Beiträge von gorgeous2000

    Wie aktiv sind denn die Hunde, wie alt, kastriert/nicht kastriert?
    Was ist das Normalgewicht?

    Haben beide zugenommen oder nur einer? Sind ja unterschiedlich groß, bekommen aber die gleiche Tagesmenge?

    Welches Fleisch fütterst Du? Ist 400 g die Tagesmenge an Fleisch oder nur eine Mahlzeit.
    Bekommen die Hunde nebenher noch irgendwas (Kauartikel, Leckerchen)?

    Die Sahne würde ich auch auf jeden Fall weg lassen, Käse womöglich auch.
    Entsprechendes Fleisch liefert ja schon ausreichend tierische Proteine.

    Wenn sie dann immer noch zu nehmen, würde ich das Futter noch mal neu berechnen mit einer niedrigeren Prozentzahl.sta

    Letztendlich orientiert an sich ja individuell am jeweiligen Hund (Stoffwechsel, Aktivität), da muss man, wenn es mit dem Futter nicht passt, evtl. auch noch mal angleichen.

    Und wenn sie mit weniger dann Idealgewicht haben und halten, ist die Menge ausreichend.

    Ich vermute aber stark, dass die Sahne und der Käse hier den unnötigen Fettlieferanten ausmachen.

    Beagle würde vom Verhalten her sicher gut passen, allerdings ist der Jagdtrieb da schon deutlich anders gelagert. Da muss man Lust drauf haben.

    Ich empfinde den Tibet Terrier schon als recht pflegeintensiv, mal eben drüber bürsten reicht nicht, da sollte man schon auch ordentlich und sehr regelmäßig kämmen, um das Fell schön zu halten. Und scheren.... na ja, da brauche ich mir ja keinen langfelligen Hund zulegen.
    Zudem ist der Tibeter schon recht laut, er fungiert im Ursprungsland ja als Türklingel.

    Die Kromfohrländer, die ich kenne, sind zum einen schon sehr unterschiedlich, die meisten recht filigran und sensibel. Ganz gesund sind da viele auch nicht mehr, da einen guten Züchter zu finden könnte ich mir auch als schwierig vorstellen. Meine Kunden berichten von 3 Jahren Wartezeit und es gab auch Züchter, die Kontoauszügen sehen wollten. DAS geht für mich definitiv zu weit.

    Shi Tzu könnte vielleicht passen, so die robusten Outdoorhunde sind das aus meiner Sicht auch nicht. Vielleicht alternativ da die Havaneser oder Bologneser noch mal angucken?
    Papillon könnte vielleicht auch passen.

    Vom Cavalier würde ich komplett abraten, einfach weil diese Rasse gesundheitlich eine absolute Qualzucht ist mittlerweile.

    Koikerhondje könnte vielleicht interessant sein.

    Als Alternative zum Cocker würde ich Dir eher einen Springer Spaniel aus Showlinie empfehlen. Von denen kenne ich so viele, die absolut toll sind. Charakterlich stabil, freundlich, mit anderen Hunden ok, man kann mit denen was machen, muss es aber nicht, die Fellpflege hält sich in Grenzen, Jagdtrieb bei allen, die ich kenne, kaum da bzw. als Stöberhund ja eh etwas anders geartet. Gesundheitlich ist die Rasse noch recht gut in Schuss.

    Ansonsten fänd ich Border Terrier noch ne gute Wahl. Robust, für einen Terrier untypisch ruhig und gelassen, die sehen witzig aus, sind kompakt, können was ab, Fellpflege ist easy, gesunde Rasse und ein echter Charakterhund.

    Wahlweise dazu vielleicht noch der Irish Soft Coated Wheaten Terrier, die sollen auch recht umgänglich sein.

    Hüte- und Treiberhunde würde ich als Gegenpart zu einem Labrador eher nicht sehen.

    Ich denke auch, dass man das nicht zu eng sehen sollte, allerdings kann man die 4 Wochen auch gut überbrücken.

    Mindestens 2, wenn nicht mehr, Wochen braucht der Hund ja erst mal, um halbwegs bei euch anzukommen. In der Zeit fallen die Spaziergänge ja eh erst mal weg.

    Gezielte Kontakte zu ausgewählten Althunden kannst Du ab dann ja herstellen. Hans und Franz, den man draußen treffen würde, muss ein Welpe ja nicht einfach so kennen lernen.

    Dein Hund hat ja sogar noch den Vorteil, dass er beim Züchter schon sehr unterschiedliche Fremdrassen kennen lernen durfte, von daher ist die Basis ja schon gut gelegt.

    Wenn er jetzt mit 8 Wochen, was einfach auch noch wahnsinnig jung ist, zu euch kommt, würde ich erst mal dem Hund die Möglichkeit geben, sich bei euch zurecht zu finden, sein neues "Kernrevier" (Haus und Garten) kennen zu lernen, euch kennen zu lernen, euren Tagesablauf kennen zu lernen. Dafür braucht er schon seine ganze Energie und sein Gehirn.

    Andere Hunde kenne zu lernen ist da jetzt erst mal gar nicht sooooo wichtig. Auf andersartige Hunde ist der Hund ja eh schon sozialisiert.

    Welpengruppe mit 12 Wochen und wenn der Hund komplett grundimmunisiert ist und euch schon gut genug kennt und Vertrauen hat, ist doch dann früh genug.

    Mit 8 Wochen sind viele Welpen noch zu schnell überfordert. Da würde ich die ersten Wochen das Haus so oder so nicht groß verlassen und erst recht nicht mit dem Auto in unbekannte Welten (Hundeschule) fahren, nur damit er da lustig mit anderen Hunden spielen kann. Dafür hat man echt noch Zeit genug.

    Wenn Du einen guten und seriösen Verein findest, wird dieser mit Sicherheit einen zu Deinen Lebensumständen passenden Hund aussuchen können. Es wohnen ja nicht immer alle PS-Stellen ländlich.

    Ein bisschen Risiko ist sicher immer dabei, weil man ja vorher nicht weiß, wie der Hund sich dann hier zeigt, aber es ist auch nicht so, dass Auslandshunde grundsätzlich nicht mit Stadtgeräuschen klar kommen. Die meisten adaptieren sich eigentlich recht flexibel und schnell, wenn sie nicht im Ausland schon als Angsthund beschrieben werden. Die Hunde, die ich kennen gelernt habe, ware mehr als unproblematisch (habe inzwischen sicher schon 20 Hunde vermittelt über mehrere Jahre).

    Oftmals können die Leute vor Ort die Hunde schon recht gut einschätzen, wenn diese nicht aus Massenauffangstationen kommen und man weiß, dass sie noch nie was anderes gesehen haben.
    Ein Ersthund ist sicher von Vorteil als Orientierungshilfe für den Pflegehund.

    Bist Du schon volljährig? Um Pflegestelle zu werden, muss man einige Voraussetzungen erfüllen.

    Oftmals ist es auch so, dass Hunde eine PS wechseln müssen, weil sie vielleicht doch nicht mit der Katze oder dem Ersthund klar kommen oder es anderweitig Schwierigkeiten gibt, einige Hunde sitzen vielleicht auch hier in Pensionen - so ein Hund käme vielleicht auch in Frage, denn der ist ja schon hier und man hat schon gesehen, wie er den Umzug verpackt hat. Diesbezüglich würde ein Verein einem solche Hund auch anbieten.

    Und ich denke, es kommt schon sehr auf den Verein an, wie der arbeitet. Klasse statt Masse ist immer besser, gute Auswahl der Pflegestellen und Interessenten. Hilfe bei Problemen, stetiger und zügiger Kontakt zu den zuständigen Vermittlern.

    Ich bin seit zig Jahren PS und bin sehr zufrieden, wie bei "meinem" Verein gearbeitet wird. Jede meiner Vermittlungen war bisher eine absolute Punktlandung für Hund und Halter und es werden auch Interessenten mal abgelehnt oder auf einen anderen Hund umgelenkt bei Bedarf. Mitspracherecht habe ich immer, wenn für mich irgendwas nicht in Ordnung ist.

    Die Interessenten müssen ein gewisses Prozedere über sich ergehen lassen, Vorkontrollen gehören dazu und mal eben gucken und direkt mitnehmen - das passiert nur in Ausnahmefällen, wenn z.B. die Interessenten dem Verein schon bekannt sind.

    Mir macht gerade die Beratung der Interessenten sehr viel Spaß und ich bin da sehr involviert. Die Vorauswahl trifft der Verein bzw. halten mich auf dem Laufenden. Geeignete Interessenten sprechen dann mit mir, kommen den Hund besuchen, dann findet eine Vorkontrolle statt und wenn da überall grünes Licht ist, wird der Hund abgeholt.
    Zu vielen besteht auch heute noch Kontakt.

    Das Abgeben gestaltet sich mal so, mal so. Ein weinendes und ein lachendes Auge sind immer dabei.

    Ich würde beiden Hunden ein jeweils auf den Hund individuell abgestimmtes Futter geben.

    Für die ältere, kastrierte Hündin evtl. ein Seniorfutter bzw. ein Futter, das fettreduziert, möglichst getreidearm und auf den verlangsamten Stoffwechsel eines Kastraten ausgelegt ist.
    Bezüglich der HD und in Vorbeugung von Arthrose evtl. noch Ergänzungen dazu geben wie Grünlippmuschel oder so was.

    Für den jungen, aktiven Hund ein gutes Erwachsenenfutter mit nicht zu viel Protein und passender Energiezufuhr über entsprechende Kohlehydrate.
    Je nachdem, wie aktiv er ist, entweder mit mittlerem oder höheren Fettwerten.

    Da die beiden Hunde sehr unterschiedlich sind, kannst Du nicht beiden das gleich füttern.

    Nochmal, sie hat die Welpen nicht voneinander oder der Mutter getrennt, sondern ihnen nur mehr Platz angeboten, damit sie eben entscheiden konnten für die nächsten zwei Wochen, ob sie als Haufen liegen wollen, oder nicht.

    DAS habe ich auch richtig verstanden. Aber mehr Platz anzubieten, damit die Welpen es schwerer haben wieder zueinander zu finden und somit leichter Stress ausgesetzt werden, halte ich in dem Alter nicht für richtig. Platz brauchen Welpen jedenfalls in den ersten 3 Wochen nicht, sondern genau den wichtigen Körperkontakt und auffindbare Wärmequellen (Mutter/ Geschwister).

    Unter Umständen hat das Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung. Kann sein, muss aber natürlich nicht.

    ????Mit 2 Wochen machen sie gerade die Augen auf und liegen entweder an den Zitzen der Mutter oder in einem Knäuel zusammen weil sie die Nähe der Geschwister brauchen um sich sicher zu fühlen. Selbst mein letzer Welpe als Einzelkind hat sich in seiner Decke vergraben wenn Kyra nicht bei ihm war weil er etwas zum anlehnen braucht. Später als er laufen konnte hat er sich bei Shiva angekuschelt wenn Kyra nicht wollte.

    Und genau solche unwissenden Züchter sind dafür verantwortlich, wenn Welpen ein schlechtes Nervenkostüm bekommen und schon in jungen Jahren so gestresst sind, dass sich das auf ihr zukünftiges Verhalten negativ auswirken KANN. Und dann KANN es sein, dass auch ein Welpe schon aggressiv auf stressauslösende Reize reagiert - einfach weil er die Nerven nicht hat und Konflikte nicht selbst lösen kann.
    Denn durch so einen Eingriff nimmt man unter Umständen den Hunden schon frühzeitig die Möglichkeit, in Stresssituationen selbst Lösungen finden zu können.
    In der Entwicklungsphase können Welpen nur im Kreis kriechen, Wärme suchen und Zitzen finden. Und mehr müssen sie da auch nicht leisten, der Kontakt zu den Geschwistern und der Mutter durch Kontaktliegen ist genau das, was da wichtig ist.. Erst wenn die Augen auf sind, die Welpen schon ein bisschen laufen, dann kann man die Wurfkiste öffnen und die Welpen entscheiden selbst, wann sie sich raus trauen - und lösen damit eine neute Situation selbst. Und genau darauf kommt es an.

    Gruselig, wenn der Mensch immer so eingreifen muss, um Dinge vermeindlich besser zu machen.

    Was heißt gut? Mit dem Preis muss das ja nicht zwangsläufig zu tun haben.

    Wie alt sind Deine Hunde, kastriert/nicht kastriert, aktiv, normal.

    Was ist Dir an Futter wichtig? Getreide ja/nein, viel Fleischanteil, welches Fleisch.

    Grundsätzlich und wenn Dein Hunde jegliches Futter gut vertragen würde ich einfach immer mal nach Angeboten schauen und verschiedene Sorten im Wechsel kaufen.
    Und auch mal den Speiseplan erweitern durch das, was im Haushalt eh anfällt wie Essensreste, Obst, Gemüse, Quark, Ei, mal Dosenfutter, Flocken usw.

    Für einen Kleinhund normal, eher sogar recht spät. Hätte auch schon mit 6 Monaten läufig werden können.

    Wie beim Menschen ist das einfach unterschiedlich von Hund zu Hund, wobei die meisten Kleinhunde, weil sie schneller reifen, auch im Vergleich meistens eher dran sind als die großen Hunde.

    Ich denke, dass es alterstypisch und aufgrund der Vorgeschichte normal ist, dass der Hund die sichere "Höhle" (noch) nicht verlassen möchte.

    Ihr habt sie erst so kurz, da reicht erst mal Haus und Garten, um den Hund überhaupt erst mal einzugewöhnen.

    Momentan würde ich es noch gar nicht versuchen, sondern dem Hund einfach noch ein paar Wochen Zeit geben.

    Wenn Du dann raus gehst, ist es so, wie Du es machst nicht verkehrt.
    Ich persönlich würde einfach noch weitere 2 bis 4 Wochen damit warten.

    Und dann immer von Zuhause los und immer den gleichen Weg.

    Wenn Dir Hundekontakte wichtig sind, kannst Du ja sicher auch jemanden mit einem netten Hund aus dem Freundes/Bekanntenkreis zu Dir einladen oder mit jemand anders mit Hund zusammen versuchen, ein kleines Stück spazieren zu gehen.

    Lass dem Hund noch ein bisschen Zeit, was sie in der kurzen Zeit jetzt schon geleistet hat, ist doch schon total super. Und momentan ist es doch auch noch sehr viel wichtiger, dass sie ihre Zeit mit euch verbringt, euch kennenlernt, euren Alltag lernt.

    Hundkontakte kann man noch das ganze weitere Leben haben, da eilt es jetzt gar nicht so.