Wie groß und schwer ist der denn?
Tibet Terrier sehen als Welpe so aus.
Leonberger allerdings auch.
Von daher wäre die jetzige Größe ganz interessant.
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Tibet Terrier sehen als Welpe so aus.
Leonberger allerdings auch.
Von daher wäre die jetzige Größe ganz interessant.
Na ja, man sollte das schon etwas differenzierter betrachten.
Was verstehst Du unter "unterwerfen".
Um was für Hunde geht es, bekannte Hunde, fremde Hunde, bestimmte Hundetypen?
Kann ja auch sein, dass sie freche Rüden maßregelt und da kann auch ne Labbi-Hündin mal ordentlich aggressiv WIRKEN.
Beschreib doch mal eine Situation ganz genau mit dem Verhalten beider Hunde?
Zum "unterwerfen" gehören immer zwei. Oft sieht es so aus, als würde ein Hund den anderen auf den Rücken drehen, meistens ist es aber so, dass dieser sich freiwillig hin legt. Unten stützt also oben. Wenn der Hund auf dem Rücken still liegen bleibt, bis das "Gespräch" zu Ende ist und die Situation löst sich von selbst auf und alles ist wieder gut und Dein Hund hat seine Sache sauber geregelt, finde ich das ok.
Stürzt sie sich hingegen auf gewisse Opfertypen, OHNE das vorher ein Konflikt voran gegangen ist, ist das eher Mobbing und da würde ich auch im Ansatz das Verhalten schon unterbrechen.
Ich sehe einen Mischling. Für einen Border scheint der zu groß zu sein, die Wachstumsknubbel sind sehr groß.
Für einen Landseer zu klein.
Im Grunde genommen ist die Kernaussage nicht ganz falsch - wenn man das auf schlecht geführte Welpenstunden überträgt. Die Argumente selbst finde aber sehr überspitzt dargestellt.
Pauschalisieren kann man sicher nicht, aber auch ich bin der Meinung, dass der Großteil der Welpenstundenangebote nicht besonders dolle ist. Je nach Hundetypus kann man da sicher viel falsch machen.
Eine gute Welpenstunde sieht für mich so aus, dass maximal 4 Welpen ähnlichen Alters zusammen kommen und dass mindestens ein erwachsener sozio-positiver Hund mit dabei ist (besser sogar mehrere).
Anfange würde ich eine WS immer damit, dass die Hunde NICHT sofort los rennen dürfen, sondern erst mal beim Besitzer bleiben, die sich alle auf dem Platz verteilen und Leinenkontakte untereinander vermeiden. Also erst mal sollen die Welpen Ruhe halten lernen in Anwesenheit anderer Hunde und erst dann darf "gespielt" werden. Das "Spiel" sollte kontrolliert sein und individuell Rücksicht genommen werden. Also wird ein schüchterner Hund auch mal beschützt und ein etwas forscherer Typ auch mal ausgebremst.
Zwischendurch kleine Erklärungen für die Menschen, kleine Übungen, Fragen beantworten.
Auf zu viele Reize würde ich persönlich immer verzichten wollen, das Leben draußen bietet für unsere Hunde mehr als genug, das sie verarbeiten müssen. Ich würde eher Augenmerk darauf legen, dass der Mensch lernt, mit seinem Hund neue Dinge zu erfahren. Das kann man sicher an ganz einfachen Übungen wie "über eine Plane" laufen vermitteln. Man erklärt dem Menschen das Verhalten des Hundes und vermittelt, wie man diese Übung gemeinsam und mit Ruhe und Geduld vermittelt.
Für mich gehören klassische Dressurübungen a la Sitz, Platz Fuß in keine Welpenstunde. Vielmehr würde es mir darum gehen, den Leuten zu vermitteln, wie sie ihren Hund an die Umwelt anpassen. Ein Abbruchsignal wie Nein oder einen guten Rückruf stünde bei mir daher eher am Anfang als ein Sitz.
Was ich aber genauso sehe, ist, dass schlecht geführte Welpengruppen, wo bis zu 30 Hunde unkontrolliert einfach drauf los laufen dürfen, mit Sicherheit zu problematischem Verhalten führen kann und das nicht ohne Grund heute jeder zweit Hund leinenaggressiv ist. Diese Dinge so wie Mobbing und das Recht des Stärkeren resultieren häufig aus dem Umgang der Hunde im Welpenalter. Dürftig ist auch die Aufklärung der Halter, wie man sich mit seinem Hund in der Öffentlichkeit verhalten sollte.
Hunde im Allgemeinen orientieren sich am liebsten stark an Menschen, die einen Plan vom Leben haben, die souverän auftreten, entscheidungsfreudig sind, passende Grenzen ziehen, aber auch Sicherheit und Ruhe geben können.
Klar läuft ein Hund auch gerne dem hinterher, der ihm immer mal wieder ein Leckerchen zusteckt, aber das würde ich eher als "Futterbindung" abhaken.
Ich denke auch, dass ein Hund sich mehrere Menschen teilen kann, sich bei jedem unterschiedlich verhält.
"Fixierung" auf eine Person halte ich eher für nachteilig, das hat ja mit Bindung nichts zu tun, sondern ist eigentlich eher traurig, wenn ein Hund nur an einer Person klebt und sich auf nichts anderes mehr einlassen kann.
Ich habe viele Hunde in der Kundschaft, die jeden Tag bei mir in der Tagesbetreuung sind. Trotzdem wissen sie, wer ihre Menschen sind. Sind sie hier, gelten meine Regeln, gehen sie nach Hause, gelten die Regeln dort.
Hunde sind recht flexibel, sicher gibt es einige Typen, die sich mehr an eine Person binden und welche, die überall klar kommen.
Die Frage ist, was Du möchtest. Soll er einfach Bällchen wieder bringen oder ernsthaft apportieren lernen? Einfach nur Bälle schmeißen wird da einfacher sein, zur Not nimmt man halt zwei Bälle und tauscht immer wieder fürs Bringen. Wenn Du den Clicker weg lässt, den Hund animierst und wenn er den Ball aufnimmt, rückwärts von ihm weg läufst, wird er das sicher in Deine Nähe bringen und vor Dir fallen lassen. Dann kannst Du wieder werfen. DAS machen viele Hunde irgendwann von alleine, weil sie ja wollen, dass der Ball immer wieder fliegt. Problem dabei: man zieht sich unter Umständen einen Balljunkie ran.
Beim echten Apportieren soll der Hund auf Kommando suchen, ordentlich bringen, fest halten, bis Du es ihm abnimmst.
Somit würde ich den Apport auch etwas anders aufbauen.
Zum einen nicht mit einem Ball, sondern eher mit was weicherem, wo man besser rein packen kann (Knoten oder eben einen echten Dummy, nem Stofftier oder was auch immer).
Dummy halten, Hund stupst an, Belohnung.
Dummy halten, Hund hat Ansatz zum Reinbeißen, Belohnung.
Hund nimmt Dummy ins Maul, kurz halten lassen, Belohnung.
Wenn er auf Kommando das Teil nimmt und fest hält, kann man mal einen Meter gehen und er soll es tragen.
Dann würde ich erst die Standruhe machen, also Hund soll neben Dir sitzen und bleiben, Du legst den Dummy einen Meter vom Hund weg, gehst zum Hund zurück und schickst ihn. Wahlweise wirfst Du den Dummy eine kurze Distanz (ein bis zwei Meter) und schickst ihn erst auf Kommando.
Wenn er Tendenzen hat, mit dem Dummy im Maul abzuhauen, mach ne Leine dran oder geh noch mal einen Schritt im Training zurück.
Wenn er das gut beherrscht, kannst Du variieren und weitere Schwierigkeiten mit einbringen. Weitere Distanzen, Dummy verstecken, Dummy in einen Baum hängen usw.
Ebenso kannst Du dem Hund rechts und links beibringen, auf Kommando auf die von Dir gewünschten Dummies schicken, frei suchen lassen (Freiverlorensuche) oder einen Dummy abwerfen, Hund soll sich die Stelle merken (Markieren), ihn erst einen anderen Dummy holen lassen und dann erst zu der vorher markierten Stelle schicken.
Wenn die Basis ordentlich aufgebaut wird und der Hund eine gute Standruhe hat und gerne sucht und bringt, hast Du die nächsten Jahre eine tolle Beschäftigung, die weit über Bällchen werfen und holen lassen hinaus geht und die man immer variantenreicher und schwieriger gestalten kann (andere Umgebung, über Hindernisse, übers Wasser/im Wasser) und die einer echten jagdlichen Arbeit noch am nächsten kommt.
Auch wenn der Anfang etwas länger dauert, ist das nicht schlimm, da würde ich lieber sauber arbeiten, damit sich keine Fehler einschleichen und ich am Ende länger was davon habe. Man hat seinen Hund ja länger und hat dann ein Leben lang eine tolle Beschäftigung.
Vorstellen könnte ich mir, dass ein Deutsch Kurzhaar absolut passt.
Vielleicht doch ein Hundehändler unter dem Deckmantel einer Tierschutzorga? So was gibt es häufiger als man denkt.
Ich finde, man kann das heute gar nicht mehr direkt auseinander halten. Welches deutsche Tierheim hat keine Tierschutzhunde aus dem Ausland? Gucken würde ich immer erst mal bei Tierheimen vor Ort, ob da der passende Hund ist.
Bei uns gibt es leider nur lokale Tierheime, wo die Mitarbeiter einfach undfreundlich und inkompetent sind und einen nicht richtig beraten können. Somit habe ich mich im Internet umgesehen, wo ich jemanden finde, der mich vernünftig und ehrlich bei der Auswahl eines Hundes beraten kann. Zufällig war das dann ein Verein, der sowohl deutschen Hunden als auch Hunden aus dem Ausland hilft. Diese Hunde sind dann aber immer schon hier auf deutschen Pflegestellen, so dass man zu den Hunden konkrete Aussagen treffen kann.
Es gibt halt immer gute und schlechte Tierheime, so wie es gute und schlechte Züchter gibt.
Prinzipiell finde ich es einfach wichtig, WIE ein Verein arbeitet und meine Erfahrung ist, dass es sehr viele gute Orgas gibt, die sehr viel besser beraten, helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Tiere aus dem Ausland geht. Vor- und teilweise auch Nachkontrollen werden akribisch gemacht und der Kontakt zum Verein ist auch in Notlagen stabil. Wichtig ist mir, dass ein Verein nicht einfach nur so viele Hunde wie möglich ins gelobte Land holt, sondern auch vor Ort im Ausland aktiv ist - mit Aufklärungsarbeit, Kastrationsprogrammen usw. , damit ein Land sich irgendwann auch selbst helfen kann. Solange es in anderen Ländern keine vernünftigen Tierschutzgesetze gibt und Tiere leiden, kann man einfach nicht weg schauen.
Für mich war die Auswahl des passenden Hundes sehr viel einfacher, weil ich die Hunde, die ich mag, hier im deutschen Tierheim nicht gefunden habe. Als Jagdhundehalter ist es für mich viel interessanter, einen Hund aus dem Ausland aufzunehmen, zudem viele Hunde von dort oft sehr viel ursprünglicher sind.
Muss man sich vor der Züchterin rechtfertigen, was man füttert? Ist doch jedem selbst überlassen.
Abgesehen davon, dass das Futter ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis hat und das Geld in Tierversuche und Werbung gesteckt wird, wäre für mich das Totschlagargument, dass ich niemanden unterstütze, der sich an illegalen Bärenkämpfen beteiligt hat.
Alleine aus diesem Grund sollte man die Firma komplett boykottieren, denn wir Kunden haben die Macht.