Beiträge von gorgeous2000

    Traumeel kannst du grundsätzlich bei so was geben.

    Auf der anderen Seite würde ich die Gelegenheit gerade nutzen, dass dein Hund lernt, dass nicht immer alles so geht wie er es möchte, sprich das Ruheverhalten an Ablenkung (andere Hunde, Ball) auch bewusst zu üben.
    Genau das muss jeder junge Hund lernen, gerade ein Labrador.

    Wildes Pölen mit anderen Hunden kann er ja schon, aber mal Frust aushalten und etwas, was ihm Spaß macht, nicht zu dürfen, das muss ganz gezielt gelernt werden.

    In dem Alter ist Ruhe halten sowieso noch ganz wichtig.

    Das Verhalten finde ich jetzt auch nicht so ungewöhnlich, vor allem nicht, wenn einem das vorher vom Tierheim gesagt wurde.

    Das Stinkeproblem wird sich ja über einen Futterwechsel wieder beheben lassen. Das Mülleimer leer räumen auch, wenn man die Tür zur Küche zumacht oder alles weg stellt, was für den Hund von Interesse wäre.

    Wie war denn euer Plan, als ihr den Hund übernommen habt und um die Problematik gewusst habt?
    Ich denke, da macht man sich doch sicher vorher Gedanken, wenn ein Hund schon mehrfach vermittelt war und immer aus genau dem Grund zurück gekommen ist.

    Mein Plan wäre gewesen, den Hund ab Einzug deutlich "reduziert" zu halten, sprich: keinen roten Teppich ausrollen und den Hund einladen, sich wohl zu fühlen, sondern direkt ein erst mal starres Regelwerk, was einfach dem Hund auch hilft, sich in einer wieder neuen Situation zurecht zu finden.

    Das fängt zum einen damit an, dass man den Alltag strukturiert, damit der Hund genau weiß, was wann passiert. Des weiteren etabliert man Rituale. Wann und wie fressen, wo darf Hund sich aufhalten, wo soll er ruhen usw.
    Einen gewissen Schonraum hätte der Hund bei mir, indem ich ihn erst mal viel in Ruhe lasse, nicht viel von ihm verlange und erst mal nur langweiligen Alltag lebe. Also noch keine action, keine Kommandos, Spaziergänge nur zum Pipi machen und immer nur die gleiche kurze Strecke. Und vor allen, keine Dressurkunsttücke wie Sitz oder Platz abverlange, sondern erst mal nur im Bereich der sozialen Erziehung agiere.
    Zuhause würde ich gewisse Bereiche erst mal als Tabuzone deklarieren (z.B. Küche, Bad) und dem Hund nicht zugestehen, seine Bewegungsfreiheit voll auszuleben. Das erste, was so ein Hund lernen würde, wäre erst mal, auf Kommando in sein Körbchen zu gehen und dort zu bleiben.

    Des weiteren würde ich drauf achten, dass ich alle Entscheidungen treffe, ich derjenige bin, der agiert und der Hund reagiert und nicht andersrum. Nähe und Distanz zum Hund wir limitiert und strukturiert.

    Wenn ich das die ersten 4 bis 6 Wochen mache, hat der Hund erst mal einen roten Faden, an den er sich halten kann. Klar ist, dass jeder Hund, egal ob Welpe oder erwachsender Hund ab Tag 1 die Menschen genau beobachtet und die Möglichkeiten checkt. Wenn ich mich direkt klar und authentisch verkaufe und dem Hund so vermittel, dass ICH einen Plan habe und wie er sich in MEINEM Haus zu verhalten hat, hilft das dem Hund schon mal, vieles vielleicht gar nicht oder noch nicht in Frage zu stellen.

    Dass der Hund jetzt nach nur 4 Wochen schon die ersten Fragen stellt und euch damit in Frage stellt, zeugt sehr wahrscheinlich davon, das vieles zu viel und vor allem, vieles unklar ist. Er checkt also ab, inwieweit etwas gültig ist, inwieweit gewisse Regeln strikt oder flexibel sind.

    Nimm erst mal Abstand von formalen Erziehungsdingen wie verbale Kommandos usw. Führ den Hund, indem du ihm vorlebst, wie die Dinge bei euch im Haus gehandhabt werden. Lass ihn nicht einfach machen im Haus, sonder gibt vor, wo er wann zu sein hat, wie er sich zu verhalten hat, was verboten und was erlaubt ist usw.

    Ich gehe davon aus, dass sich das aus deiner Sicht alles ganz böse anhört und der arme Hund ja schon ein schweres Schicksal hatte und schon zig Mal die Besitzer gewechselt hat.
    Aber genau aus dem Grund, macht es einfach Sinn, dass er jetzt endlich ein Zuhause hat, wo er in Ruhe ankommen darf und wo er von Anfang an weiß, wie das Leben mit euch funktioniert.
    Das hiflt dem Hund am meisten, sich einzufinden und einzufügen und verhindert auch, dass ihr doch schneller als ihr glaubt, an eure Grenzen kommt und der Hund am Ende doch wieder abgegeben wird.
    Auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, aber was ist denn, wenn der Hund noch weiter auspackt? Wenn er euch, weil er euch Führung nicht zutraut, euch irgendwann ernsthaft in Frage stellt? Wenn du jetzt schon "wahnsinnig wirst" und mit diesen, eigentlich verständlichen Problemchen, schon zu kämpfen hast.
    Du hast einen großen, erwachsenden Hund mit einer Vorgeschichte, die keiner weiß. Mit Null Erziehung.

    Diesen Hund wirst du nicht über Verbalien wie Sitz und Fuß führen, sondern mit einer gruten Präsenz und einer Führungsperösnlichkeit - dann schließt sich der Hund nämlich freiwillig an. Er muss wissen, dass seine Menschen einen Plan vom Leben haben. Ansonsten wird der Hund sich einen Plan überlegen.

    Letztendlich steht und fällt alles mit der genetischen Disposition.

    Wenn der Hund da schon leicht vorbelastet ist, kann ich durch entsprechende Ernährung und Bewegung ein bisschen korrigieren bzw. dafür sorgen, dass das Ergebnis nicht tragisch ausfällt, ich kann durch falsche Bewegung und Ernährung die Krankheit aber auch forcieren/verschlimmern.

    Wichtig ist also, einen entsprechenden Züchter zu finden, der verantwortungsvoll mit der Thematik umgeht und eine entsprechende Datenbank zu Rate ziehen kann (das steht und fällt oft mit den Welpenkäufern, dessen Rückmeldungen für die Weiterzucht einfach wichtig sind).

    Es macht keinen Sinn, nur danach auszuwählen, ob die Elterntiere A-Hüften haben. Die ganze Sache ist deutlich komplexer.

    Ich würde mir die Linie im Gesamten anschauen und am interessantesten wären dabei eigentlich die Nachzuchten. Und da liegen leider oft keine Ergebnisse vor, weil die Käufer ihre Hunde nicht röntgen lassen, damit der Züchter diese wichtigen Daten auch bekommt.

    Ziel der Zucht darf nicht sein, dass ein Züchter versucht, nur mit A-Hüften und ED 0 zu züchten, sondern ein gutes Mittelmaß einzuhalten, d.h. bei entsprechend passenden Verpaarungen darf auch eine C-Hüfte oder ein "schlechterer" ED-Wert mit einfließen, denn das Ziel sollte sein, die Rasse langfristig gesund und insgesamt in einem guten Mittelmaß zu halten. Lieber viele mittelmäßige als einen perfekten Welpen, das hilft der Rasse langfristig deutlich weiter.

    Wenn ein Züchter der Ansicht ist, dass nur A-Hüften der Elterntiere wichtig sind, hat er von Genetik leider keine Ahnung. Der Wert der Großelterntiere ist deutlich interessanter und es darf nie darum gehen, DEN EINEN perfekten Welpen zu züchten, sondern einen ganzen Wurf mit guten Werten.

    Die Ernährung der Mutterhündin spielt auch eine recht entscheidende Rolle und auch, ob die Welpen beim Züchter schon nicht zu dick sind.

    Vielleicht macht es Sinn, einen Züchter zu suchen, der auch gewissen Leistungs/Arbeitsergebnisse mit einfließen lässt z.B. im jagdlichen oder Dummysportbereich.

    Wenn die genetische Basis beim Welpen stimmt, dann darf er sich auch bewegen und muss nicht ständig getragen werden. Man muss halt aufpassen, dass er sich nicht ständig körperlich überlastet, aber hier und da eine Treppe oder ein Sprung ins Auto wird auch nicht schaden und will ja auch gelernt sein. Ist nämlich doof, wenn man dann einen 2jährigen Hund nicht die Treppe hoch oder ins Auto kriegt, weil er gelernt hat, dass er getragen wird. Davon kenne ich einige Beispiele, wo der Besitzer dann den Rückenschaden hat.
    Wichtig ist, dass der Hund sich selbst austarieren lernt, was Motorik und Bewegung angeht und da braucht es halt Übung. Und gute Muskeln. Und die bekommt man halt auch nur durch entsprechende Bewegung.

    Natürlich übertreibt man die Bewegung mit keinem Welpen, aber man sollte auf jeden Fall dahin kommen, dass so ein Hund körperlich und geistig entsprechend seiner Anlagen auch gefordert wird - langfristig gesehen.

    Das Problem bei vielen Labbis und Goldies ist doch heute eher, dass sie meistens schon mit Übergewicht vom Züchter kommen, bei den neuen Haltern einfach nur so nebenbei gehalten werden und viele Null Anspruch an ihren Hund haben. Bisschen spazieren gehen, bisschen Ball werfen (und das ist Gift für die Gelenke) und ansonsten dumm auf dem Sofa rum liegen. Und dann werden diese Kandidaten meistens auch sehr früh kastriert, ohne um den Zustand der Hüfte oder der Ellenbogen zu wissen.
    Und eine Kastration ist ganz dramatisch bei schlechten Röntgenwerten.

    Wenn man einen Hund entsprechend gut bewegt (Fahrradfahren, Zughundesport, Schwimmen, lange Spaziergänge) und mit ihm arbeitet (jagdliche alternativ, Dummytraining), hält das Körper und Geist auf jeden Fall gesund und den Hund schlank, beweglich und mit entsprechenden Muskeln.

    Wenn man ausgewogen, variantenreich und gesund ernährt, braucht man Ergänzungsfutter eigentlich nicht. Wenn ein Hund älter wird, wird man das Futter sehr wahrscheinlich ja eh anpassen und da kann man dann vielleicht auch entsprechend zufüttern mit Grünlippmuschel usw.

    Also einen Welpen/Junghund schön schlank und sportlich groß werden lassen, mit 18 Monaten röntgen (dann weiß man auch Bescheid) und die Daten dem Züchter wieder zur Verfügung stellen. Und wenn ich dann mit eineinhalb weiß, wie es um die Hüfte und die Ellenbogen des Hundes bestellt ist, kann ich entweder dann weiter auf Leistung gehen oder, bei einem schlechteren Ergebnis, entsprechend anpassen. Aber gerade bei HD ist ausreichend gute Bewegung wichtig, wie Schwimmen, am Rad laufen, Zughundesport. Genau dann darf ich nicht zu viel schonen, sondern MUSS dafür Sorgen, dass der Hund ausreichend Muskeln hat und passend bewegt wird.

    Ich persönlich bin ja ein Freund von guter Diagnostik. Lieber erst gründlich gucken und dann auch vernünftig und ganz konkret behandeln.

    Leider behandeln viele TAs rein auf Verdacht, sehr wahrscheinlich aber auch, weil der Patientenbesitzer dann beruhigter ist.

    Ich denke, mit der ZEit wirst du selbst ein bisschen abschätzen können, ob du mit dem TA zufrieden bist und weißt auch, was du für Leistungen erwartest.

    Starker Durchfall mit Blut?

    Wurde da mal eine Kotprobe genommen? Giardientest?

    Ich würde noch ein paar Tage lang Schonkost geben und danach etwas, was die Magenschleimhaut wieder aufbaut bzw. den Magen-Darm-Trakt gründlich saniert.

    Und Wurmkur gibt man eigentlich nur, wenn der Hund auch einen Wurmbefall hat. Es macht also mehr Sinn, alle 3 bis 6 Monate eine Kotprobe beim TA abzugeben und testen zu lassen. Bei Befall kann dann konkret gegen die vorhandenen Würmer vorgegangen werden.
    Wenn nichts ist, dann kann man sich die Wurmkur sparen.
    Und meistens ist auch nichts.

    Prophylaktisch entwurmen macht auf jeden Fall keinen Sinn.

    Ich denke auch, dass die Kombination Magenprobleme und Wurmkur keine gute Idee war.
    Warum wurde denn eine Wurmkur gegeben? Wurden Würmer im Kot festgestellt?
    Der Magen muss erst mal die Möglichkeit haben, sich wieder zu beruhigen.

    Es kann sein, dass das aufgekratze Verhalten daher kommt, es kann aber auch Zufall sein, dass der Welpe einfach überdreht ist. Könnte auch noch der Stress beim TA gewesen sein, der da nachwirkt.

    Abgesehen davon, ist der Welpe erst 10 Wochen alt, der KANN ja noch gar nicht KÖNNEN. Vielleicht ist er gerade erst halbwegs in seinem neuen Zuhause angekommen und fühlt sich etwas sicherer. Oder er zeigt das Verhalten aus Stress, weil ihm alles gerade zu viel ist. Er kann ja gerade mal 2 Wochen bei Dir sein, so ein Umzug ist schon ganz schön anstrengend für einen jungen Hund.

    Auf irgendwas hören kann er in dem Alter einfach noch nicht, er kennt das Wort "AUS" nicht, kann noch nicht an der Leine laufen usw.

    Mach einfach ein bisschen langsam. lass ihn viel schlafen, gib ihm was Kauen (wenn er darf) und bring ihn nur ab und an zum Lösen nach draußen. Mehr musst du noch nicht machen in dem Alter.

    Erste kleine Erkundungsgänge erst ab 12./14. Woche und ab und an mal einen kleinen neuen Reiz oder eine kleine erste Übung.

    Mehr ist einfach noch nicht drin.

    Am besten informierst du dich mal hier:

    DTK 1888 e.V. - Startseite

    Und hier steht was über die einzelnen Schläge: Dackel

    Ich denke, dass die Rauhhaarigen etwas robuster sind, vor allem schon durch das Fell. Bezüglich Wetterfestigkeit ist das schon ein Punkt, der mitbedacht werden sollte.

    Der Kurzhaarige Dackel erscheint meistens deutlich ursprünglicher, ich persönlich empfinde die auch als härter, was Raubzeugschärfe angeht.

    Tigerdackel sind ein Farbschlag, den es immer schon gab und der auch unter dem FCI/VDH ganz normal gezüchtet wird.

    Ich selbst habe zwei Kurzhaardackel, einer davon ist ein Schwarztiger. Da ich beide Hunde aus dem Tierschutz habe, verhalten sich diese aufgrund ihrer jeweiligen Vorgeschichte wahrscheinlich anders als ein gut gezüchteter Dackel vom Züchter.

    Mein Tigerdackel hat z.B. Null Jagdtrieb, ist anhänglich, verschmust und eher sensibel und sanft. Im Umgang mit anderen Hunden aber sehr selbstbewusst und überschätzt sich da eher mal. Er ist extrem leichtführig.

    Meine Kurzhaardackelhündin ist eine passionierte Jagdsau, da muss man schon ein gutes Auge und eine gute Präsenz haben, um diese so zu erziehen, dass sie auch frei laufen kann. Sie ist eher eigenständig, wenig gesellig.

    Eins haben beide gemeinsam: bei schlechtem Wetter und kalten Temperaturen gehen sie nicht gerne raus und frieren einfach auch schnell. Im Winter tendieren sie eher zum Winterschlaf und gehen nur für das Nötigste raus.

    Dackel sind intelligente, selbstbewusste Hunde und wenn man sie ernst nimmt und genauso führt, wie einen großen Hund, sind es super Hunde.

    Und ja, aus meiner Sicht kann man Dackel sehr wohl erziehen, auch wenn sie eine recht große Eigenständigkeit mitbringen, aber das ist ja züchterisch auch so gewollt. Mit einem Will to please können sie sicher nicht dienen, sind aber oftmals so verfressen, dass das eine gute Motivation ist.

    Wenn man davon ausgeht, dass ein Dackel nach wie vor ein Jagdhund ist, sollte man sie einfach auch entsprechend ihrer Talente beschäftigen. Spaß haben sie an so ziemlich allem, meine Hündin macht sogar gerne Agility. Für Nasenarbeiten sind sie immer zu haben wie Dummytraining, ZOS, Fährtenarbeit und ich kenne sogar Dackel, die als Mantrailer sehr gut laufen.

    Man muss die Zwerge halt ernst nehmen und detailliert an der Erziehung arbeiten.

    Ich würde die Abendrunde auf jeden Fall schon mal kürzer gestalten. Die ist auf jeden Fall deutlich zu viel, alleine schon vom Alter des Hundes her und nach dem langen Tag mit viel Hin und Her.

    Und dann noch mal überprüfen, was die Eltern tatsächlich machen.

    Teils hört sich der Tag recht strukturiert an, zumindest der Anfang, auch wenn er für den Hund recht lang ist. Bei deinen Eltern scheint er ja recht viel Ruhe zu halten, die Frage ist halt, ob das wirklich so ist. Was machen die denn zum Beispiel, wenn er doch rum hampelt? Ist da immer jemand zuhause und um den Hund herum, Hund wird viel angesprochen, bekommt viel Aufmerksamkeit - das wäre fürs spätere Alleinebleiben bei euch auch schon eine Schwierigkeit mehr.

    Fürs Alleinebleiben würde ich erst daran arbeiten, dass er NICHT mit im Bad und beim Frühstück NICHT an deinen Füßen liegt. Da sollte man bereits Distanz rein bringen, indem man den Hund zum Beispiel in sein Körbchen schickt.
    Das richtige Alleinebleiben könnt ihr erst langsam anfangen, wenn das klappt und das Hinterherlaufen deutlich reduziert wird, also IM HAUS anfangen und da mal ein paar Türen vor Hundis Nase zumachen.
    Mit guter Vorbereitung könnte der Hund in dem Alter vielleicht 2 Stunden schaffen, aber das Training sollte sich am Hund orientieren und momentan wäre das noch zu viel, direkt schon das Haus zu verlassen. Da müsst ihr erst drauf vorbereiten.

    Schwierig für euch ist, dass ihr eigentlich gar nicht die Hauptbezugspersonen des Welpen seid. Die Haupterziehung liegt automatisch bei den Eltern. Inwieweit arbeiten die da mit? Läuft er da auch immer hinterher und ist überall dabei?

    Wird es zukünftig so weiter gehen, dass der Hund eigentlich immer woanders ist, wer ist zuständig für die weitere Erziehung?

    Ich glaube zwar schon, dass man sich einen Hund auch "teilen" kann, aber für den Hund wäre es schon einfacher, wenn da ein gemeinsamer Konsens besteht.

    Momentan leben die Eltern den Alltag mit dem Hund und ihr seid gerade eher die "Stressoren", die "Spaßmacher" und die, die der junge Hund nicht aus den Augen lassen will.

    Eine Hundepension hat eine spezielle Betriebshaftpflicht.

    Da damit meistens nicht alles abgedeckt wird, wird eine Pension in den AGBs stehen haben, für was sie haftet und für was nicht.

    Jede Form der Hundebetreuung benötigt die Erlaubnis nach §11 vom zuständigen Veterinäramt (das muss auch auf der homepage stehen).

    Zusätzlich fänd ich es wichtig, dass ein Tierarzt 24/7 für die Pension erreichbar ist.

    Das wären die wichtigen Formalien.

    Ansonsten würde ich mir einfach ein Bild machen beim Besichtigungstermin.
    Nach welchem Konzept arbeitet die Pension, bietet sie einen Probetag an, stellen sie auch Fragen und erklären dir den Tagesablauf, klären alle wichtigen Fragen (Futter, Besonderheiten, Medika usw) vorab mit dir, kannst du dir Räumlichkeiten und Auslaufgelände ansehen?

    Letztendlich ist es auch eine Vertrauensfrage, da kann man sicher auch auf sein Bauchgefühl hören und da geht es auch ein bisschen um die Einstellung und Sympathie des Pensionsbetreibers.