Beiträge von WauzBauz

    Meine Hündin hat das Kläffen angefangen, nachdem sie von zwei Bobtails wie ein Kaninchen gejagt wurde. Dann noch diverse Tut-Nixe, die drauf polterten und sie kläffte aus Entfernung jeden Hund ordentlich an. Mit Zeigen und Benennen wurde es dann sehr viel besser aber das Kläffen war kein Größenwahn, sondern schiere Verzweiflung. Und ich glaube so geht es vielen Kleinhundbesitzern. Wenn man seinen Hund schützt gibt es noch doofe Sprüche.

    Ich habe es eine zeitlang wirklich bewusst gezählt: Kläffende Hunde am Grundstück waren völlig größenunabhängig. An der Leine waren es mehr Kleine.

    Und dass dir die Vitamine dadurch zerstört werden oder jenachdem bestimmte Fette, die ja dem Futter extra nach der "heißen" Herstellung aufgesprüht werden, davor hast du keine Sorge?

    Warmes Wasser verstehe ich. Kochend würde ich nie machen.

    Habe ich mir tatsächlich noch nie Gedanken drüber gemacht :ugly::lol: es wurde bei mir zu Hause schon immer so gemacht und dann habe es ich halt einfach Gedankenfrei übernommen :ops: Bis jetzt scheint es aber wohl keinem geschadet zu haben.

    Naja drei Tage im Monat Ausbildung (für ein Jahr), zwei Praxis Tage + fünf Tage hospitieren. Also 48 Tage bis zum Zertifikat. WOW. Zugangsvoraussetzungen sind auch nicht wirklich standardisiert bzw. "ein gewisses Level" lässt ja viel Spielraum zu und zur Abschlussprüfung steht da auch nichts. Dass da bestimmt tollen Dozenten bei sind, ändert im Endeffekt aber nicht sehr viel an der praktische Befähigung der Schüler.

    Da sind bestimmt fähige Leute dabei aber bei solchen privaten Schulen werden auch immer (kenne es wirklich aus persönlicher Erfahrung) gerne die Leute irgendwie durch die Prüfung mitgezogen.

    Als Weiterbildung/Fortbildung ist es bestimmt super. Aber sich danach "zertifizierter Trainer für ganzheitliche Pferdeausbildung" zu schimpfen vermittelt einfach etwas, was durch diese alleinige "Ausbildung" nicht gewährleistet werden kann.

    Meine Hunde leben sogar mit permanent wechselnden Trocken- und Nassfuttersorten. Je nachdem was im Angebot ist und wie mir so die Laune steht. Und dann fütter ich das sogar zusammen :ugly: verrückt: der Darm tut trotzdem weiterhin was er soll :pfeif:

    Ein gesundes, gut gerittenes und ausgebildetes Pferd kostet auch hier sein Geld.

    Aber was es heutzutage halt zu Sau füttern gibt, sind die Weideunfälle und "mal ein eigenes Fohlen ziehen" Zossen mit Larifari Heimausbildung und die gibt es halt zu Spottpreisen und die ziehen unerfahrene Käufer halt schneller an, als der Normalo mit solider Ausbildung.

    Es stimmt schon, dass man selten so billig an ein Pferd kommen konnte, wie heutzutage. Doch wie wusste schon mein Urgroßvater, es gibt nichts teureres als ein billiges Pferd.

    Jo, das stimmt so schon. Ich habe einige im Bekanntenkreis, die ein sehr geringes Budget hatten ("ich will doch nur ein artiges Pferd für Platz und Gelände aber bitte nichts Altes / kein Pony / kein Kalten") und da kam schon viel Murks bei rum. Entweder waren sie viel kränker oder viel schwieriger als angegeben. Wir haben vor einiger Zeit einen 12 jährigen Volti (kam mit der einseitigen Belastung nicht zurecht) als Freizeitpferd für eine Bekannte gekauft - der war ein Glücksgriff. Die Suche war aber recht lang und die Fahrt zu ihm auch. Für den Sport wäre der aber natürlich auch nichts.

    Schwierig wird es dann glaub ich wirklich bei den "Turnier-geeigneten-Kandidaten". Bei uns im Verein haben sich jetzt ein paar Jung-/Nachwuchspferde von den Mädels - die zu groß / "zu gut" für ihre Erstpferde geworden sind - als recht schwierig entpuppt. Was Erfahrenes und gut Ausgebildetes mit gut Tritt ist für die viel zu teuer. Also wird was Junges (meist 5/6 jährig) mit ordentlich Gummi (Hauptsache es kann strampeln :klugscheisser:) und paar Schleifchen gekauft. Joaaa so richtig solide sind die halt dann auch noch nicht bzw. charakterlich nicht ganz für den Sport geeignet (sonst wären sie wahrscheinlich wieder zu anderen Preisen weggegangen).

    Evtl habe ich es überlesen: hattest du einen Abbruch schon aufgebaut gehabt? Ich weiß das Thema aversiver Abbruch ist Forum recht streitbar. Ich verlinke dir mal ein Beispiel von flying-plaws wie sie den Abbruch aufbaut. Die Seiten davor und danach sind auch ganz interessant zu dem Thema. Der Abbruch ist so recht fix in Alltagssituationen aufgebaut (bei meinem hat ein ganz leichtes körperliches Bedrängen gereicht) und die spätere Anwendung des Kommandos ist eigentlich neutral und meines Erachtens stressfreier als 10x diskutieren. Deine Hündin klingt eigentlich so, dass der Abbruch sich leicht und ohne großen Druck aufbauen lassen würde.

    Beispiel Abbruch