Beiträge von Omisha

    ich würde mir auch bei nur einmal Gedanken machen. :lol: meine denkt grad, sie wäre ein Rüde und markiert jeden Busch.

    Ich hab noch ne Frage zur Gebärmutterentzündung. Kann man da irgendwas vorbeugendes machen? Oder ist das einfach wie Lotto spielen - entweder man hat Glück und es passiert nix oder es passiert doch.
    Wenn ich das hier so lese, grauts mir vor der nächsten Läufigkeit.

    Was hat der TA abgetastet? Wahrscheinlich wurden die Füße ausgelassen? Beobachte es mal einige Wochen und wenns nicht besser wird, sollten auch mal die Zehen begutachtet werden. Mit meiner Maus hab ich eine ähnliche Odyssee hinter mir. Ein 3/4 Jahr sind wir von Arzt zu Arzt gerannt, von Knochenhautentzündung bis ED war alles dabei an Diagnose. Bis der letzte Arzt dann feststellte, dass das Problem im Fuß liegt und die Kleine sich ein Knöchelchen im Fuß gebrochen hat. Dass niemand der vorigen Ärzte die Zehen kontrolliert hat, ist mir überhaupt nicht bewusst gewesen. Alle haben sich gleich auf den Ellenbogen gestürzt.
    Also pass da lieber auf, falls es tatsächlich nicht besser wird, dass nichts übersehen wird.
    War bei uns übrigens genau das gleiche Symptom. Einige Schritte Humpeln nach der Ruhephase, immer vorne links, aber sehr häufig sooooo leicht, dass wir ewig gebraucht haben, bis wir das Bein identifiziert hatten. Und bei starker Belastung wurde es schlimmer.

    naja, ich find das klingt nicht wirklich nach "Selbstbewusstsein" sondern tatsächlich nach Unsicherheit.
    Ich hab hier auch so eine Quasselstrippe, die zu allem ihr Kommentar abgeben musste und noch dazu sehr unsicher ist/war. Ich hab es unterschiedlich gehandhabt.

    Manchmal bin ich zu den gruseligen Dingen hingegangen und hab sie selbst untersucht und den Hund aufgefordert es mir nach zu tun.

    Manchmal bin ich einfach stehen geblieben und hab gewartet, bis sie sich wieder beruhigt bzw sich die Sache lang genug angeschaut und für langweilig befunden hat.

    Manchmal gabs ein Abbruchkommando, gefolgt vom gewünschten Alternativverhalten.

    Fahrräder und Menschen hab ich teilweise schöngefüttert. Also sie absitzen lassen und ihre Aufmerksamkeit auf mich und das Leckerli (oder Spielzeug) gelenkt und gewartet, bis Mensch/Fahrrad vorbei waren.

    Schatten und dunkle Gänge findet meine immer noch gruselig. Überhaupt ist sie in der Dämmerung oder Dunkelheit immer noch sehr angespannt. Da muss dann der "Hundeführer" Sicherheit ausstrahlen, nach dem Motto "Passiert nix, ich bin da".

    Was wichtig dabei ist:
    1. Nicht das Verhalten bestrafen (durch deinen Stubser zB), sondern auch dem Hund zu zeigen, was er stattdessen machen soll!
    2. Selbst kein großes Trara machen. Vermittel dem Welpen, das die gruseligen Dinge völlig langweilig und selbstverständlich sind.
    3. Hab Geduld! Mit allem! Jetzt mit 1 Jahr kann ich zB sagen, dass Fahrräder zu 100% völlig langweilig und gerade mal einen kurzen Blick wert sind. Das mag bei anderen Hunden schneller gehen, aber von einer Woche auf die andere funktioniert das bei keinem Hund.

    Zum Nicht aufs Sofa dürfen: Das ist Frust. ;) Versuchen kann mans ja mal. Da müsst ihr hart sein und dem Welpen zeigen, dass er mit dem Verhalten nicht das bekommt, was er will.

    Und seid vorgewarnt: In der Pubertät kommen viele Hunde nochmal in so eine Unsicherheitsphase. Tragt es mit Humor. Ihr wisst noch gar nicht wie viele hinterhältige Mülltonnen es gibt, die plötzlich da rumstehen ... oder Pfützen ... ganz gefährliche hundefressende Löcher.

    Den Text von der Frau von der Leyen hätte auch ich schreiben können. :lol:

    NEIN, mein Hund schläft nicht im Bett. Aus dem einfachen Grund, weil das kleine 8kg-Viech sich so dermaßen breit macht, dass Herrchen und Frauchen nachts rausfallen würden. Und ja, ich habe dann auch Rücken. Von Herrchen will ich gar nicht erst anfangen. Der ist so empfindlich, dass ich schon froh bin, dass ICH mit im Bett schlafen darf. ;)

    Das Gute: Mein Hund will auch überhaupt nicht mit ins Bett. Zumindest nicht im Sommer, wenns warm ist. Da ist es ihr auf dem kühlen Fußboden viel lieber.

    Es gab mal 2 Wochen, wo sies immer mal wieder versucht hat und die ein oder andere Nacht sehr unsanft runtergeflogen ist. Seit dem kommt sie nur noch auf Erlaubnis.
    Sie darf morgens ins Bett, kurz vorm Aufstehen. Das nimmt sie auch sehr gerne an.

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    Was soll da das Problem sein, die dürfen/müssen/sollen ja auch mit.


    Man sollte es sich einfach bewusst sein. Ich hatte es ehrlich gesagt unterschätzt und noch viel mehr hatte ich unterschätzt, wie andere menschen darauf reagieren. Es ist nun mal doch was anderes wenn du ein baby dabei hast was akzeptanz und verständnis betrifft.
    Ich würds dennoch wieder tun, aber diesmal bin ich auf die sprüche vorbereitet ;)

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    Hm. Ist nur mein Hund anders? Ich hätte den nicht mit 12-13 Wochen mitgeschleppt zu einer 6-Stunden-Party.
    Der wär da durchgedreht und hätte sicher nicht lieb auf seiner Decke gelegen. Du kannst ihn mitnehmen, aber ich würde mich auf viel Stress einstellen. Aber ich glaub, in dem Alter wär es vielleicht für den Hund das Beste, wenn Du zur Party gehst und der Hund bleibt daheim mit einem Menschen, den er schon gut kennt.
    Man kann doch nicht erwarten, dass ein Welpe in einer fremde Umgebung mit lauter fremden Leuten drumrum, dann schläft auf seiner Decke. Du kannst ihn mitnehmen. Aber dann bist du immer mit dem Hund beschäftigt. Wär für dem Hund ne tolle Lernerfahrung. Falls Du aber frei sein willst und Dich mit Deiner Familie beschäftigen, dann lass den Hund bitte daheim in der Obhut von wem, den er kennt und mag.

    So würd ich das jedenfalls machen.


    Nein, meine war auch so. Wenn die ihre ruhephasen nicht hatte, war sie unausstehlich. Und grad bei der ersten feier haben wir das zu spät bemerkt. Ich bin allerdings auch der meinung, dass der welpe das lernen muss. Aber das nächste mal würde ich schneller eingreifen. Ich persönlich fand nicht den welpen "schlimm", sondern die menschen. Der süße kleine welpe wusste nämlich nicht, wann mal ruhe angesagt ist und war außerdem soo süß und verspielt und knuddelig, dass ständig jemand dran war. *nerv* so schnell konnte man häufig gar nicht selbst gucken.
    2 std würde ich das machen, aber 6 waren meiner zu viel. Beobachte den hund gut. Wenn der sich selbst hinlegt und pennt, würde ichs vorsichtig weiter riskieren, wenn nicht, würde ich mich verziehen, damit der welpe kraft tanken kann. und pass auf die menschen auf!!! ;)

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    Warten, warten klappt hier super das war uns von Anfang an wichtig. Was hier momentan echt nervt ist das "pitschen" seinerseits wenn er was will. Er meint er könne das so machen wie die Kinder. Man sitzt auf dem Sofa, ob kommt angewatschelt guckt, man guckt zurück und Zack meint er: toll gleich gehts los die spielt mit mir, jipppieh- da fang ich an: pitsch. Ignoriere ich ihn dabei wirft er sich in seine angriffsspielposition und bellt mir ins Ohr. ( wie stellt man das ab? Also das bellen im Haus?) auf das pitschen reagiere ich meist mit einem aua. Es passiert selten dass er mal meint er müsse ein Spiel beginnen aber wenn er das meint dann ist er unausstehlich. Wie ein Kind an der kasse: Bitte ein Überraschungsei Mama Mama Mamma mamaaaamaaa. Es ist wirklich vergleichbar mit solchen Situationen in denen dann noch 20 Minuten im Auto wegen dem Ei geschimpft wird. Also würdest du sagen das sein "mich anbellen" einfach nur eine Laune seines " ich will ein Überraschungsei's" ist? Oder ist er vielleicht doch unterfordert oder überfordert? :headbash:


    Herzlichen Glückwunsch, du hast ein kleines lebhaftes "Kind" daheim. :lol: da muss jeder durch. Und ich halte es persönlich für völlig normal. Der Hund ist mMn weder unter- noch überfordert, der Hund ist noch ein Baby und lebhaft und verspielt. :) Ich würde mir eher Sorgen machen, wenns nicht so ist!

    Dennoch ist es nervig. Ich würds konsequent ignorieren (und zwar richtig, ohne Blickkontakt/Stöhnen/... und nicht schimpfen, das stachelt meistens noch mehr an) und am Anfang auch konsequent darin sein das Spiel zu beginnen und zu beenden. Dein Kleiner sollte einfach lernen, dass diese Nerverei nix bringt. Ich muss aber zugeben, meine war da sehr handzahm. Die hat nie zu übermäßigem Bellen geneigt und hat es allgemein seeeehr schnell verstanden. Ignorieren war bei ihr die richtige Methode.

    :lol: die Ratte haben wir auch!

    Hör auf deinen Bauch!! :gut: Ich hab meine Kleine häufiger "gewinnen" lassen. Der Hund soll schließlich weiterhin Spaß daran haben mit mir zu spielen und ohne Erfolgserlebnisse funktioniert das nicht. Das sagte mir mein Bauch. Und finde, er hatte Recht. ;) Anders ist es natürlich, wenn das Spiel beendet wird. Dann nehm ich ihrs ab, einfach, weil sie dann nicht die Möglichkeit hat, mir ständig mit dem Spielzeug hinterherzulaufen und mich zu nerven. Da kann man auch einige "Dominanz"-Erklärungen für finden, ich nehm lieber die Praktikable: Irgendwann ist Schluss mit Spielen, also kommt Spielzeug weg -> Hund kommt zur Ruhe und Frauchen fällt nicht über die 100 Ikea-Spielzeuge in der Wohnung. :lol:

    ok ... inzwischen bleibts auch mal liegen ... das Nerven ist jetzt mit 1 Jahr auch nicht mehr so penetrant. ;) Da bin ich inkonsequent. Aber dem Hund hats nicht geschadet.