Beiträge von gorgeous2000

    Ich würde immer überprüfen, was vorher war, wenn der Welpe regelmäßig den Welpenwahnsinn hat.


    Die sogenannten dollen 5 Minuten bezeichnen den Übergang von Spannung zu Entspannung. Hin und wieder ist das sicher auch ok.
    Ich persönlich halte es nicht für normal, wenn dieses Verhalten sehr oft am Tag oder regelmäßig abends gezeigt wird und dann statt ein paar Minuten deutlich länger dauert.
    Daher würde ich immer schauen, ob der Hund tagsüber zu wenig Ruhe und Schlaf bekommt und ob der normale Tagesablauf vielleicht zu anstrengend ist.
    Nach müde kommt blöd, bei Kindern wie bei Hunden.
    Ist der Konflikt erst da, würde ich da nicht ansetzen, mich mit dem Hund auseinander zu setzen.


    Ich würde ihm eher den Bewegungsfreiraum nehmen, sprich Box, den Hund langsam runter fahren oder ihm was zu Kauen geben, damit er sich beruhigt.


    Wenn ein kleines Kind abends überdreht, fängt man ja auch nicht an, noch ein Spiel zu spielen oder genau da mit Erziehung anzusetzen.
    Kind wie Welpe sind in dem Zustand einfach nicht mehr ansprechbar, demnach würde ich eher schauen, dass der Hund gar nicht erst zu oft in diesen Zustand kommen muss, und zwar über geregelte Tagesstrukturen, Rituale, genug Auszeit und weniger ist oft einfach mehr.


    Lieber den Welpen, je nach Typ, etwas "groß schlafen" lassen, als zu früh zu viel zu fordern.

    Wohnungsanzeigen findet man auch im "Heft". Kann man auch online ansehen unter http://www.heft.de/.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schwer ist, in Paderborn eine Wohnung mit Hund zu finden, vor allem nicht, wenn man auch bereit ist, auf die Randgebiete auszuweichen. Gucken kann man auch in Dahl oder Grundsteinheim oder Benhausen, das ist recht uninah.
    Wewer ist von der Lage her super, aber kleine Single-Wohnungen gibt es da eher selten. Elsen schon eher, ist aber auch nicht richtig nah zur Uni und vom "Dorfkern" nicht sehr schön.
    Ansonsten in die Tageszeitungen und in den Wochenspiegel gucken oder doch einen Makler einschalten.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber niemals würde ich ein "Platz" aus dem Sitz heraus aufbauen. Zum einen, weil die Begriffe sonst miteinander verknüpft werden, zum anderen weil man so kein schnelles Platz hinbekommt.


    Du kannst warten bis Dein Hund sich automatisch mal hin legt und das immer wieder bestätigen.


    Du kannst den Hund unter etwas durchrobben lassen (Bein, Stuhl), wurde ja hier schon gesagt.


    Oder Du kannst den Hund aus der Bewegung heraus mit Futter vor der Nase ins Platz bringen.


    "Offieziell" sind Platz und Down zwei verschiedene Begriffe, aber jeder kann es ja nennen wie er will.

    Sicherlich war er vom Spaziergang noch überdreht. Hunde zeigen dieses Verhalten in der Übergangsphase zwischen Spannung und Entspannung. Dem würde ich einfach entgenwirken und entweder den Spaziergang etwas kürzer gestalten, ihn zwischendurch immer mal wieder an die Leine nehmen und kleine Übungen abverlangen.


    Du könntest ihn nach so einem Gang vielleicht erst mal kurz im Auto lassen, damit er runter kommen kann, bevor er in die Wohnung darf.


    Ansonsten in der Wohnung der Schwiegermutter erst mal den Freiraum nehmen, sprich, den Hund an der Leine behalten oder ihm einen Platz zuweisen, auf dem er bleiben muss, im Zweifel halt einen Kennel.


    Überdreht kann kann man nur mit Ruhe begegnen, zur Not auch mit erzwungener Ruhe.

    Meine Frage wäre, warum der Chip gesetzt wurde? Welches Verhalten wollten ihr überprüfen?
    Habt ihr dann unter dem Chip trainiert oder alles beim alten gelassen?


    Ich finde den Chip nur dann sinnvoll, wenn ich überprüfen will, welches Verhalten eine Kastration ändern würde. Wenn ich den Hund damit mal für ein halbes Jahr hormonell runter fahre, um ihn überhaupt erst mal wieder ansprechbar zu machen, dann muss ich auch, wenn die Wirkung eintritt, diese Zeit nutzen, um mit dem Hund genau die Konfliktbereiche zu trainieren, bei denen es vorher Schwierigkeiten gab.


    Mehrmals einen Chip zu setzen halte ich eigentlich für unnötig. Zum einen, weil ein Testlauf eigentlich ausreichen sollte, zum anderen weil die Nebenwirkungen noch nicht ausreichend erforscht sind, weil der Chip ja relativ neu auf dem Markt ist, ständig in den Hormonhaushalt einzugreifen sicher nicht gut ist und zum anderen, weil es irgendwann so ins Geld geht, dass man eine Kastration vielleicht doch in Erwägung ziehen sollte, um einem Hund dauerhaft zu helfen.

    Egal, welche Ausbildung man anstrebt - zum jetzigen Zeitpunkt würde ich so oder so erst mal abwarten, wie die Erlaubnispflicht nach der Novellierung des Tierschutzgesetzes ab 1.1.14 zur Durchsetzung kommt.


    Es KANN sein, dass einige Ausbildungen anerkannt werden und man die Erlaubnis damit bekommt, es KANN aber auch alles ganz anders sein. Keiner weiß bisher genaues. Gewiß ist nur, dass Hundetrainer seit Sommer 2013 eine Erlaubnis brauchen, um überhaupt mit Hunden und Menschen arbeiten zu dürfen. Ab 1.8.2014 tritt das Gesetz nach einem Jahr der Übergangszeit in Kraft.
    Wie es umgesetzt werden wird, weiß bisher noch keiner.


    Von daher würde ich zum jetzigen Zeitpunkt erst mal abwarten, was da so kommt und mir dann überlegen, wie ich Hundetrainer werden kann.

    Könnte ein reiner Corgi sein, entweder gibt es die auch schon in piebald, dann wären blaue Augen nicht so ungewöhnlich. Oder eine Fehlfarbe.
    Oder es ist ein Mix aus Corgi und was anderem.
    Oder ein ganz anderer Mix, Jack Russell-irgendwas.


    Oder die Augen sind nur beim Welpen blau und die Farbe kommt erst später. Weimaraner haben als Welpen auch so blaue Augen und die Farbe verändert sich später noch.

    Da die Jagdhunde mal die Quote erhöhen, stelle ich meine mal vor:


    Maori, Kurzhaardackel-Ratero-Mix-Hündin, 5 Jahre
    Alana, Griffon Nivernais-Hündin, 5 Jahre
    Bjuel, Spinone Italiano-Rüde, 2,5 Jahre
    Pixel, Kurzhaar-Schwarztiger-Dackel, Alter geschätzt 3 bis 4 Jahre
    Alva, Setter-Mix-Hündin, 3 Jahre


    und eingeschlichten hat sich ein Nicht-Jagdhund, Kasper, Irgendwas-Mix, 14 Jahre


    Bis auf den Spinone kommen alle Hunde aus dem Tierschutz.


    Die Gruppe ist harmonisch, die Hunde wurden nach und nach passend ausgesucht, was aber einfach war, da es sich um ehemalige Pflegehunde handelt, wo man dann natürlich genau gucken konnte, ob sie ins Gruppengefüge passen.


    Spazieren gehen kann ich problemlos gleichzeitig mit 5 Hunden. Nummer 6 (Alva) kann (noch) nicht mit, weil sie sehr scheu ist und ohne menschlichen Kontakt aufgewachsen ist und selbst ich sie nicht anfassen kann. Somit bleiben momentan immer mindestens zwei Hunde zur Gesellschaft mit ihr zuhause und ich gehe "nur noch" mit drei Hunden, was fast schon ein bisschen langweilig ist:-) nach vielen Jahren Mehrhundehaltung.


    Eine gemischte Gruppe zu haben ist toll, keine Frage, aber auch ein teures Hobby. Ich genieße die Zeit mit den vielen Hunden, danach wird die Gruppengröße aber wieder verringert, um selbst auch mal wieder mehr Freiheiten zu haben.