Beiträge von Nebelfrei

    Ist mir lieber sie fordert lautstark rauszukommen und zerkratzt dein Wohnzimmer als versch... meinen Garten und pennt auf meinem Liegestuhl.
    Aber du redest über die unbedingte Freiheit der Katzen, wie früher sich oft Hundehalter geredet haben, 'ist halt ein Hund der beisst halt mal'.
    So keine Ahnung von Katzen habe ich übrigens nicht, mich nervt nur dieses vergöttern, 'ist halt eine Katze, da kann man nichts machen, sie liebt halt Amseln'.

    Ausreden

    Hmm, hmm, tönt für mich eben wirklich nach Ausreden, wenn die Katze rollig ist lässt man sie ja auch nicht raus. Meine Hündin hat auch fast Zustände bekommen als sie während der Läufugkeit Leinenknast hatte.
    Katzenklo: ich sag nicht, dass das jede Katze macht, aber ich verdächtige Katzenhalter, dass sie sich auch nicht versuchen.
    Dass es auch Katzen gibt, die keine Vögel töten mag ja sein, aber die meisten Vögel kommen durch Katzen um, und auch due Blinddchleichen.
    Halsband: Ich kenne viele Katzen mit Haksband, aber kaum eine mit Glöckchen, dazu seien sie zu sensibel.

    Wie auch immer, um zum Thema zurückzukommen: Eine Katze kommt auf eigenes Risiko in einen Garten und kaum ein Besitzen will eine zerfledderte Katze auf der Wiese, yber er ist da nicht für die Katze verantwortlich.

    Ich finde es ja richtig, dass Katzen rausdürfen, wie auch mein Hund immer in den Garten darf wenn er will. Aber auch bei Katzen sollten ein paar Regeln gelten, zb in der Hauptbrutzeit der Singvögel und der jungen Blindschleichen :sad2: sollten Katzen nicht ständig raus dürfen.
    Sie werden es überstehen in der Zeit nur einmal pro Tag nach draussen zu kommen, das sind so 6 Wochen im Jahr.
    Auch ein Glöckchen am Halsband würde viele Singvögel retten.
    Zum Dreck: Ich kenne auch Freigängerkatzen, die als Welpen an ein Katzenklo gewöhnt wurden und es beibehalten haben, das machen bestimmt nicht alle aber mE versuchen es die meisten Besitzer auch nicht.
    Und was mich wirklich am meisten genervt hat (bevor ich einen Hund hatte), ist dass die Besitzer immer dreist behauptet haben, das IHRE Katze niemals auf den Rasen machen würde.

    Sonst mag ich Katzen :smile: weich und warm und kuschlig

    Was mich an Katzenbesitzern ärgert ist, dass sie in aller Selbstverständlichkeit annehmen, dass sie alles dürfen.
    Vögel jagen, fremde Häuser betreten, Gärten vollmachen, Blumen ausbuddeln.
    Oft höre ich von Katzenhalern auch, dass sie glücklicherweise kein Katzenkistchen bräuchten, danke.
    Wenn diese Katzen alles dürfen, darf mein Hund im eigenen Garten auch eine Katze verjagen, erwischen tut ein Hund eine Katze kaum, ich habe das jedenfalls noch nie erlebt und wenn einer eine erwischt tut er ihnen meist auch nichts.
    Die Katzen wissen auch genau wo ein Hund hinkommt und wo nicht, bei uns hat es zwei die sehr gern einen Meter hinter dem Zaun hocken und den Hund beobachten, die verjage ich dann.

    Nachtrag zu meinem Beitrag von Mittag:

    Ich würde eher auf einen jungen, aber erwachsenen Hund tendieren, da gibts auch viele in Tierheimen.
    Zwei Gründe dafür:
    Du weisst genauer, wie der Hund charakterlich ist, die Leute aus dem Tierheim kennen ihn ja und ihr wisst, was ihr bekommt.
    Zweitens: Überraschenderweise lieben meine Teenie- Kinder unseren Hund erwachsen wesentlich mehr sls am Anfang, obwohl sie recht problemlos war. Aber Welpenzähne sind sehr spitzig und der Hund halt etwas sehr wild und unberechenbar.

    Wooni: absolut deplatziert! Die meisten von uns haben den Hund aus 'egoistischen' Gründen, das muss für den Hund nicht schlecht sein.

    Ich finde ein Hund könnte deinem Sohn, und allen andern in der Familie, die ja auch 'belastet' sind, viel Stabilität geben. Jemand, der immer frendlich und positiv ist. Aber ganz klar ist, dass dein Sohn nicht die Vrrantwortung übernehmen soll und kann, die liegt allein bei den Erwachsenen.
    Zur Rasse oder Mix möchte ich folgendes sagen. Ich fände einen Hund sehr gut, der einen 'will to please' hat, also alles für seine Menschen machen will und nicht nur zum Streicheln da ist, dafür wäre eine Katze vielleicht geeigneter.

    Es wäre für deinen Sohn sicher toll, wenn er dem Hund kleine Tricks lehren könnte, dass sie zu einem eingeschworenen Team werden könnten. Tricks und/oder auch so was Cooles wie Discdog (bin noch ganz begeistert von einem WE-Seminar). Sowohl Tricks, wie auch Discdog (und auch anderes) braucht nicht unbedingt Hören und Sprechen, das geht aucg über Zeichen.

    Bei uns kommen auch viele Leute vorbei ( Schulweg), mein Hund darf auch allein draussen sein, abet ein Bellen nach Leuten susserhalb des Zaunes und es ist für sie vorbei mit der Gartenherrlichkeit. Nix wie rein aufs langweilige Bettchen. Das hat wenigsten bei ihr gewirkt.
    Wenn Leute hingegen im Garten sond, darf und soll sie bellen.