Beiträge von WauzBauz

    @Theobroma Es könnte auch einfach gut sein, dass er sich die ganze Zeit beim Reiten unwohl fühlt (fühlt sich festgehalten, versteht nicht wirklich was er machen soll - weil nie fundiert ausgebildet) und sich dadurch halt ein einfach Spannung aufbaut und dann ein Geräusch irgendwann das Faß zum überlaufen bringt und er wegspringt bzw bockt und wenn dann halt auch nicht sofort die Hand weggeht, kann daraus ein extremen explodieren werden.

    Das muss ja nicht unbedingt was mit schlechten Erfahrungen zu tun haben, sondern kann auch einfach an einer unfundierten Ausbildung liegen. Klingt so als ob ala "longiert, draufgesetzt, buffen, ziehen, fertig" ausgebildet wurden.

    Ich würde viel Kappzaum machen, vorwärts und seitwärtstreibenden Hilfen vom Boden aus neu aufbauen und dann erstmal echt viel Schritt reiten. Bis wirklich alle Hilfen völlig stressfrei im Schritt sitzen und er locker fleißig Schritt geht. Nur so als Idee :smile:

    Früher hatte ich einen der ziemlich komplett aus stabilen Plastik war. Der war ab und zu schon unbequem. jetzt habe ich einen, der aus elastischen Stoff besteht und vorne halt nur einen kleinen Bereich aus Plastik hat. Den merke ich irgendwann gar nicht mehr.

    weil man da nicht abends daheim auf dem Sofa sitzt und mach dem dritten Tag eingestehen kann, das es vielleicht nicht die beste Idee war.

    Naja darum geht doch es beim Pilgern. Das man absolut an seine Grenzen kommt und trotzdem weiter macht. Es soll ja von der Belastung schon ein Unterschied zu einer "normalen" Wandertour sein.

    Es ist halt meist schwierig einen ruhigen und anspruchslosen Hund zu finden, der nebenbei auch noch was leisten soll. M. E. nach sind die Hunde, die auch was können sollen, halt auch anspruchsvoller in der Haltung.

    Meine Schwester hat einen Tibet-Terrier. Der passt in der Größe und kommt auch gerne mit Laufen. Pferd, Jagdtrieb und Aggressionen jeglicher Art sind kein Problem. Als sie in der Schwangerschaft nicht länger also zehn Minuten gehen durfte, war die Hündin mit der Situation äußerst genügsam. Haaren tut sie auch nicht.

    Ob das mit der Rettunngshundearbeit passen würde, weiß ich nicht. Ich empfinde diesen Hund und auch meine absolut unkomplizierte Malteser-Mix Hündin (die kam erzogen auf die Welt!) nämlich als ziemlich dumm im Vergleich zu meinen Terrier :lol:

    Es scheint aber so, als ob es bei euch momentan wichtiger ist, dass der Hund mit wenig auch zufrieden ist. Deshalb würde ich mir überlegen, wie viel Rettungshundearbeit am Ende realistisch geleistet werden würde und diesen Aspekt evtl. hinten anstellen.