Beiträge von natschi412

    Die meisten Krankheiten vererben sich nicht durch die Eltern, sondern die Großeltern, da bei Krankheiten oft eine Generation ausgelassen wird. Wenn also die Großeltern z.B. beide eine Erbkrankheit haben, haben sie die Krankheit auch an die Eltern weitergegeben, wenn auch nur rezessiv. Die Krankheit wird aber bei den Kindern dann wieder ausbrechen und sie ist dauerhaft im Genpool drin, wenn auch nicht immer dominant.

    Sobald aber ein dominanter Erbfaktor in einem der Elterntiere vorhanden ist, setzt er sich durch.

    Soll heißen: Haben die Eltern beide die gleichen Erbkrankheiten in ihren Genen drin, die bei ihnen zwar nicht auftreten, vererben sie die Krankheit trotzdem an die Kinder weiter. Hat jetzt aber einer der Elterntiere diese Krankheit nicht in seinem Genpool mit drin, muss die Krankheit nicht ausbrechen, da ein dominantes Merkmal gegen ein rezessives kommen kann. ;)


    Außerdem, wie viele Menschen benutzen den Duck Tolling Retriever als Jagdhund für Enten, den Aussie als Hütehund für Rinder, den Yorkie als Kampfhund?? ;)

    Die meisten Menschen interessieren sich eh nicht dafür, ob die Hunde gesund sind, sonst gäb es viele absolute Modehunde nicht mehr, da diese Hunde einfach nur krank sind. Wenn Hunde so gezüchtet werden, dass sie sich nicht mal mehr von selbst fortpflanzen können, ist das definitiv keine Zucht mehr, sondern eine krankhafte Veränderung von Tieren der Menschen. Schau dir mal die Rassen vor 100 Jahren an, und dann wie sie heute aussehen. Dann siehst du ganz schnell,dass auf die Charaktermerkmale der Hunde am wenigsten geachtet wird.

    Und wie wir schon rausgestellt haben, unterwirft sich dein Hund ja gar nicht jedem Hund, sondern es ist seine Art von Spielaufforderung.
    Ich meine das echt nicht böse, aber für mich ist dein Hund derjenige, der nicht sozialisiert ist und die anderen Hunde verhalten sich alle ganz normal. Die anderen Hunde sind genervt von deinem Hund. Deiner merkt das aber nicht schon an der Körperhaltung des anderen Hundes, sondern erst, wenn diese deutlicher werden.

    Wie Zauberpony schon gesagt hat, hat Unterwerfung nichts mit Sozialisation zu tun. In einem Rudel fliegen auch mal die Fetzen, das ist das ganz normale Verhalten. Du wirst in einem Rudel aber nie ein Hund sehen, der sich dauernd allen anderen Hunden unterwirft, wenn du der Meinung bist er unterwirft sich.


    Mir gehen Menschen auch auf den Geist, die nicht verstehen, wenn man eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben will. In Menschenverhalten ist dein Hund jemand, der es zwar nie böse meint, aber immer bei den Großen und Coolen dabei sein will, aber die wollen den kleinen Nervensack nicht mit in die Disco holen und der versteht es aber nicht :headbash:

    Ich habe mal eine Doku über Qualzuchten gesehen. Viele Hunde werden einfach nur noch nach dem Aussehen gezüchtet, und auf die Gesundheit wird dabei nicht geachtet. Beste Beispiele: Mops, Cavalier King Charles Spaniel...

    Beide Hunde werden so gezüchtet, dass sie automatisch krank sind. Viele Spaniel sterben an neurologischen Ausfällen, weil ihre Hirnplatte zu klein für ihr Gehirn ist..Keine schöne Angelegenheit. Aber auch solche Hunde könnte man mit den gleichen ihrer Rasse wieder "zurück züchten".

    In der Doku war auch ein Mann zu sehen, der jahrelang Duck Tolling Retriever gezüchtet hat. Bis es durch die Inzucht irgendwann immer mehr kranke Tiere gab, Welpen, die mit offenem Kopf auf die Welt kamen. Er hat sich dann aus dem Züchterverein austragen lassen, und hat eine Rasse gesucht, die dem Duck Tolling Retriever möglichst ähnlich sieht, sodass man das Aussehen beibehält, aber die Gesundheit verbessert und hat sich für einen Australian Shepherd in red tri entschieden. DAS ist für mich ein sinnvoller Designerhund.

    Dann mal viel Spaß mit eurem Welpen :smile:

    Ich würde ihn von Anfang an an das Halsband gewöhnen. Eigentlich müssten die Züchter damit auch schon angefangen haben, bevor ihr ihn zu euch holt.

    Von Quietsche Spielzeug halte ich persönlich nichts, da der Ton sich wie ein sterbendes Tier anhört. Und spätestens nach 3 Tagen macht er euch verrückt mit dem Spielzeug :headbash:

    In der Auflistung fehlt was ganz wichtiges - die Leine ;) Aber ich denke ja mal dass ihr die habt.
    3 Hundedecken, ein Bett und die Matratze finde ich persönlich viel zu viel. Mein Hund schläft meistens eh auf den Fließen
    Für den Anfang würde ich vielleicht noch was holen, auf dem er rumbeißen kann und es nicht schlimm ist,wenn er es kaputt macht. Vielleicht alte Socken zum Beispiel

    Wenn ihr in einer Stadt wohnt, würde ich noch Hundekotbeutel kaufen. Da gibts so extra tolle Aufbewahrungsbehälter, die man ganz einfach an der Leine fest machen kann :smile:

    Ansonsten wird dem Hund wohl an nichts fehlen ;)

    Wenn der Hund gelernt hat, dass ihr nun die neuen Besitzer seid, wird er auch mit der Zeit besser auf eure Kommandos hören. Dabei nur immer konsequent sein und bitte nicht alle Kommandos 8 mal sagen, wenn es der Hund nicht auf der Stelle macht. :roll:

    Wenn sie traurig ist und fiepst, ignorier das Verhalten. Bloß nicht anfangen sie zu trösten, dann fühlt sie sich nur in ihrem Verhalten bestärkt. Biete ihr einfach ein schönes Zuhause, laste sie aus, schmuse mit ihr etc., dann wird sie sich auch bei euch schnell wohlfühlen.

    Stell von Anfang an die Regeln auf, welche sie später einhalten soll. Ein Welpe lernt ja auch von Anfang an, was er darf und was nicht. Und für ihn ist die Situation noch schlimmer, da er von Mama und seinen Geschwistern weggerissen wird. Ich würde am Anfang aber ihr erst mal Ruhe lassen anzukommen. Also sie soll sich an alle Regeln halten, die bei euch im Haus gelten und geh auch mit ihr raus usw., aber Tricks üben würde ich erst später machen, sie soll zuerst die Grundregeln im Haus lernen. Das kann vermutlich auch schon länger dauern, je nachdem wie deine Eltern die Regeln aufgestellt hatten. Dabei musst du auch immer konsequent sein und dem Hund zeigen, dass es einen Sinn hat,wieso du das von ihm verlangst, er es aber die letzte Jahre nie machen musste.

    So, noch ne Frage :smile: ?

    Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Hund :smile:

    Zitat

    Ihr habt ihn mit 5 Wochen bekommen? :???:


    Nein, er lebt seit seiner 8. Lebenswoche bei ihnen, nicht seit 8 Wochen :smile:


    Kann das sein, dass ihr ihn vorher mit den Füßen zum spielen animiert habt, ihn gestreichelt etc.? Machen ja gerade kleine Kinder gerne und deshalb sehen viele Welpen die Füße als Spielzeug. Ich würde als erstes einfach mal versuchen, immer aus dem Raum zu gehen wenn er das macht. Und dabei dann ein ruhiges, aber bestimmtes "Nein" zu ihm. Immer nur für 20 Sekunden ca., aber so dass der Hund überlegen muss was er falsch gemacht hat.

    Ich habe meinen Hund auch am Anfang getragen, aber mit 4 Monaten hat er es auch gehasst, wenn ich ihn tragen wollte, und war oft die Treppe schon vor mir rauf gesprintet.

    SO schlimm ist das nicht, versuch ihn einfach so lange wie es noch geht zu tragen, und lass ihn nicht von dir aus springen. Pass einfach auf, dass er nicht dauernd über Dinge drüber springt oder so.

    Aber solange sie nicht alle 3 Minuten Treppen laufen muss, ist das auch kein Problem. Achte einfach auch darauf, dass sie die Treppen langsam geht und nicht gleich immer runterstürzen will.

    Ein Hovawart sollte standardmäßig nicht mehr als 40 kilo wiegen. Mit 50 kilo wäre er dann entweder sehr groß oder zu kräftig :hust:
    Und klar gibt es da auch Unterschiede. Die Vertreter der Rasse, die ich kenne, sind alle nicht größer als 65cm und haben dementsprechend kein Kampfgewicht wie wohl die dir bekannten Vertreter :hust:

    Außerdem war mein "nicht groß und nicht so schwer" auf die genannten Rassen wie Dogge etc. bezogen ;) Und neben den genannten Hunderassen sind die Hovawarts wohl eine der leichtesten und kleinsten :headbash:

    Und ein Bernersennenhund ist von der Statur her schon kräftiger gebaut als ein Hovawart.

    Außerdem macht das schon 10 Kilo Unterschied ob man sich nun einen Rüde oder eine Hündin holen will. :roll:

    Also ich kenne einen schwarzen Pudel,der sich absolut nicht für Menschen interessiert und einen Apricotfarbenen, der zwar nicht gut auf Artgenossen zu sprechen ist, dafür aber alle Menschen liebt. Was man jetzt daraus schließen kann, keine Ahnung :roll:

    Wie wäre es denn mit dieser Seite???

    http://www.sos-pudel-in-not.de/

    Nicht alle Hunde aus dem Tierschutz/Tierheim sind schlecht erzogen. Ist übrigens auch ein Welpe zur Vermittlung da :smile: :smile: