Zitatach ja, und was haltet ihr hiervon:
Hunde sind Raubtiere und Fleischfresser. Der Hund deckt allein durch die Aufnahme von Fleisch und Innereien der Beutetiere seinen gesamten Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Die Kombination oder Zugabe anderer Futterstoffe wie z.B. Obst, Gemüse oder Flocken ist daher absolut unnötig, belastet i.d.R. nur die Verdauung und sollte deshalb besser unterbleiben!
Prinzipiell stimmt es, das ein Hund von Fleisch+Innereien einen Großteil der benötigten Nährstoffe&Co aufnimmt, das ist aber nicht die einzige Möglichkeit der gesunden Hundeernährung. Oft ist es bei Wölfen auch so, das nur alle paar Wochen ein großes Beutetier gerissen wird und sich ansonsten von Beeren, Eiern und eigentlich allem überhaupt essbaren ernährt wird. Bei Hunden geht fast alles, so gibt es z.B. auch veganes Hundefutter und ich kenne einige Veganer, die auch ihre Hunde vegan oder vegetarisch ernähren. Sowas sollte meiner Meinung zwar unter tierärztlicher Aufsicht geschehen, es gibt aber eben auch Tierärzte, die sich da auskennen und es anbieten das zu überwachen.
Mit BARF macht man meiner Meinung nach nichts falsch, du musst aber auch nicht alles an einem Tag geben. Ich meine damit, das du einfach die ersten drei Tage der Woche viel rohes Obst/Gemüse (z.B. mit Reis oder Kartoffeln) fütterst und weniger oder kein Fleisch und dann die letzen paar Tage der Woche nur Fleisch. Gut genährte und gesunde Hunde (natürlich nicht Welpen oder Senioren) können auch mal einen Tag fasten. Meine kriegen an zwei Tagen die Woche einen großen Batzen nur Fleisch/Innereien/Pansen direkt von Schlachter, an einem Tag Fleisch-Überbleibsel und Gemüse/Obst und an den restlichen vier Tage gibt es alles mögliche Hundegeeignete auf der Basis von Kartoffeln oder Reis.