ZitatSo richtig darüber geredet habe ich mit ihm noch nicht. Meint ihr, das sollte ich mal?
Aber ja doch!!! Jetzt mal ehrlich ... wenn die Ansicht über artgerechte und gute Hundehaltung dauerhaft dermaßen voneinander abweichen, kann man doch keine gute Beziehung führen? Ich halte mich da nur an der Basis Eures des Problems fest, nämlich der regelmäßigen Boxenhaltung eines erwachsenen Hundes über viele Stunden. Wenn ich weiß, dass ein Tier dermaßen beengt ein Drittel sein Leben fristet, könnte ich noch keine einzige ruhige und entspannte Minute mit dem Besitzer verbringen ...
ZitatIch habe nur immer Angst, als die Böse dazustehen, die ihm ein schlechtes Gewissen einreden will, weil bei mir Zuhause halt jemand da ist, der nach meinem Hund sieht und bei ihm nicht.
Wieviele Lebewesen wurden und werden gequält, weil Menschen, die es besser wissen sich nicht trauen den Mund aufzumachen und zwar ohne Rücksicht auf eigene Verluste? Was willst Du mit einem Mann, der seine Fehler nicht sieht? Dieser Hund hat kein schönes Leben, er ist verhaltensgestört, gehorcht nicht, frisst alles, ist hyperaktiv, gibt und findet keine Ruhe ... Öffne Deinem Freund die Augen, versuch es zumindest - ein Hund ist ein williger und angenehmer Begleiter für einen Menschen - sicher, das ein oder andere Problem taucht auf - aber dieser Aussie samt seinem Herrchen sind ein einziges: Problem, da stimmt sooo vieles nicht. Dein Freund müsste das mal wirklich zur Kenntnis nehmen und - soweit möglich - alles versuchen, damit sich die Lage ändert. Sieht er sich nicht in der Lage - warum auch immer (Arbeit usw.) - dann ist er nicht geeignet einen Hund zu halten - schon gar nicht einen genetisch besonders spezialisierten, wie einen Hütehund ...