Beiträge von gorgeous2000

    Eigentlich ist ein Husky für solche Arbeiten nicht geeignet, aber in deinem Fall wird es vielleicht möglich sein, weil dein Hund scheinbar ein bisschen untypisch für die Rasse ist.

    Es gilt also, das auszuprobieren.

    Ich kennen durchaus Hunde, die durch Mantrailing und Fährtenarbeit, einen höheren Jagdtrieb zeigen, auch wenn das von den Haltern oft geleugnet wird.

    Allen voran, wäre mir immer erst mal wichtig, dass ich meinen Hund gut und verlässlich führen kann, bevor ich solche Arbeiten anbiete. Denn beim Mantrailing gebe ich die Führung ja zum Teil ab an den Hund, d.h. er arbeitet selbstständig nach vorne. Und hat ja auch immer Erfolg mit seiner Suche.

    Grundsätzlich denke ich, dass die meisten Hunde solche Arbeiten auf Hobbyniveau gut machen können.

    Vorab würde ich aber erst mal schauen, ob du deinen Hund eventuell insgesamt noch etwas kontrollierbarer und ansprechbarer machen kannst. Allen voran wäre da Training der Frustrationstoleranz, der Impulskontrolle und auch des Abbruchsignals wichtige Elemente auch des Antijagdtrainings.

    Die jagdalternative Beschäftigung dient am Ende nur dazu, dass der Hund sein Talent mit dir und im kontrollierten Rahmen ausleben darf, das Jagdverhalten an sich hat damit erst mal nichts zu tun. Man muss da ein bisschen zweigleisig denken.

    Das eine ist Erziehung und das andere ist Arbeit/Beschäftigung.

    Schade, dass dein Hund für Zughundesport nicht zu begeistern ist, weil das eigentlich genau das Richtige wäre und viele Hunde das Jagen dabei ausblenden und sich ihren Dopaminkick übers Ziehen und Rennen holen.

    Vielleicht schaust du mal nach einem Zughundeseminar und probierst das unter fachlicher Anleitung einfach mal aus. Viele kaufen sich ein Gefährt, spannen den Hund davor und dann klappt es nicht und man meint, der Hund hat da keine Lust drauf. Letztendlich ist das aber auch eine reine Trainingssache und wenn der Hund beim Laufen einmal den Kick gehabt hat, will er auch mehr davon.

    Aus meiner Sicht ist die Ausbilung bei ATN inzwischen im Vergleich nicht mehr so gut.

    Angucken würde ich mir da eher die Ausbildung bei Ziemer und Falke, wenn du ein Fernstudium bevorzugst.

    Ansonsten würde ich immer raten, eine Ausbildung mit viel Praxisanteil zu wählen.

    Die meisten Ausbildungen heute, bereiten automatisch auf die Prüfung vor der Tierärztekammer vor. Mit Bestehen dieser Prüfung bekommst du auf jeden Fall bei jedem Vetamt auch die Erlaubnis nach §11 ohne weitere Prüfungen, die am Ende auch noch mal richtig Geld kosten würden.

    Bei ATN wird, wenn du Glück hast, die Ausbildung zum Hundetrainer anerkannt, manchmal auch andere. Da ist jedes Vetamt verschieden. Auch wenn du keine Hundeschule aufmachen möchtest, fänd ich es immer sinnvoll, die Erlaubnis zu haben. Lieber was haben, was man nicht braucht als andersrum.
    Und es kann ja durchaus sein, dass sich für die Vereinstrainer da zukünftig auch noch was ändert. Extra Prüfungen beim Vetamt verschlingen meistens noch mal mehrere Hunder EUR und da ist dann immer die Frage, wie sich das rechnet.

    Aus meiner Sicht bekommt man momentan die allerbeste Ausbildung bei Kynologisch und bei dogument.
    Die beiden würde ich mir an deiner Stelle wirklich mal ansehen. Dort gibt es auch Kennenlern- bzw. Auswahlwochen, wo man genau schauen kann, ob man diese Ausbildung machen möchte. Alleine das wird sich schon lohnen, um vorher mal rein zu schnuppern.

    Wenn du dir wirklich sicher bist, dass du schnell merkst, ob du auf einen Hund allergisch reagierst oder nicht und auch einschätzen kannst, ob das noch genauso ist, wenn ein Hund jahrelang bei dir lebt und deine Wohnung mit dir teilt - dann guck dir die beiden Hunde doch einfach an und teste es aus.

    Abgesehen von der Fellbeschaffenheit wäre ja weiterhin auch noch zu prüfen, ob die beiden Kandidaten auch charakterlich und vom Verhalten und den Ansprüchen her in dein Leben passen.

    Das solltest du auf keinen Fall aus den Augen lassen bei der Auswahl.

    Bei dem Hund auf dem ersten Bild, wird sich das Welpenfell sicher noch verändern. An dem könntest du deine Reaktion auf den Hund wahrscheinlich gar nicht testen.

    Bei dem Hund auf dem zweiten Bild (wie alt ist er) sieht das Fell schon fertig aus.

    Drahthaarig wird sicher keiner der Hunde.

    Die Fellbeschaffenheit ist bei Mischlingen ja sehr individuell, da müsstest du pro Hund entscheiden, am besten im direkten Kontakt oder einer Haarprobe und das eigentlich dann auch über einen längeren Zeitraum in einem geschlossenen Raum.

    Aber ob das wirklich auf Dauer dann sicher ist, kann ich auch nicht beurteilen. Das wirst du ja sicher besser beurteilen können.

    Hast du denn die Möglichkeit, die Hunde vorher kennen zu lernen?

    Vor einer Auslandsadoption würde ich in diesem Fall eher abraten und eher ganz bewusst nach einem Hund suchen, der schon hier auf einer Pflegestelle ist.

    Grundsätzlich gibt es Fellarten, die bei Allergikern besser geeignet sind, aber scheinbar reagierst du ja nur auf ein ganz bestimmtes Fell. Möglicherweise würden die typischen "Allergiker"hunde bei dir auch keinen Unterschied machen.

    Eigentlich sind das auch alles keine Situationen, in denen man Angst haben muss. Die anderen Fs passen sozusagen einfach nicht. Gestern hat sie zB eine Kuh mit Kalb entdeckt, rannte zu mir, kläffte sie an, rannte ein bisschen voran, suchte wieder Schutz. Dann gingen wir zusammen ein bisschen näher, haben uns das zusammen angeschaut und dann war gut (ok, weit entfernt von Fight, aber klare Unsicherheit).
    Letztens irgendwann ging es über ein Stück Bodengitter, da hat sie blockiert, die Beine gespreizt, ging dem Po runter und bockte. Da kann man Freeze deuten. Mit gutem Zuspruch und ein bisschen Zeit und Lob ging sie dann normal drüber. Das sind Situationen, die ich kenne und einschätzen kann.

    War vielleich etwas missverständlich ausgedrückt mit den 4 F`s. Die kommen nicht in Abfolge, sondern einzeln.

    Beispiel: Hund ist in einer für ihn bedrohlichen oder nicht einschätzbaren Situation (Konflikt).
    Jeder Hund hat eine andere Strategie, mit diesem Konflikt umzugehen. Der eine erstarrt, der nächste flüchtet, der wieder nächste bläst recht schnell zum Angriff und sehr selten wird flirt gezeigt.
    Wenn Flucht nicht möglich ist, kommen auch Mischformen zustande (z.B. Erstarren und in letzter Instanz Angriff).

    Ich denke, die Situationen, die du beschreibst, sind nicht ganz untypisch für einen Junghund, der gerade vielleicht auch in einer ersten (vor)pubertären Phase ist. Da sind manche Situationen (auch altbekannte) noch mal gruselig oder verunsichern den Hund, jeder Hund durchläuft mehrere dieser Spooky Phasen auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

    Schön sehen kann man ja bei dir, dass der Hund mit Anleitung (also wenn du ihn quasi an die Hand nimmst) durchaus in der Lage ist, sich unbekannten Situationen zu stellen und mit mehr Ruhe dran zu gehen. Diese Erfahrungen sind sehr wichtig für die Entwicklung.
    Wird sie nicht geführt, weiß sie (noch) nicht, was sie machen soll. Und dann zeigen sich halt schnell solche Übersprungshandlungen.

    Ich würde also nach Möglichkeit, den Hund viel (an der Leine) führen , neue Situationen mit Ruhe angehen und den Hund nicht selbst machen lassen. Je mehr Freiraum er hat, desto mehr wird er diesen auch nutzen und dann kommen oftmals so hampelige Hin- und Her-Situationen bei raus. Also vielleicht den Freiraum auch zeitweise wieder etwas mehr begrenzen.

    Scheinbar hast du einen Hund, der da wirklich noch Hilfe braucht und nicht alleine stehen gelassen werden kann. Zusätzlich würde ich vielleicht für den Moment erst mal ein paar Konstanten im Leben nutzen, damit der Hund sich an einem roten Faden orientieren kann und nicht ständig neuen Reizen ausgesetzt wird.

    Sprich: klare Alltagsstrukturen, gleiche Spaziergehwege, nicht zu viele aufregende Situationen, drinnen ganz viel Ruhe und Schlaf, um das Erlebte zu verarbeiten. Also vielleicht eine Zeitlang mal ein bisschen mehr Langeweile.
    Zusätzlich dazu kannst du ja im Haus mit dem Hund ein paar Konzentrationsübungen machen. Zum Beispiel Beschäftigungsformen, wo der Hund nur mit Ruhe und Konzentration zum Ziel kommt (alles, was über die Nase geht wie Futtersuchspiele usw.). Lösungen suchen und finden, Erfolg haben tut jedem Hund gut und gibt ein gutes Selbstgefühlt.
    Auf keinen Fall aufpushende Sachen machen, sondern wirklich reine Denkaufgaben. Das könnte auch für draußen ganz gut helfen.

    Allgemein würde ich sagen, dass das EIN Verhalten ist, um auf einen Konflikt zu reagieren.

    Man spricht von den 4 F`s: flight-freeze-fight-flirt/fiddle als die Möglichkeiten, die ein Hund zur Verfügung hat, um auf eine bestimmte Situation zu reagieren.

    Wie sich ein Hund in einer für in konfliktträchtigen Situation verhält, ist abhängig von seinem Charakter und seinen Erfahrungen.

    Der eine tendiert zur Flucht (wenn es noch geht), der andere zum Einfrieren oder halt Angriff/Vorwärtsgehen und das flirt/fiddle kommt eigentlicher eher selten vor, aber bei bestimmten Hundetypen wie z.B. Labradoren wird das Verhalte häufig gezeigt und ist eine Form, um Stress oder einen inneren Konflikt anzuzeigen.

    Bei einem jungen Hund, der sich nur Hunden oder Menschen gegenüber so verhält, könnte es auch einfach eine aktive Demutsbekundung sein. Das wird häufig übertrieben gezeigt und legt sich manchmal im Alter auch wieder.

    Wenn dein Hund das aber auch vor Gegenständen zeigt, vor denen er Angst hat, wird es eher ihre Art der Lösung sein, um auf einen Konflikt zu reagieren, ähnlich einer Übersprungshandlung.

    Für mich stellt sich die Frage, ob der Hund vielleicht häufig oder zu früh schon überreizt wurde, so dass sie das einfach als Lösung abgespeichert hat.

    Wann fing das Verhalten denn an?

    Ich persönlich mache es mit Welpen ja immer so, dass ich deren Welt erst mal so klein wie möglich halte. Also erst nur einen kleinen Rahmen gebe, in denen sie frei agieren dürfen. Einfacher für den Hund, direkt in ein eher striktes Regelwerk zu kommen und einfacher für mich, weil ich in diesem kleinen Rahmen erst mal ausreichend Zeit habe, mir gewisse Dinge zu erarbeiten.

    Der Rahmen wird dann nach und nach größer gesteckt und damit auch die "Freiheit" des Hundes.

    Erst mal nicht so viel "Raum" geben zum Agieren verhindert viele typischen Welpenprobleme schon im Vorfeld.

    Und ich verbiete viele Dinge auch einfach aus Prinzip erst mal, um diesen Rahmen so engmaschig wie möglich zu halten, damit der Welpe einen roten Faden hat.

    Für alles gilt ja, was ich erst verbiete oder in einigen Fällen einfach schlicht verhindere, ist es auf jeden Fall nachher einfacher, es zu erlauben als erst alles zu erlauben und den Hund frei agieren zu lassen und dann bei Problemen zu sagen: Halt! Stop, Hundi! Ich habe mich vertan, das soll eigentlich anders laufen.

    Für mich gehört also immer auch dazu, erst mal gewisse Tabubereiche zu etablieren und nachher kann ich ja immer noch gucken, ob ich es doch grundsätzlich noch erlaube oder zumindest situativ mal erlauben kann. Aber der feine Unterschied ist, dass der Hund erst gar nicht in vielen dieser Bereiche eine Erwartungshaltung aufbaut.

    Ich habe einen meiner Hunde von Welpe an hier bei mir mit im Büro (Hundepension). Zum einen, weil ich ihn dort besser im Auge haben konnte und zum anderen, weil ich das Alleinebleiben erst mal da aufbauen wollte. Klar war aber, dass hier viele Kunden (und dann meistens ja noch mit Hund im Schlepptau) direkt an der Tür klingeln und das Büro betreten. Auch wenn ich hier die hundefreundlichen Menschen als Kunden habe, war mir trotzdem wichtig, dass der Welpe die nicht direkt ab Hausgür überfällt.

    Er hat also als erstes trocken gelernt, in seine Box zu gehen, anfänglich als reine Dressur, dann mit mehr und mehr Ernstbezug. Und dann erst mit kontrolliertem (gestellten) Menschenbesuch und dann erst in echten Situationen. Und obwohl hier ja nur hundeliebe Menschen kommen, die natürlich einen Welpen ganz süß finden, war es eigentlich nicht so schwer, denen kurz zu vermitteln, dass ich gerade im Training bin. Da hat mir niemand, auch keine privaten Besucher reingepfuscht. Ganz im Gegenteil, die waren eher schwer beeindruckt, dass so was auch bei einem sehr jungen Hund schon möglich ist und haben das teilweise auch als Ansporn gesehen, selbst Zuhause mit ihrem Hund auch noch mal Struktur rein zu bringen.

    Ergebnis heute ist, dass der Hund beim Klingeln gar nicht erst aufgeregt ist, meistens schon direkt in seiner Box oder unter den Bürotisch verschwindet und auch ohne Ansage da liegen bleibt - auch wenn jemand mit Hund kommt.

    Und heute kann ich das auch je nach Lust und Laune entscheiden wie ich mag, mal darf er auch Hallo sagen und mal eben nicht. Wenn Kunden mich auf ihn ansprechen und fragen, ob sie ihn mal streicheln dürfen, rufe ich ihn einfach.
    Er erwartet aber IMMER, dass er nicht darf und freut sich, wenn er doch darf. Und das OK gibt es dann ja automatisch erst dann, wenn er eh schon ruhig und abwartend gelegen und sich zurück gehalten hat. Und auch für das gesamte Frustverhalten war das eine ganz gute Übung.

    Und wenn ich mir hier ab und an mal ne Pizza bestelle und der Pizzabote definitiv Angst vor Hunden hat, finde ich ich es mehr als angenehm, wenn ich weiß, dass der Hund sicher unter dem Tisch liegen bleibt und ich bei weit offener Tür im Türrahmen die Pizza entgegennehmen und bezahlen kann. Die meisten Boten (Post, DPD usw.) merken noch nicht mal, dass hier ein Hund direkt 3 m neben den unterm Tisch liegt.
    Da mein Hund aber auch eine gewisse Wachfunktion erfüllt, fühle ich mich aber auch sicherer, wenn er mit dabei ist und ich weiß, dass er unterm Tisch hervor kommt, wenn ich ihn rufe.

    Wichtig ist also eigentlich, VORHER einen Plan zu haben, die Ansätze von Verhalten, was ich später brauchen werde, direkt von Welpe an zu legen und lieber erst mal mehr verbieten/vermeiden, als zu wenig. Erlauben kann ich später wieder vieles, verbieten wird aber deutlich schwerer, weil dem Hund ja dann schon ein ganze "falsches" Weltbild vermittelt wurde, dass auf einmal nicht mehr gültig ist.

    Ich würde beim Training immer erst in Stellvertreterkonflikten starten und nie im Konflikt selbst.

    Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete am Ende.

    Sehr detailliertes Wissen über Leinenaggression bekommst du in dem Buch oder DVD "Duell auf offener Straße" von Nadin Matthews.

    Grundsätzlich finde ich ja, dass Hunde an der Tür gar nichts zu suchen haben, wenn es klingelt.

    Sie bekommen ja schließlich keinen Besuch, sondern du.

    Bei gewissen Hundetypen ist es noch mal wichtiger, da von Anfang an richtig zu managen. Zum Beispiel bei Hunden, die territorial denken oder insgesamt Ressourcen gerne abgrenzen, Bewegungen anderer kontrollieren usw.
    Was jetzt noch lustig und freundlich ist, kann bei einigen Hundetypen irgendwann auch umschlagen und sie fühlen sich mit in der Verantwortung, zu kontrollieren, wer rein kommt und wer nicht.

    Abgesehen davon, finde ich es dem Besuch gegenüber höflicher, wenn dieser erst mal mit Ruhe rein kommen kann und nicht direkt schon von dem Hund belagert wird. Bei solchen in engen Fluren stattfindenden Begrüßungssituationen ist der Trubel ja oft schon groß genug und ich möchte vielleicht auch in Ruhe erst mal meinen Besuch willkommen heißen. Hund hat da einfach nichts zwischen zu suchen, der ist dann halt später erst dran.

    Praktisch ist das auch, wenn kein Besuch kommt, sondern der Paktebote, der Heizungsmann oder sonstwer Fremdes. Dann hat man die Tür frei, kann in Ruhe sein Paket oder sonstwas entgegen nehmen und man muss auf jeden Fall ja auch immer damit rechnen, dass fremde Leute (vor allem die Postboten) auch Angst vor Hunden haben.

    Diese Situationen kann ich ja komplett entschärfen, indem ein Welpe von Anfang an lernt, dass das Tür-Management gar nicht in seinen Bereich fällt, sondern einzig und allein meine Aufgabe ist.

    Du hast dir das, was du jetzt als Problem siehst, letztendlich ja genau dadurch geschaffen, dass der Hund an der Haustür - von den Besuchern Futter bekommt.
    Das hat die Konditionierung natürlich noch mal doppelt verstärkt.

    Ich denke, dir bleibt nichts übrig, als zu entscheiden, wie du es zukünftig haben willst. Und wenn du nicht willst, dass der Hund beim Klingeln zur Tür rast, muss das Leckerchen geben durch die Besucher ja auf jeden Fall weg fallen.

    Was du aber machen kannst ist, dass die Besucher dem Hund ihre Leckerchen geben, wenn er artig auf der Decke geblieben ist.

    Also erst mal Besucher rein kommen lassen, in Ruhe begrüßen, Jacken ausziehen lassen und sich irgendwo hinsetzen. Wenn dann Ruhe eingekehrt ist, darf der Hund ja die Besucher begrüßen und da können sie ihr ja dann auch Leckerchen geben, nämlich als Belohnung dafür, dass sie vorher artig im Korb gewartet hat.

    Wobei ich persönlich finde, dass Besucher ja nicht dringend den Hund füttern müssen. Was haben sie davon? Wenn du Pech hast, belagert dein Hund auf Dauer deine Besucher immer in der Erwartung auf Futter. Und da wird es ja sicher auch Leute geben, die das nicht so toll finden.

    Und wenn du eh nicht willst, dass sie von Fremden was nimmt.......