Beiträge von WauzBauz

    Vriff Meine Stute ist jetzt vom Typ her eh eher unentspannt/unsicher aber im Sommer kann ich sie problemlos draußen auf dem Platz und ganz gut ins Gelände reiten. Jetzt ist es schon wieder vorbei und es geht eigentlich nur noch Halle, da sie sonst nur spannig ist. Sie ist 7 Jahre alt und das geht jedes Jahr so. Dieses Jahr habe ich nochmal den Weg zurück über die Bodenarbeit gesucht (geht gut) aber reiterlich brauch ich mir nichts vormachen: sie ist ein O-bis-O-Pferd. Die Haltung ist übrigens seit Geburt unverändert: ganzjährig Offenstall und keine Veränderung in der Herde. Deshalb nervt mich das Wetter natürlich hart an. Wir haben auch keine eigene Halle - ich muss immer fahren und bin auf andere Leute angewiesen.

    Zeitfuchs Sitzt du aus? Sonst eventuell mal eine zeitlang nur leichttraben? Passt dir der Sattel oder schränkt er dich ein/setzt dich blöd hin? Ohne Sattel finde ich schwierig - da hat man ja ggf. weniger halt, verspannt deshalb und die meisten kippen das Becken in der Haltung auch zu weit nach hinten ab. Bin selber Osteopathin und habe ein paar Reiter als Patienten. Sinnvoll wäre halt eine eigene Mobilisierung und Kräftigung deiner Schwachstellen. Also ein kleines und konsequentes Sportprogramm.

    Hat hier jemand Erfahrung mit dem Bosch Bio Adult (oder Senior)?

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Füttere es seit zwei Wochen. Die Hündin hat ein bisschen mehr Output damit, beim Schnauzer ist es gleich geblieben. Kein Kratzen (sonst gerne mal Thema bei meiner Hündin) und keine Blähungen. Fressen tun die beiden aber eh alles - wie es bei einem Mäkler aussieht, weiß ich nicht. Ich denke ich würde es nochmal kaufen, wenn es im Angebot ist.

    Meine Beiden kommen auch immer mit. Bei uns ist es ein Offenstall mit weitläufig verteilten Gruppen mit insgesamt über 60 Pferden. Ich hab eine jagdlich sehr ambitionierte Straßenhündin und einen Zwergschnauzer Rüden, der von klein auf mitgekommen ist.

    Für die Hunde ist es schon super, der Kleine kann mit den zahlreichen anderen Hunden spielen und generell ist es schön viel Input für die Hunde. Spazieren gehe ich trotzdem immer noch gesondert aber da bin ich ja schon direkt in der Feldmark und habe mir schonmal den Weg raus aus der Stadt gespart.

    Mit der Hündin war es wirklich ein ooordentliches Stück Erziehungsarbeit aber nicht mitkommen wäre keine Option gewesen, da ich extrem viel Zeit dort verbringe. Es funktioniert dort mit allen Hunden gut aber es wird auch wirklich aktiv erzogen und auch zwischen den Hunden geregelt. Sensibelchen haben es im Zweifel schwerer (öfter rauer Ton) aber selbst die Kandidaten haben dann einen eigenen Rückzugsort bekommen und kommen gerne mit. Bei schlechtem Wetter packe ich meine Hunde irgendwann ins Auto oder lass es offen stehen, so dass sie sich reinsetzen können.

    Unsern Schnuter müsste ich für Fotos erstmal wieder frisieren. Der ist mal wieder Modell Fellbombe :pfeif: Charakterlich ist er eindeutig ein Opportunist: charmanter, liebevoller Kerl, der sich von Hinz und Kunz bekuscheln lässt und Frauchen ggf dafür auch links liegen lässt |)

    Kommt drauf an. Ich war die letzten Wochen in der Heimat und dort ist auch mein Pferd und familiärer Hof. Da sind wir zwar echt super viel draußen aber viel Ansprache und Aufmerksamkeit bekommen die Hunde dort nicht. Sie laufen halt immer nur mit und können eigentlich tun was sie wollen. Beim Spaziergang trifft man dort niemanden und deshalb muss ich sie auch kaum rufen. Abends sind die beiden so müde, dass sie auch nicht mehr viel kuscheln wollen.

    Zu Hause in Hamburg gibt es deutlich mehr Kuscheleinheiten und auch mehr Ansprache beim Spaziergang. Dafür ist dann aber der restliche Tag eher öd.

    Wäre schon möglich aber kommt halt auf die Umstände an. Kann ich mir meine Arbeit selbst einteilen? Wie lang sind die Wege? Wie oft muss ich vor Ort sein? Kann ich die Hunde mitnehmen, dort laufe lassen und idealweise direkt vor Ort spazieren gehen? Inwiefern zieht Männer mit (teilt man sich Haushalt, Hunde, Kochen)? Und dann ob man halt Lust drauf hat. Weil anstrengend wird es schon. Bei uns funktioniert es mit zwei Hunden und einem Pferd. Mit Familie sieht es dann später wohl schwieriger aus.

    Hier bin ich auch dabei.=)

    Aktuell leider pferdelos.

    Ich liebäugle mit einer RB an einem Springpferd. Müsste dafür allerdings 2 Pferde misten und 100 Euro im Monat wären fällig. Vermutlich insgesamt trotzdem günstig, allerdings bin ich diese Preise/Bedingungen nicht gewohnt. Lese sonst immer nur Kostenbeteiligung ODER Mithilfe im Stall....

    Aber mal, schauen, wenn es mit dem Hü gut passt, wäre es mir das schon Wert.

    Tendenziell finde ich das auch zu teuer. Aber kommt natürlich aufs Pferd und die Anlage an - ich wohne in Hamburg und hier wären 100€ normal/günstig. Dass du aber für zwei Pferde misten sollst (wie oft den eigentlich?) finde ich dazu doch etwas ungewöhnlich.