Beiträge von WauzBauz

    Ich denke nicht, dass bei dem Blutbild Schilddrüse dabei war. Das muss man extra ordern und es kostet ordentlich.

    Wie hat die Tierärztin denn nach Lungenwürmern geschaut?
    Advokat wirkt bei denen übrigens nicht.

    Ich habe für Lungenwürmer konkret Advocate bekommen von der Tierklinik. Welches Mittel würdest du denn anwenden?

    Das mit dem ertrunkenen Pferd habe ich auch mitbekommen und es ist echt traurig.
    Vor allem, weil ich mir garnicht vorstellen mag wie scheisse das sein muss .. da kommt ja irgendwann von allen Seiten das Wasser und du kannst nicht einfach suchen wo du willst ..

    Und wie weit muss das Pferd denn gelaufen sein um ausser Sicht zu sein ???

    Ich glaube das geht tatsächlich recht schnell, vor allem ist es halt völlig unmöglich das Pferd irgendwie einzufangen und manche werden im Watt völlig kopflos. Seitdem meine Mitreiterin völlig aprupt in einen Schlickloch bei Neuwerk eingesackt ist, ist die ganze Sache für mich eh gegessen :(

    @laura&simi Da muss man so ein wenig ausprobieren, welche Härte einem "taugt". Für die sportlichen Läuferbeine, eignen sich die etwas härteren Rollen aber meist ganz gut. Allgemein kannst du mit der Blackroll vor allem im Bereich der unteren Extremität nicht wirklich was falsch machen - du kannst sie entweder mit Infoblatt oder Video kaufen und dann auch selber einfach mal rumprobieren. So eine richtige Wissenschaft braucht man daraus eigentlich nicht machen. Ich habe letztens aber in einem Faszienkurs gelernt, dass man für 1 cm Strecke mindestens 30 Sek beim Rüberrollen brauchen soll - das überlebe ich aber nicht wirklich :ugly:

    Ich empfinde die Faszienrolle als wesentlich effektiver als Dehnen (vor allem als das typische "Läuferdehnen") und auch meine Knieschmerzen habe ich damit gut in den Griff bekommen.

    Probier es einfach mal aus!

    Hängt doch sehr von Branche ab, von dem Unternehmen und dann auch nochmal intern von der Abteilung. Bei VW gibt es Vollzeit 35h Verträge und ich kannte einige die ohne Überstunden gut die Karriereleiter hochgekrackselt sind. In anderen Abteilungen sah es wiederum aber ganz anders aus. Naja und VW ist zudem eh kein Maßstab für die reale Welt :ugly: In anderen Branchen - gerne alles was mit dem Wort "Agentur" assoziiert ist, sowie im Beraterleben, schafft man m.E. nicht viel nebenbei. Zumindest, wenn man nicht unter seinen Möglichkeiten bleiben möchte.

    Dann kommt es ja auch noch darauf an, wie eng man an seine Arbeitszeiten und Arbeitsort gebunden ist (kann ich bspw. später abends noch was aus dem Home-Office machen oder muss ich mindestens bis 18Uhr im Büro bleiben?) und wie weit der Stall entfernt liegt etc.

    Habe ich einen Stall, der gut auf dem Weg liegt, in Vollpension - bei dem ich weiß, dass das Pferd gut versorgt ist und die auch Tierarzt- und Schmiedetermine übernehmen - wo ich jederzeit reiten kann (keine überfüllte Halle ab 16 Uhr!), ist es nochmal leichter. Ich persönlich hätte aber z.B. keine Lust nur zum Reiten in den Stall zu fahren.
    Weiter Punkte die zu bedenken sind: Kann ich meine Hunde mitnehmen? Dürfen sie frei laufen und kommen sie im Stall auch auf ihre Kosten oder müssen sie nochmal extra bespaßt werden? Habe ich einen wirklichen Leistungsanspruch an meine Reiterei und den Hundesport? Darüber sollte man sich ernsthaft und unverblümt Gedanken machen.

    Würde ich WIRKLICH Karriere machen wollen, würde ich mir erstmal kein Pferd ans Bein binden. Da muss man echt erstmal schauen wo man landet und wie es sich entwickelt. Im Zweifel legt man sich dann halt durch zu viele Hobbies, selber Steine in den Weg.

    Deine Hündin war ihr Leben lang ja eigentlich nie Einzelhund, oder? Ich würde jetzt auch nicht gezwungener Weise davon ausgehen, dass sie als Einzelhund unbedingt glücklicher ist und das kannst du ja am besten beurteilen und keiner hier im Forum. Meine sind auch zu zweit und ich werde - sobald einer verstirbt - wieder einen zweiten Hund dazu holen.

    Meine Patentante hat sich für ihren 16 jährigen, senilen Jacky sogar extra einen Welpen dazu geholt, weil sie mit Welpen aufblühte. Sie hat allerdings seit Jahrzehnten immer ein Rudel von vier Hunden (unterschiedlichster Rassen und Größen) und dieses reguliert sich tatsächlich inzwischen fast von allein und der Welpe hat ganz früh geschnallt, wann mit wem spielen kann und es hat fantastisch funktioniert.
    Meine Mutter hat vor drei Jahren zu ihrem 13 Jährigen Hund einen erwachsenen (8Jahre)Dackel dazu geholt und der Alte meiner Mutter ist wirklich aufgeblüht und inzwischen 17 (!) Jahre alt. Also wie du siehst, kenne ich da hauptsächlich positive Beispiele :smile: Das sind aber auch meist Personen, die viel Erfahrung mit der Mehrhundhaltung haben und diese auch gut "regulieren" können.

    Und was das mit den unterschiedlichen Bedürfnissen angeht: sobald man mehrere - nicht gleich alte Hunde hat - , kommt man irgendwann immer an den Punkt, dass einer nicht mehr so kann und die Bedürfnisse der Hunde auseinander gehen. Deine Hündin ist ja noch fit sagtest du? Geht also normale Spaziergänge in einem normalen Tempo? Also gehört noch nicht zum alten Eisen? Dann könnte man meiner Meinung nach es mit einem Zweithund probieren und dann verstehe ich auch nicht warum man alles "getrennt" machen muss (wie es hier schon öfter geschrieben wurde :???: ).
    Anders sähe es für mich aus, wenn die Hündin jetzt schon nur noch Pipirunden geht und kaum von der Stelle kommt. Das würde dann halt schon sehr anstrengend vom Management und gerade für die Eingewöhnung sein.
    Und ja, sicherlich in zwei Jahren sieht es dann anders aus. Das sähe es aber auch, wenn du einen top fitten 10-jährigen Zweithund, der schon seit 8 Jahren bei euch wohnt, daneben sitzen hast. Ich bin gerade selber in der Situation und meine kleine baut grade rasch ab. Da muss man sich halt was ausdenken (auf längeren Runden z.B. einen Hundebuggy, ab und zu getrennte Runden etc.). Wenn man sich dessen bewusst ist und für ein gewisses Mehr-Management bereit, spricht m.E. nichts gegen einen passenden Zweithund.

    Ich habe das bei meiner Hündin (Jagd Terrier-Mix) auch mal vermutet. Wir waren in der Dunkelheit spazieren, auf einmal war sie völlig hysterisch, wir sind umgedreht, sie ist sehr zackig zum Auto gelaufen und saß die restliche halbe Stunde Autofahrt fiepend und völlig aufgeregt im Auto. Erst habe ich gedacht, dass sie evtl was völlig gigantisches gerochen hat (Wildschweine in der Nähe oder so) aber dieses im Auto weiterhin völlig aufgeregt und hysterisch zu sein, kannte ich nach fünf Jahren noch gar nicht von ihr. Ich hatte dann mal recherchiert, ob es dort in der Nähe Wölfe gibt. Und tatsächlich sind dort nachweislich welche "wohnhaft" und ich gehe seitdem dort nicht mehr spazieren |) :ka: :ops:

    Ist halt einfach Unsicherheit/Überforderung und Beschwichtigung. Außerdem wird er anders wohl nie groß an Aufmerksamkeit gekommen sein und hat gelernt, dass man sich die Aufmerksamkeit einfordern muss - sonst fällt man halt hinten runter :ka: . Solche Sachen brauchen einfach Zeit. Drei Monate ist ja nichts an Zeit.

    Besuch soll ihm erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er verhältnismäßig ruhig ist und auf dieses Anbiedern, sollte man nicht eingehen. Ansonsten ignorieren (die Erziehung der anderen Menschen ist übrigen schwieriger, als die des Hundes :lol: ).

    Klingt nach einem Hund der wenige aber für ihn sehr klare Ansagen braucht. Daran einfsch weiter arbeiten, nicht groß aus das Beschwichtigen eingehen. Er muss halt noch ganz viel lernen und das braucht Zeit, Zeit, Zeit.