Ich bin ja das "doppelte Feinbild" weil es morgens TroFu und abends Barf gibt
Ich habe schon alles gehört zwischen "da kann man sich das Barfen sparen, wenn man dem Hund trotzdem weiter mit Konservierungsstoffen vollstopft" und "die armen Hunde! müssen rohes Fleisch fressen, das gibt doch Bandwürmer und alle möglichen Krankheiten!"
Lustig war auch: "Für Ihren großen Hund kann ich mir das ja vorstellen, aber der kleine bekommt doch nicht etwa auch rohes Fleisch, oder???"
Ich hab mir jetzt einfach abgewöhnt, über Futter mit jemandem zu sprechen. Die Hundehalter mit denen ich über die Fütterung spreche, die kenne ich schon länger und weiß, dass die das verstehen bzw. offen sind für alles.
Fremde geht es nichts an, wie ich füttere. Wenn die fragen und ich merke schon, dass die Leute nicht so meine Wellenlänge sind, sage ich immer: Ach, ich wechsle immer durch, mal Trockenfutter, mal selber zubereitetes Futter, damit die Hunde etwas Abwechslung haben. Das reicht meistens und man schockiert keine unwissenden Leute, die gar nicht wissen, dass man rohes Fleisch verfüttern kann / darf ;-)
Zitat
Wer will denn da wen bekehren und um alles in der Welt : WARUM???
Das frage ich mich schon die ganze Zeit! Ich verstehe nicht, warum man das Barfen oft so fanatisch (pro oder contra) verfechten muss. Es ist doch einfach nur eine andere Art Fressen Entweder verträgt der Hund es und ihm schmeckt es, warum dann nicht? Oder eben nicht (ständig Durchfall z.B.), warum dann einfach "aus Prinzip weil Barfen das einzig Wahre ist" weiter füttern?