Hallo zusammen.
Darf ich mich bei euch einreihen? Eine Zeitlang lese ich schon mit, jetzt hab ich aber auch das Bedürfnis einfach mal zu erzählen.
Seit einer Woche ist unser Welpe endlich da :) ein kleiner Tibet Terrier, 10monate alt mit dem Namen omischa.
Sie ist ein absoluter streberhund: direkt vom ersten Tag an stubenrein, jetzt schon keine Probleme mit dem Alleinsein (sprich allein in einem Raum) und auch sonst sehr brav.
Bis auf eine Kleinigkeit und da würde ich gerne mal eure Meinung hören. Natürlich mag sie füße und hände und beißt gerne spielerisch rein, das muss sie noch lernen. Auf "au" reagiert sie schon ganz gut. Das Problem ist, dass sie manchmal füße jagt, wenn sie total aufgedreht ist, beißt sie auch ins hosenbein. Blöd wenn wir einfach nur von einem Raum in den nächsten gehen wollen und sie gerade gar nicht zum spielen animieren wollen.
Aber was machen wir dagegen?
Wovon ich gar nichts halte ist auf den rücken werfen, oder das Nutzen von wasserpistole oder eingerollter Zeitung oder was ich sonst noch alles gelesen hab. Das werde ich nicht anwenden. Ich habe keinen dominant-aggressiven hund, sondern ein 10wochen altes baby. Und wenn ich hier so lese wies manchen von euch ergeht, ist ihr spieltrieb auch noch nichtmal extrem ausgeprägt, sondern sehr human.
Die Frage ist, wie reagieren wir genau in dieser Situation. "Nein" kennt sie noch nicht, das bauen wir jetzt auf. Damit kann ich dann später arbeiten. Aber was JETZT machen?Bleiben wir stehen, bis sie Ruhe gibt? Oder gehen wir einfach weiter und ignorieren es, was gar nicht so einfach ist ohne auf den hund zu treten. Alles kommentarlos? Ignorieren ist also im Moment, passend zum Thema hier, das Mittel meiner wahl.
Die erste trainingsstunde haben wir am Montag, da werde ich das auch ansprechen, aber mich würden andere Erfahrungsberichte auch sehr interessieren.
Ich bin gespannt :)