher selten, da die meisten im Freilauf im Kontakt mit anderen Hunden dann doch ok sind.

    Was du als erste Maßnahme erst mal machen kannst, wäre, eine große Distanz zum anderen Hund wählen, den eigenen Hund auf der abgewandten Seite führen, damit du als Blocker dazwischen bist und zügig dran vorbei und loben, wenn der Hund ruhig ist.

    Auf keinen Fall beruhigend auf ihn einreden oder ihn anschnauzen, das verschärft oft die Situation und hilft auch nichts.
    Zügig dran vorbei, damit die Situation schnell wieder gelöst ist, wäre erst mal die einfachste Maßnahme.

    Meine Frage wäre auch, ob der Hund nicht auch frei laufen kann/darf und wie da Begegnungen aussehen. Eventuell ist das Problem hausgemacht, weil er vielleicht als Welpe an der Leine immer zu anderen Hunden hin durfte und jetzt, wo er es nicht mehr darf, Frust hat.

    Hat er denn ausreichend Artgenossenkontakt in seinem normalen Alltag?

    Vielleicht gibt es ja Menschen, die mit dir und den angeleinten Hunden zusammen spazieren gehen können. Ein Social Walk ist manchmal eine gute Lösung, wieder Ruhe in solche Situationen zu bekommen. Wichtig wäre, dass der andere Hund bei Fremdhundbegegnungen kein Leinenpöbler ist.

    Mit welchem Führsystem führst du deinen Hund denn und wie hast du die Leinenführigkeit aufgebaut?
    Wie ist denn der aktuelle Erziehungsstand allgemein (Frustrationstoleranz, Kommandos durchsetzen, Abbruchsignal).

    Läuft der Hund auch mal frei und darf Artgenossen treffen? Ist das Problem jetzt erst aufgetreten oder möglicherweise sogar erlernt, weil er als Welpe vielleicht an der Leine immer zu anderen Hunden durfte?

    Ich würde zum einen jetzt erst mal Kraft raus nehmen durch ein entsprechendes Führsystem, das dich unterstützt wie z.B. Halti Harness (bitte nicht selbst anwenden, das muss dir ein Trainer erklären).
    Falls die Leinenführigkeit auch ohne Ablenkung nicht gut ist, würde es sich anbieten, diese an einem Halti Harness noch mal ganz neu aufzubauen, indem man den Hund auf Halti Harness umschnallt, wenn man üben will und ansonsten zwischendurch wieder aufs alte Führsystem wechselt, wo der Hund dann (noch) ziehen darf.

    Dann würde ich erst mal schauen, inwieweit der Hund noch leinenführig/ansprechbar ist bei kleineren/anderen Reizen.

    Könntest du ihn z.B. an lockerer Leine an einem vollen Futternapf oder an einem Schweineohr vorbei führen?
    Wenn das schon nicht geht, ist Hundebegegnung noch zu schwer, um direkt daran zu trainieren. Dann würde ich erst an diesen Stellvertreter-Konflikten üben, damit der Hund überhaupt eine Idee davon bekommt, dass du ihn führst und er nicht machen kann, was er will, wenn er an der Leine ist.

    Mitten im Konflikt kannst du momentan wahrscheinlich nichts machen und durch Rumexperimentieren oder Ermahnen machst du es wahrscheinlich langfristig gesehen noch schlimmer und hast dann eine klassische Leinenaggression. Während des Trainings würde man diese Konflikte so gut es geht erst mal vermeiden oder im Zweifel, wenn vermeiden nicht mehr geht, NICHTS machen.

    Es wäre sicher gut, wenn ein Trainer dich unterstützt, denn der sollte Hundebegegnungen stellen können, so dass du erst mal in Ruhe fernab der Realität üben kannst.
    Dabei kommt es dann drauf an, dass man erst mal die Distanz zum anderen Hund wählt, in der dein Hund sich noch kontrollieren lässt.
    Also erst mit einem ruhigen Hund, der sich nicht bewegt (angebunden ist), dann einen Hund, der sich bewegt auf weite Distanz, dann die Distanz verringern, je nach Trainingsstand. Dann mit verschiedenen Hunden und in verschiedenen Umgebungen, damit sich neu erlerntes Verhalten generalisieren kann.

    Effektiver üben kann man immer, wenn man das Gegenüber beeinflussen kann und das kann ein Trainer, wenn er eigene Hunde oder Kundenhunde beim Training einsetzen kann. Das gibt dir die Ruhe, dich auf deinen Hund konzentrieren zu können und die Situation durchgehend kontrollierbar ist.

    Ein Trainer, der direkt in der Hundebegegnung versucht, zu trainieren, hat seinen Job nicht verstanden.

    Bei einem ersten Termin sollte er den Hund in ein paar Situationen testen, z.B. ob es Unterschiede gibt, auf welche Hunde dein Hund schwächer und stärker reagiert, ob es einen Unterschied macht, ob du an der Leine bist oder nicht usw.
    Dann würde ein Trainingsplan erarbeitet und wahrscheinlich erst mal in anderen Bereichen vorbereitend trainiert (z.B. ein Abbruchsignal verbessern plus ein Alternativverhalten etablieren, auf das der Hund gut anspricht.
    Und dann würde man das erst mal in ganz anderen Bereichen trainieren und erst später in die Hundebegegnung gehen.
    Vorbereitung ist hier die halbe Miete. Erst Grundschule, dann Abitur.

    Ein Trainer, der vorhat, mitten im Konflikt Aversivmittel (Disc-Scheiben, Wasserflasche, Rütteldose) einzusetzen, würde das Problem falsch angehen und es besteht die Gefahr, dass das Problem sich verschlimmert.
    Die Anwendung aversiver Mittel wären bei einem entsprechenden Hundetypus die letzte Wahl und dann auch nur, wenn gewünschtes Meideverhalten vorab konditioniert wird. Dazu braucht es einen erfahrenen Trainer, der weiß, was er tut. Und der würde sich dafür nur in letzter Instanz entscheiden, um eine Ritualisierung des Verhaltens zu vermeiden. Aber auch hier würde gleichzeitig ein Alternativangebot an den Hund kommen.

    Also schaue genau hin und besprich mit dem Trainer die Vorgehensweise VORHER. Der erste Termin sollte ein reiner Anamnese- und Testtermin sein und es kann gut sein, dass ein guter Trainer erst zuhause an Hausstandsregeln arbeitet und erst ganz zum Schluss an das wirkliche Problem ran geht. Und das wäre auf jeden Fall der bessere Weg, der langfristig und nachhaltend den größten Erfolg bringt.

    Ich denke, dass ein Springer Spaniel schon sehr gut passt. Leichtführig, kompatibel mit allem und jedem, schnell zu begeistern, aktiv, fröhlich, Jagdtrieb gut händelbar und mit entsprechender Beschäftigung leicht umzulenken.
    Alternativ vielleicht noch Koikerhondje, der ein bisschen kleiner ist und etwas sensibler und zarter, aber den kann ich mir auch noch vorstellen.

    Bei Dummy, Mantrailing und Joggen wären Collie und Bearded wohl eher nicht in ihrem Element.
    Die Beardeds, die ich kenne, sind zugleich auch noch extrem sensibel, schreckhaft und eher umweltunsicher.

    Ich weiß gar nicht, wie es heute mit kleinen Münsterländern bestellt ist, ob man da an gute ran kommt, wie da heute gezüchtet wird usw. Kenne immer nur die, die als Familienhund ohne Job angeschafft wurden ohne Wissen um die Rasse.

    Einen Setter aus entsprechender Zucht kann ich mir auch noch vorstellen.

    Gucken wurde ich auf jeden Fall am ehesten bei den Spanielrassen, gerade wenn du jagdlich-alternative Sachen wie Dummy und Mantrailing machen willst.

    Bei den Retrieverartigen würde ich am ehesten auf die unbekannteren Rassen setzen, wobei man da sicher auch genau hinschauen muss.
    Der Toller ist gesundheitlich nicht ganz gut aufgestellt.
    Die Flats, die ich kenne, sind oftmal sehr nervös, wesensunsicher, sensibel, mit Artgenossen nicht so dolle umgänglich und auch gesundheitlich angeschlagen.
    Chesapeake kenne ich nicht persönlich, aber man hört, dass die schon recht hart sind auch recht schutztriebig.
    Curlys habe ich bei einem Dummyseminare kennen gelernt, die fand ich toll. Dagegen sieht der handelsübliche Labrador oder Goldie echt alt aus.

    Beim Labrador und Goldie steht und fällt alles am Ende mit der Zucht. Kenne welche aus reinen Arbeitslinien, die eine echte Vollkatastrophe sind. Total drüber und für Arbeit und normalen Alltag nicht zu gebrauchen. Es scheint so, als wird da bei einigen Linien auf höher, schneller, weiter gezüchtet und so was tut keiner Rasse gut.

    Schauen würde ich da am ehesten bei den Mischlinien, wo Optik, Gesundheit und Arbeitseignung auf gutes Mittelmaß gezüchtet werden. Wenn mich nicht alles täuscht, heißen die Dual Purpose.

    Ich schätze, dass es da nicht so einfach sein wird, den Überblick nicht zu verlieren und einen geeigneten Züchter zu finden.

    Beide Rassen sind einfach zu häufig vertreten und aus meiner Sicht ist die Zucht da heute mehr als kritisch zu betrachten.

    Würde am ehesten immer auf Rassen setzen, die nicht in Mode sind und wo die Chance größer ist, dass man einen gesunden und wesensfesten Hund bekommt.

    Also ich würde wirklich beim Springer Spaniel bleiben, der bringt einfach alles (außer Schutztrieb) mit, was du suchst. Und aus meiner Sicht kann man auf Schutztrieb auch verzichten, vor allem, wenn ein Hund mit ins Büro soll.
    Aufpassen und mal anschlagen wird jeder Hund.

    Wie trainiert ihr denn mit der Hundetrainerin? Die müsste euch doch einen Trainingsplan an die Hand gegeben haben.

    Bevor man ans Alleinebleiben denken kann, müsste man ja erst mal das Hinterherlaufen zuhause reglementieren.

    Wichtig wäre, dem Hund einen Platz zuzuweisen, auf dem er bleiben soll. Einfach nur so, ohne das was passiert und mehrfach am Tag immer mal wieder. Damit ein Hund die Chance hat, runter kommen zu müssen, wenn er es selbst nicht schafft.

    Nähe und Distanz zum Hund zu strukturieren wäre da also erst mal die Grundidee. Dazu gehören auch Kleinigkeiten wie Ansprache, Streicheln. Nicht vom Hund einfordern, sondern selbst einfordern.

    Räumliche Begrenzung hilft einem Hund, besser zur Ruhe zu finden.

    Zusätzlich etwas zu Kauen zur Verfügung stellen, das beruhigt und entspannt den Hund.

    Wer bewegt wen und wer begrenzt einen anderen in der Bewegung - derjenige hat einen hohen Status.