Beiträge von WauzBauz

    @below naja es wurde sich hier im Thread schon vor einigen Seiten die Frage gestellt, was schlauer ist. Sich so schnell wie möglich zu verziehen (auch wenn man noch 5km zurück hat) oder versuchen den Wolf Angst einzujagen. Da man ja jetzt auch nicht weiß was man als Spaziergänger mit Hund für den Wolf darstellt (Beute, Konkurrenz, Gefährder), finde ich es nicht leicht zu beantworten. Diese über Kilometer stalkenden Jungwölfe aus diesem Video aus Schweden, hätte eine Breitseite evtl. verscheucht und langfristiger vergrämt? Da hätte ich auf jeden Fall Schiss gehabt :lol:

    Die Wahrscheinlichkeit ist sehr niedrig Wölfe zu treffen aber anständige Empfehlungen aus konkreten Erfahrungswerten wären da wohl nicht schlecht. Bei Wildschweinen sagt ja auch keiner "genießen Sie den Moment und freuen Sie sich diesen seltenen Moment erleben zu dürfen". Sondern "nehme Sie ihre Beine in die Hand und machen Sie dass sie wegkommen".

    Hmmm, lasst ihr eure (wirklich alten) Hunde noch komplett durchimpfen?

    Ne, meine Kleine war mit 12 quasi noch ein junger Hund (8km joggen war kein Problem und wirklich null Alterserscheinungen) und wurde da noch einmal durchgeimpft und seitdem nicht mehr. Diesen Sommer ging es ihr schlecht mit rapide Verschlechterung des Herzens und Nierenprobleme von der Entwässerung etc und meine TA hat mir deutlich von der Tollwutimpfung für den Urlaub abgeraten. Fremdhundekontakt vermeiden war da dann angesagt. Ich werde sie auch nicht mehr impfen - auch wenn sie noch zwei Jahre macht.

    Aus MEINER persönlichen Erfahrung, sind die Konstellationen, die man permanent managen muss und nicht zusammen alleine lassen kann eher die Ausnahme als die Regel. Und rassemäßig ist von Spitz bis Schäferhund und 2-5er Konstellationen alles dabei. Zugegeben bei meiner Terrierkröte hat es ein paar Jährchen gedauert aber die kam mit entsprechender Disposition und blöden Erfahrungen aus dem Tierschutz. Deshalb verstehe ich diese extreme Panikmache nicht ganz.

    Liebe TE, bitte sucht ihr euch einen fähigen Hundetrainer, der euren Alltag bewerten kann und euch dann hilft. Und beschäftigt euch am besten näher mit Aggressionsverhalten. Das wird beim Shiba anders und ernsthafter angesiedelt sein als beim Westi (eine light Version von Terrier) und dies sollte man entsprechend verstehen und bewerten können.

    @Lajela meine bekommt seit einiger Zeit Ginkgo. Eigentlich für beginnende Tüddeligkeit (Gingko verbessert die Durchblutung in den kleinen Gefäßen) aber es hilft ihr auch bei der Atmung (Trachealkollaps). Ich bilde mir ein, dass ich nach ca zwei Wochen deutliche Besserung bemerken konnte. Sie starrt zum Beispiel überhaupt nicht mehr stumpf in Ecken und hört auch besser. Vielleicht wäre das was für euch?

    Ich verstehe deine Gedanken sehr! Für mich ist einfach der Punkt schwierig, dass sehr viele andere Tiere an Lebensqualität einbüßen müssen damit der Wolf hier leben kann (so wie es sich gerade entwickelt ohne Vergrämung/Selektion etc). Abgesehen geht es hier ja meist nicht um die generelle Existenz/Anwesenheit des Wolfes sondern um die Momentane Entwicklung und Probleme. Und wie man das evtl Lösen kann, damit Schaf, Kuh, Pferd und Nicht-Stadt-Hund (mal in zehn Jahren gedacht, wenn es mit der Population weiterhin so rasant bergauf geht) ihre Lebensqualität erhalten können.

    Da Deutschland einfach sehr dicht besiedelt ist, erscheinen hier natürlich schneller Probleme die Mensch und Nutztiere betreffen als in anderen Ländern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Wolf hier den gleichen positiven Effekt hat wie in Yellowstone, da wir halt einfach ganz andere Gegegebenheiten haben.

    Das, genau das, wurde letztens in einer "Wolfsfreundlastigen" Diskussion vorgeschlagen:
    Man solle einfach unter die "guten" Schafe/Ziegen/etc ein paar Opfer mischen, dann werden die zuerst gefressen.
    zB diese "Ohnmacht"-Ziegen. Die sind zwar ne Qualzucht, weil die beim kleinsten Schreck in Ohnmacht fallen, aber dann hätte Wolfi sein Mittagessen und die "guten" Tiere werden verschont.

    Unfassbar! :kotz: das Nutztier hat in Deutschland schon ordentlich rein******* lebt zu unserem Nutzen, pflegt unsere Flächen gibt Milch und Fleisch etc.für uns und trotzdem ist fast allen Leuten die Lebensqualität dieser Tiere ****egal. Hauptsache Wolfi geht es gut und ihm passiert GAR nichts. Letztens gelesen "Wildtiere sind wichtiger als Nutztiere" ah achso danke. Wenn wenigstens ein Großteil dieser Menschen Veganer wäre und nicht von diesen Tieren leben und nutzen würden. Dann hätte das Gemaule wenigstens eine Grundlage. Es wird irgendwie immer so getan als wäre es des Bauerns/Schäfers Kapital und der Rest der Bevölkerung hätte rein GAR nichts damit zu tun.

    Das ist eigentlich die Sache, die mir am meisten Aggression bringt :dagegen:

    Ich habe in dem Beitrag jetzt keine Aussage ala "die bösen Wölfe fressen uns unser Wild weg" erkennen können. Ich habe es jetzt als reine Warnung bzgl der nicht vorhandenen Scheue des Wolfes aufgefasst und dass man bei Sichtung Wölfe vergrämen soll anstatt staunend zu fotografieren.

    @_Vila_ ich würde schon versuchen gezielt Muskeln über Bodenarbeit aufzubauen. Normalerweise schickt iwest kleine Futterproben - wirklich nur Minimengen zum Testen der Akzeptanz. Dass sie dir nicht geantwortet haben, ist komisch. Ich war über deren Futterberatung per Mail völlig beeindruckt :rollsmile: . Vielleicht hast du im Aktionszeitraum geschrieben? Da machen sie keine Futterberatung. Oder halt mal anrufen :smile: