Beiträge von gorgeous2000

    Ich mache auf Spaziergängen auch gar nichts mit meinen Hunden. Auch mit dem jungen Hund habe ich nie was besonderes gemacht. Wichtige Dinge wurden zuhause vorbereitet (z.B. Abbruchsignal, Rückruf) und bei Gelegenheit beim Spaziergang mal abgefragt. Rückruf muss immer mal sein, auch mal, dass meine Hunde ne kurze Strecke bei mir bleiben müssen, auf dem Rückweg immer mal kurze Strecken Leinenführigkeit mit 5 Hunden. Abbruchsignal, wenn der Hund mal nicht zu einem anderen Kontakt aufnehmen darf oder die leckeren Pferdeäpfel liegen lassen soll.
    Was Neues üben oder reine Beschäftigung passiert bei mir nur zuhause. Wenn ich spazieren gehe, haben die Hunde und ich Freizeit und Entspannung.
    Bewusst irgendwas trainieren tue ich insgesamt sowieso eher selten, der Alltag bringt so viele Situationen und Konflikte mit sich, da läuft dann die Erziehung sowieso quasi 24 Stunden am Tag. Meine Hunde erleben mich den ganzen Tag als jemanden, der Entscheidungen trifft und Situationen vorausschauender plant und somit orientieren sie sie auch Spaziergängen automatisch.

    Das einzige, was vielleicht mal auf Spaziergängen passiert, ist, wenn ein Hund einen Ball findet und ihn mir bringt, dass ich den dann ab und an mal werfe.

    Würde ich die ganze Zeit mit nem Ball oder Leckerchen rum laufen, würden die Hunde mir nur am Hosenbein kleben und dann hat keiner was von seinem Spaziergang.

    Ich muss aber auch sagen, dass es mit 5 Hunden eh nicht so einfach ist, auf Spaziergängen noch irgendwelche Dinge zu trainieren. Mit dem Jüngsten mache ich Dummyarbeit, aber wenn ich das mal auf einem Spaziergang einbauen würde, wollen halt alle Hunde mit machen wollen und das ist mir dann echt zu anstrengend.

    Mir ist wichtig, dass wir gesittet das Haus verlassen, die Hunde gesittet ins Auto einsteigen, die Reihenfolge gebe ich recht variabel vor und wenn wir aussteigen, geht das auch alles nach Plan. Der ein oder andere Hund muss zunächst dann an der Leine bleiben, bevor dann alle laufen dürfen.

    Bei jedem Radfahrer, Jogger, Menschen mit angeleinten Hunden werden meine zurück gerufen und müssen an der Seite warten oder daran vorbei gehen, ohne Kontakt aufzunehmen. Als Training sehe ich das aber nicht, sondern einfach als ganz selbstverständliche Rücksichtnahme.

    Der "grobe" Ablauf ist auch gleich: gesundheitliche Untersuchung, Ausstellung, Wesenstest, Zuchtzulassung.

    Da die Rassen aber verschiedene genetische Erbkrankheiten mitbringen können, muss natürlich dort pro Rasse spezialisiert werden.

    Ebenso kann der Wesenstest unterschiedlich bewertet werden. Es gibt Rassen, die sind von Grund auf misstrauischer Fremden gegenüber, da wird sicher anders drauf geschaut als bei einem Labrador zum Beispiel.

    Ich war mal mit einer Freundin bei einer Ausstellung, wo wir unsere Hunde gezeigt haben: sie ihren Cattle Dog und ich meinen Spinone. Bei den Cattle Dogs hat der Richter immer erst gefragt, ob man die anfassen kann. Zu Recht auch, denn der ist von allen anderen Hunden gezwickt, gebissen worden:-)
    Beim Spinone wurde einfach angefasst.

    Dein Verband sagt mir nichts, von daher musst Du Dich am besten da informieren, denn soweit ich weiß, kannst Du dann auch nur bei Ausstellungen oder Clubschauen dieses Verbandes mit machen.

    Das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich.
    Am besten fragst Du Deinen Züchter, den zuständigen Verband (z.B.VDH) oder schaust im Netz nach der Zuchtordnung Deiner Rasse.

    Kann Dir nur am Beispiel "meiner" Rasse sagen, wie es abläuft:
    - der Hund muss Verbandspapiere haben, bei meinem ist es der VDH
    Gesundheitliche Kontrolle
    - es muss auf HD geröngt werden (bis C-Hüfte bekommt man die Zuchttauglichkeit) und das Bild von der zuständigen Stelle (einem vorgeschriebenen Tierarzt) ausgewertet werden; Kosten: Röntgen unter Narkose (Preis weiß ich nicht genau, je nach Aufwand ca. 100 bis 150 EUR schätze ich) plus die Auswertung des zuständigen Tierarztes ca. 50 EUR
    - ich muss den Nachweis haben, ob mein Hund CA hat oder nicht (eine Nervenkrankheit, mit der man zwar züchten darf, wenn nur ein Elternteil CA hat - ich für meinen Teil lehne Zucht mit CA-Hunden ab), den Nachweis über CA-Freiheit habe ich in meinen Papieren stehen bzw. da beide Elterntiere CA-frei sind, musste auch nichts getestet werden
    - bei einer Ausstellung muss mein Hund ein "vorzüglich" bekommen - Kosten Ausstellung je nach Aussteller 30 bis 50 EUR Meldegebühr
    - der Hund muss einen Wesenstest bei einer Ausstellung machen; Kosten sind mir nicht bekannt, auf jeden Fall Meldegebühr plus ?

    Bei meiner Rasse Spinone Italiano sind die Richtlinien (leider) nicht so streng. Mit oben genannten Nachweisen hätte ich die Zuchtzulassung. Läuft der Hund jagdlich oder in einem anderen Leistungsbereich müsste man noch Leistungsnachweise erbringen.
    Für meine Rasse würde ich mir wünschen, dass ED und OCD noch getestet wird und nicht mit epilepsiekranken Hunden gezüchtet werden darf - da das nicht der Fall ist und die Züchter dieser Rasse gerade einen nicht so guten Weg gehen, habe ich beschlossen, mit meinem Hund keine Zuchtzulassung zu erbringen

    Bei anderen Rassen kann es viel mehr Auflagen geben, zum Teil müssen auch mehrere Ausstellungen besucht werden und der Hund muss bestimmte Bewertungen erbringen (z.B. mindesten drei mal "vorzüglich" bei drei verschiedenen Richtern usw.).

    Um welche Rasse handelt es sich bei Dir denn?

    Ansonsten frag am besten Deinen Züchter, die helfen einem sicher gerne, da sie ja gerne möchten, dass deren Nachwuchs auf Ausstellungen gezeigt wird.

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    Ich würde mal bei http://www.krambambulli.de und auch http://www.jagdgefährten.de schauen.

    Die haben immer tolle Hunde auf der Seite, sind streng in der Auswahl der Interessenten, können einen aber auch in Sachen Jagdhund und diversen Rassen sehr gut beraten. Die sind auch immer froh um Interessenten, die mit dem Hund arbeiten wollen.

    Ich selbst halte nur Jagdhunde verschiedener Rassen. 13 Jahre lang hatte ich einen Deutsch Kurzhaar vom Jäger. Toller Hund mit sehr starkem Charakter, aber zum Arbeiten einfach genial. Absoluter Workaholic, der es liebte, präzise zu arbeiten und immer schwierigere Aufgaben gestellt zu bekommen und war vom Typ her schon als Welpe ein absoluter Perfektionist. Im Haus sehr angenehm, freundlich mit Menschen und sehr ruhig. Mit anderen Hunden - na ja, die Butter vom Brot nehmen ließ er sich von anderen Rüden nicht und war sehr streng, was Höflichkeit und detaillierte Kommunikation anging. Als absoluter Malocher aber eine echte Lebensaufgabe, bis ins hohe Alter.

    Als Nachfolger habe ich jetzt einen Spinone, weil ich es mir auch mal einfach machen wollte. Insgesamt sind diese Hunde sehr viel freundlicher mit anderen Hunden, Will to please hat meiner extrem, er will immer alles recht machen, lernt gut und gerne, aber sehr langsam. Die Entwicklung zum erwachsenen Hund dauert bei der Rasse ewig, meiner ist mit 2 Jahren erst in die Pubertät gekommen. Andererseits ist das auch ganz toll, denn so hat man sehr viel Zeit und muss nicht viel Programm machen im ersten Jahr. Insgesamt ist der Spinone ein sehr ruhiger Typ, mit meinem mache ich Dummytraining und da ist er gut für geeignet.
    Diese Hunde sind allerdings sehr groß und sabbern auch ein bisschen. Mein Rüde hat 70 Schulterhöhe und wiegt an die 40 kg.
    Die Erziehung war total einfach und auch im Freilauf gut händelbar, was den Jagdtrieb angeht.

    Umschauen kannst Du Dich vielleicht auch noch mal bei den anderen Retrieverrassen, vielleicht ist da was dabei.

    Einen Vizsla halte ich auch für gut führbar und für einen Jagdhund relativ einfach auszulasten.

    Insgesamt würde ich mich schon bei den Vorstehern umsehen, da ist sicher einiges dabei. Vielleicht auch mal bei den verschiedenen Griffon-Typen gucken, aber da kommt man hier in Deutschland eher schlecht dran.

    Meine Hunde kamen bisher auch immer zu mir, meinen ersten Hund, einen Deutsch Kurzhaar, habe ich geschenkt bekommen.
    Rassehunde haben mich zwar immer schon interessiert, aber bewusst einen Hund vom Züchter geholt, habe ich erst vor zwei Jahren, als ich einen Nachfolger für meinen DK gesucht habe. Da ich ein Faible für Jagdhunde habe und mir die kurz- und drahthaarigen Vorsteher gut gefallen, wusste ich zumindest, in welcher Gruppe ich suchen kann. Mein Wunsch war eigentlich ein Deutsch Drahthaar, aber da ich inzwischen weniger Zeit habe und beruflich mit Hunden arbeite (Hundepension) und ich einen Hund brauche, der gut in Hundegruppen laufen kann und grundsätzlich gut verträglich ist, bin ich auf den Spinone Italiano gekommen. Optisch recht nah dran am Deutsch Drahthaar, aber viel softer und "netter" im Umgang mit Hunden. Habe mir die Rasse dann auf der Ausstellung angesehen, viel im Internet recherchiert und mit verschiedenen Züchtern gesprochen und da war schnell klar, so einer soll es werden. Dann ging es nur noch darum, den passenden Züchter mit dem passenden Hund zu finden, das war das schwierigste an der Sache. Zum Glück habe ich "meinen" Hund dann gefunden und jetzt nach über zwei Jahren mit einem Spinone muss ich sagen, dass die Rasse einfach klasse ist. Der Hund erfüllt alles, was ich gesucht habe und noch viel mehr. Zudem war er extrem leicht erziehbar, auch wenn die Umstellung von einem DK auf den Spinone nicht leicht war. Der DK ist eher der Porsche und ein Spinone wie ein Jeep. Trotz allem bleibt meine Traumrasse der DK und wenn ich in ein paar Jahren vielleicht wieder mehr Zeit habe, wird es vielleicht auch wieder einen geben. Ansonsten jederzeit wieder Hunde aus dem Tierschutz, neben dem Spinone habe ich noch zwei Kurzhaardackel, einen Griffon Nivernais und einen Settermix - alle aus dem Tierschutz und top Hunde.

    Ich würde auch sagen, dass das einzige, was man vorbeugend machen kann, ist, einen 24 Stunden erreichbaren Tierarzt zu haben, der eine Magendrehung operieren kann. Im tatsächlichen Notfall kann man es sich nicht erlauben, erst noch groß rum zu telefonieren und längst nicht jeder Tierarzt kann eine Magendrehung operieren.

    Wann und wie oft füttern und wie lange ruhen lassen, spielt aus meiner Erfahrung auch keine Rolle. Die Magendrehungen, die ich als Tierpfleger mitbekommen habe, sind meistens durch Stress und dann auch im Ruhezustand entstanden, also nachts.

    An formalen Dingen: ab auf die Decke und "Nein"

    Ansonsten Ankommen im neuen Zuhause, Kennenlernen von Mitbewohnern, Hausstandsregeln, Vertrauen bekommen.

    Namen kannte er zum Glück schon vom Züchter, ebenso war er komplett schon stubenrein (habe das aber noch mit einem Kommando belegt) nicht anspringen, sondern artig sitzen und artig im Auto mit fahren konnte er auch schon.

    Wichtig finde ich, dass man von Anfang an die im Haus geltenden Regeln erklärt und dem Hund damit hilft, sich zurecht zu finden. Der tägliche Ablauf sowie Strukturen, auf die man sich verlassen kann, geben Sicherheit. Ebenso, dass ich dafür da bin, meinem Hund zu helfen und ihn auch zu schützen. Also auch mal andere Hunde, mit denen ich keinen Kontakt will, abhalte und ebenso auch nicht jeden Menschen meinen Hund anfassen lasse.

    Andere formale Grundkommandos habe ich erst sehr viel später gemacht. Anfänglich habe ich zunächst den Rückruf ansatzweise aufgebaut und relativ schnell das Aus-geben von Gegenständen. Nein in allen Variationen und immer unter steigender Ablenkung. Leinenführigkeit kam auch später, da ich meine Welpen meistens sehr viel frei laufen lasse. Spaziergänge und andere Ausflüge habe ich auch erst gemacht, als der Hund ein bis zwei Wochen da war (hab zum Glück aber auch ein großes, eingezäuntes Gelände zur Verfügung).
    Alleinebleiben kam zwangsläufig recht früh dazu, was aber kein Problem war, da der kleine Mann am Tag sehr viel geschlafen hat.

    Später dann ein bis zwei Mal die Woche neue Umgebung (mal mit in die Stadt, in Geschäfte, in die Bank usw.).

    Apportieren stand bei meinem Jagdhund auch schon früh auf dem Programm. Ebenso das Bleib.

    Sitz, Platz und Fuß hat er erst sehr viel später gelernt, weil ich das überhaupt nicht wichtig finde.

    Mein Hund hat es sehr einfach gelernt mit dem System Wechsel zwischen kurzer und langer Leine. Der Vorteil dabei: ich muss nicht immer konsequent üben und der Hund DARF noch so lange ziehen bis er es verstanden hat.
    Das Training sieht folgendermaßen aus: Mit langer Leine los gehen, Hund darf schnüffeln, pinkeln, ziehen, egal, Dann den Hund an die linke Seite holen und sitzen lassen und dann die Leine von lang auf kurz machen und zwar so, dass der Hund es mitbekommt bzw. damit sich später ein Ritual aufbaut.
    Mit kurzer Leine gehe ich dann immer nur so, dass der Hund automatisch an lockerer Leine laufen muss, also Richtungswechsel, Wende vor dem Hund usw. Verbal belohnen, wenn es gut läuft und der Hund aufmerksam mit läuft.
    Dann Hund wieder an die Seite holen, Leine wieder lang und mit Auflösewort darf Hund wieder laufen wie er will.
    Anfänglich nur kurze Einheiten an kurzer Leine, später länger und mit steigender Ablenkung.

    Der Vorteil, den ich darin sehe ist einfach, dass man sich selbst dazu zwingt, konzentriert zu bleiben in einem von mir selbst festgelegtem Zeitraum. Und dass ich es mir mal erlauben kann, nicht immer so konsequent zu gehen, was im Alltag meistens einfach nicht möglich ist. Es ist doch so, dass die meisten Hunde das an der Leine ziehen erst lernen, weil sie fast immer dahin kommen, wo sie hin wollen.

    Beispiel: du musst morgens Deine Kinder zu Schule und KIndergarten bringen und willst den Hund mitnehmen. Da es ja schnell gehen muss und Du keine Zeit hast, auf die korrekte Leinenführung zu achten, zieht der Hund, macht sein Geschäft usw.
    An langer Leine wäre das in der Trainingsphase kein Problem. Auf dem Rückweg, wenn ich mehr Zeit und Ruhe habe, kann ich dann kurze Einheiten an kurzer Leine üben und Richtungswechsel mit einbauen.

    Mein Hund hat es so wunderbar und recht schnell gelernt, so dass er an jeglicher Art von Leine nun ordentlich geht.

    Das ganze würde ich immer ohne Leckerchen und auch ohne viele Worte aufbauen. Einfach mal etwas ignoranter gehen, viele Richtungswechsel so machen, dass der Hund immer an meiner Seite ist, mal schneller, mal langsamer gehen. Dafür braucht man dann auch kein Kommando und der Hund weiß ziemlich schnell, wann Üben angesagt ist und wann er wieder seinen eigenen Interessen nachgehen kann.
    Ich finde, fürs ordentliche an der Leine gehen, brauche ich kein Kommando, Ausnahme: korrektes bei Fuß gehen, was für mich aber auch was anderes ist als das Laufen an lockerer Leine. Fuß gehen brauche ich auch eher, wenn der Hund ohne Leine mal eben für kurze Zeit neben mir gehen soll, um z.B. den Weg für Radfahrer frei zu machen oder an angeleinten Hunden vorbei zu gehen.

    Wichtig ist bei der Leinenführigkeitsübung, erst anzufangen, wenn der Hund sich schon gelöst und eventuell etwas bewegt hat (aber nicht aufpushen) und dass man zunächst in reizarmer Umgebung übt und erst später die Ablenkung steigert.

    Kenne viele Leute, die mit dem System sehr schnell gute Erfolge hatten.

    Je nachdem, ob so ein Allergietest wirklich sicher ist, würde ich bei einem erhöhten Milbenwert lieber erst mal die Haut untersuchen, also testen auf Milben AM oder IM Hund.
    Hautgeschabsel, Hautstanzung und dann gucken, ob der Hund vielleicht nicht von Milben befallen ist und dann erst mal dagegen behandeln.

    Auf Cortison würde ich auch bei einer echten Allergie verzichten. Da wird es sicher andere Möglichkeiten geben (Ernährung, Homöopathie, Liegeunterlage usw.).

    RICHTIG angewandt kann das Halti ein kurzfristiges Erziehungsmittel sein, dem Hund das an der Leine laufen und auf seinen Besitzer zu achten beizubringen.
    Es ist also nur eine Krücke, bis der Hund gelernt hat, sich an der Leine artig zu verhalten.

    Der richtige Einsatz des Haltis ist nicht ganz einfach und sollte einem gezeigt werden. Man arbeitet entweder mit zwei Leinen oder hakt das Ende einer Leine am Halti ein, das andere am Halsband.

    Letztendlich führt man den Hund trotzdem weiter am Halsband, kann aber besser einwirken, durch kurzes Zipfeln am Halti den Blick des Hundes zum Menschen zu richten. Dieses Verhalten kann man dann belohnen.
    Die Leine am Halti ist IMMER locker, man greift in diese Leine immer nur kurz ein, bis der Hund auf ein Signalwort den Blick selbstständig zu mir richtet.

    Ein Halti wäre für mich das Mittel der Wahl, wenn es hauptsächlich darum geht, meine Kräfte besser umlenken zu können, also wenn ich den Hund kräftemäßig nicht so gut halten kann.

    Der richtige Umgang mit einem Halti ist nicht ganz einfach.

    Einfach Halti nur dran machen wird keinen Erziehungserfolg bringen. Leider sieht man vermehrt Hunde, die nur am Halti geführt werden, gerne auch mal in der Kombination mit Flexileine dran. Gruselig.