Beiträge von gorgeous2000

    Ist das die erste Läufigkeit, die er so direkt mit bekommt?
    Was war denn Dein Plan, was Du während der Läufigkeit machst, als Du Dich entschieden hast, ein intaktes Pärchen zu halten?


    Kennen die Hunde es überhaupt, mal getrennt zu sein? Wie sieht die Frustrationstoleranz des Rüden in anderen Bereichen aus?


    Kannst Du zum Beispiel die Hunde in ihr Körbchen schicken (die am besten dann weit genug auseinander stehen) und sie so in Deiner Anwesenheit trennen, damit nichts passiert. Kann der Rüde sich da hemmen, wenn Du es ihm einfach verbietest?
    Kannst Du mit jedem Hund auch mal einzeln spazieren gehen und der andere bleibt alleine zuhause?


    Willst Du die Hunde dauerhaft unkastriert lassen? Was ist Dein Plan B, wenn die weiteren Läufigkeiten auch so verlaufen?


    Im Zweifel würde ich den Rüden während der Läufigkeit einfach rechtzeitig woanders unterbringen. Eine andere Lösung sehe ich nicht, ehrlich gesagt.


    Ich kenne viele Leute, die unkastrierte Pärchen halten und auch bei Züchtern ist das ja nicht ganz selten.


    In Anwesenheit des Menschen wird den Rüden verboten, an die Hündin zu gehen. Ist der Mensch weg, werden die Hunde räumlich getrennt.


    Aushalten können kann ein Rüde das durchaus, es spielt aber auch eine Rolle, wie viel Einfluss Du auf Deinen Hund auch in solchen Reizlagen überhaupt nehmen kannst.


    Während der Standhitze bleibt Dir eh nichts anderes übrig, als die beiden zu trennen. Denn da will dann die Hündin auch und dann wird es echt anstrengend.
    Was machst Du denn, wenn Du mal weg bist. Du bist doch sicher nicht den ganzen Tag zuhause und hast jede Sekunde ein Auge auf die Hunde. Spätestens wenn Du mal einkaufen fahren musst, musst Du die Hunde doch trennen.


    Dauerhaft würde ich mir da wirklich einen Plan B überlegen.

    Wenn Dir Schäferhunde gefallen, warum dann nicht ein Schäferhund. Der passt doch auch gut.


    Ansonsten werfe ich noch den Leonberger und den Großen Schweizer zur Diskussion.

    Ich fahre oft nach Rügen, meine Eltern haben eine Wohnung dort. Außerhalb der Saison ist die Insel recht ruhig, was da Silvester los ist, kann ich aber nicht sagen. Schauen würde ich nach Wohnungen in den Badeorten Binz, Sellin, Baabe, Göhren. Die liegen alle nah am Strand. Binz hat eine tolle Strandpromenade und man kommt von überall her gut ans Wasser. Sellin ist etwas ruhiger, um an den Strand zu kommen muss man allerdings erst mal etwas bergauf laufen. Dafür ist der Ort aber nicht so überlaufen und meiner Meinung nach auch schöner angelegt mit zwei Strandzugängen und von da aus kann man nach Baabe und Göhren am Strand oder über einen Weg direkt am Strand entlang laufen. Die FeWo meiner Eltern ist in Selling (kann Dir die Internetseite auf Anfrage gerne per PN schicken). Kleines Appartment, Hunde erlaubt, Balkon, in den Appartmenthäusern sind unten Geschäfte drin und dazu gehört ein großes Spaßbad, eine Minigolfanlage usw. Zu Fuß ist man sehr schnell am Strand.


    Baabe ist recht klein und da ist am wenigsten los.


    Göhren ist super schön, aber extrem hügelig, wenn man da an den Strand will muss man immer erst steil bergab.


    Das Inselinnere kenne ich nicht, aber ich finde die Badeorte eh am schönsten, vor allem, wenn man außerhalb der Saison auch noch ein paar Möglichkeiten für Unternehmungen und Lokale zum Essen gehen haben will.

    Mich würde interessieren, wie so eine Hormontherapie dann weiter geht? Ist das dauerhaft angelegt? Oder nur für die Phase der Pubertät, in der Hoffnung, der Hund kriegt dann noch mal ein bisschen Schub fürs Selbstbewusstsein?
    Letztendlich müsste man solche Hormone doch ein Leben lang geben. Ob das auf Dauer dann so gesund ist?


    Ich denke, Du musst mit Deiner Entscheidung, diesen Hund zu nehmen, jetzt einfach leben und versuchen, dem Hund das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Übersichtliche Struktur, dosierte Reize, nicht zu viel Input, nicht zu viel erwarten, ein ruhiges Leben mit täglich gleich bleibenden Ritualen.


    Ein "normales" Leben wird dieser Hund sicherlich niemals führen können.


    Udo Gansloßer ist eine gute Adresse bezüglich wie Du mit Deinem Hund weiter verfahren kannst.

    Ja, genauso wie alle Herdenschutzhunde Kangals sind:-)


    Ich würde immer mal schauen, welche Hunderassen es in dem jeweiligen Land gibt. Meistens findet man da Rassen, die wir hier nicht kennen, die aber näher dran sein werden.


    Wie oft werden Golden Retriever-Mischlinge vermittelt und dann sind es Maremmano oder Kuvac.
    Oder Labrador-Mixe sind dann Pastor Mallorquin (eine spanische Schäferhundart).
    Oder Schnauzer-Mixe, die sich als Berger de Pyrenees rausstellen.


    Ich finde, der Tierschutz müsste sich vor Ort viel kundiger machen, was es da so für beliebte Rassen gibt. Da gibt es so viele, die wir hier gar nicht kennen.
    Oftmals züchten die ja auch nicht nach Standard und mischen auch mal was bei. Was die Sache dann aber nicht besser macht, wenn ein Arbeitshund dann hier irgendwo im 5. Stock sein Dasein fristet und die Halter mit den Rasseeigenschaften heillos überfordert sind. Um es mal überspitzt zu formulieren.

    Wird sicher eine lokale Herdenschutzhundart oder ein Mix davon sein.
    Die Orga sollte vielleicht wissen, was für Schläge da in Rumänien so rum laufen. Malinois ist da sicher nicht drin. Die werden ausgewachsen sicher richtig groß und auch breit. Ne schwarze Maske macht noch keinen Mali.
    Wenn der Verein nicht auf einen Herdenschutzhund hinweist und entsprechend an kundige Leute vermittelt, würde ich die Finger davon lassen.

    Ich würde es jetzt gar nicht unbedingt an einer Rasse fest machen, wenn der Hund eh aus dem Tierschutz kommen soll.
    Ich würde nach einem bestimmten Typ Hund suchen, einen, der ruhig und gelassen auch in Stresssituationen ist, der wenig reizempfänglich ist, dem Lärm nichts ausmacht, der immer ruhig und besonnen bleibt.
    Wenn Du die Möglichkeit hast, Dir einen Hund auf einer Pflegestelle anzusehen, am besten einen, der vielleicht in einer trubeligen Familie lebt, kannst Du den Hund in verschiedenen Bereichen "testen" und Dich vom Verein und der Pflegestelle beraten lassen. Ich kenne sehr viele Hunde aus dem Tierschutz, die das leisten könnten.
    Bestimmte Hundetypen wie z.B. Hütehunde oder Terrier kommen vielleicht tendenziell eher nicht in Frage (Ausnahmen mag es geben, aber bei einem Welpen steckst Du nicht drin).
    Bei einem erwachsenen Hund ab ca. 1 Jahr hast Du die Möglichkeit, zu sehen, ob er geeignet sein könnte. Bei einem Welpen hat man zwar viel selbst in der Hand, aber dadurch muss dieser ja nicht gut gelingen.

    Der Sachkundenachweis für 20/40-Hunde hat NICHTS mit der Erlaubnis zur gewerblichen Hundehaltung nach §11 zu tun.


    Bitte informier Dich da beim zuständigen Vet-Amt dringend.
    Für die Unterbringung von Hunden gilt das Tierschutzgesetz bezüglich der Räumlichkeiten (Größe, Fenster) und der Qualifikationsnachweis umfasst auch andere Dinge wie Grundlagenwissen zu Ernährung, Hygienebestimmungen, Transport usw.


    Check das lieber vorher, denn bei "Schwarzpensionen" braucht ja nur ein Nachbar, dem das nicht passt, das Vet-Amt verständigen und dann hast Du ganz schön Ärger am Hals, inklusive Finanzamt, wenn Du Deinen Erwerb nicht angibst.

    Bei einer gewerblichen Hundebetreuung ist es dringend notwendig, eine Erlaubnis vom Vet-Amt zu beantragen.


    Innerhalb der Erlaubnis wird Deine Qualifikation (durch eine schriftliche Prüfung) und die vorhandenen Räumlichkeiten (je nach Schulterhöhe benötigt ein Hund entsprechende Quadratmeter) nach dem Tierschutzgesetz §11 überprüft und schriftlich fest gehalten. Ohne Erlaubnis darf man keine Hunde gewerblich halten.


    Ebenso ist ein Gewerbeschein und auch eine Betriebshaftpflicht unumgänglich.


    Es reicht NICHT, wenn die Hunde bei ihren Besitzern haftpflichtversichert sind. Wenn Du Glück hast, ist Fremdbetreuung durch Dritte mitversichert, aber wenn jemand gewerblich mit Hunden arbeitet, kann es sein, dass die Versicherungen im Ernstfall bocken.


    Also lieber erst mal das Drumherum klären und dann langsam, vielleicht mit erst mal nur einem Hund, anfangen.


    Im Ernstfall kann Dir das eine Menge Geld sparen.