Beiträge von ElliUndEtti

    Ich würde fast schon soweit gehen und sagen es ist eher typisch, das Hunde im dunkeln etwas unsicherer sind. Meine beiden haben zu Hause/im Garten kein Problem mit Dunkelheit, überall anders sind sie aber verunsichert. Im Alter wurde das bei meiner Großen tendenziell weniger, von jungen Hunden höre ich das sehr häufig und habe das bei meinen auch immer so oder ähnlich mitbekommen.
    Bei Hunden die im Dunkeln viel unterwegs sind legt sich das meist schnell, bei Hunden, die sonst nur im hellen draußen sind wird sich da wenig tun. Ich denke das ist Gewöhnungssache.

    'Runter' oder anderes Kommando angewöhnen und sofort mit der Hand abbremsen. Eure Gäste solltet ihr vorwarnen und sie bitten mit zu machen und sich selbst zu 'verteidigen'.
    Ich finde es aber sehr ungewöhnlich, dass er mit 11 Monaten erst damit anfängt. Normalerweise machen Welpen das sehr häufig und haben das in dem Alter schon abgewöhnt bekommen. Einen Trick gibt es leider nicht ;) Einfach konsequent zu verstehen geben, das er das nicht darf, falls das mit dem neuen Kommando so gar nicht klappt mit 'Nein' oder 'Aus' arbeiten, das kennt er ja wahrscheinlich schon als Abbruchkommando.
    Wenn er aufhört loben und runter gehen, damit er lernt, das er nicht nach oben kommen muss.
    Viel Glück!

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    Ja, wir waren vor 11 Jahren genauso. Mein Mann wollte unbedingt ein JRT...wir hatten einen Parson Russell und er war anstrengend, aggressiv und unverträglich, aber er war auch toll und wir haben ihn geliebt und vermissen ihn immer noch sehr. Es ist kein Anfängerhund, aber durch die Größe denken es viele.
    Im Fernseher sieht man sie ja auch sehr oft. Bei Hundefutterwerbung, als Polizeihund usw. und da sind sie natürlich ganz süß und wohl erzogen. Einen Terrier als unerfahrener Hundehalter ist eine große Herausforderung!! :headbash:



    JRT's haben wir nicht so viele, dafür aber Malteser/Shih Tzu und ähnliche kleine süße Hunde, die oft von Ersthundbesitzern ausgewählt werden und so gut wie nicht erzogen sind. Meine Kleine ist ja ein Parson Russell-Mix und sie hat mir in der Erziehung schon einiges mehr an Nerven gekostet als meine Große (Schäferhunmix und ein Sensibelchen). Für Anfänger halte ich JRT's und ähnliche nur bedingt geeignet, da sollte als Anfänger schon viel Zeit investiert werden und eine HS ist auch nicht verkehrt. Das ist aber bei den meisten Kleinhunden so. Unsere Nachbarin hat einen Shih Tzu und der kläfft ununterbrochen, was konsequent ignoriert wird... Ich finde die z.T. sehr süß und bin in keinster Weise gegen solche Hunde, aber die Besitzer könnte ich manchmal an die Wand klatschen ;)

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    Mir ist etwas eingefallen, was mich wirklich NERVT und zwar immer:


    Dass ich sie vermisse, wenn sie nicht da sind oder ich weg...


    Da schließe ich mich an! ich war diesen Sommer eine Freundin in Schottland besuchen und hätte kurz vor Abreise fast abgesagt, weil ich meine beiden nicht zu Hause lassen wollte. Dabei sind die bei Herrchen super aufgehoben und das weiß ich auch, es ging eigentlich eher um mich^^ Ich vermisse die beiden schon, wenn ich nur daran denke ohne sie weg zu fahren. Nie wieder Urlaub also ;)

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    ich machte mich zum obst, damit ich für den hund interessant bwar. ein bisschen in die hände klatschen, quietschen, mich klein machen, losrennen in die andere richtung. fand hund 1 super. (franz.bully)


    jetzt beim sheltie sage ich tschüß und geh weiter. für die wäre es das schlimmste mich zu verlieren.
    kommt also auch ein bisschen auf den hund und sein alter an.



    Würde ich ähnlich machen. Die knisternde Leckerlietüte oder das Lieblingsspielzeug rausholen und in die andere Richtung abmaschieren, vielleicht ein paar Schritte laufen.

    Ich würde auch sagen, das er üben sollte Ruhe reinzubringen. Lass ihn in sein Körbchen gehen und Platz machen. Da muss er bleiben, sonst wird er ruhig aber bestimmt wieder zurück gebracht.


    Ich glaube auch zwei Stunden am Stück sind zu lang! Mit meiner Kleinen (4,5kg) bin ich zwar auch 2-3 Stunden am Tag unterwegs und spielen/üben, aber in zwei, drei oder mehr Etappen. Maximal eine Stunde am Stück langt, sonst putscht sie sich zu sehr hoch und wird zu Hause später anstrengend. Ich würde empfehlen mal zu versuchen 2x eine Stunde zu gehen und nach dem Spaziergang ein paar Übungen zu machen, von denen die letze dann 'ab ins Körbchen' (falls er das nicht kennt dahin führen und Platz+Bleib machen lassen) ist. Du kannst ihm ruhig erstmal 10 Minuten zum runterkommen geben, wenn er dann aber noch rumspringt solltest du reagieren.
    Vom Tisch sollte er natürlich auch nichts bekommen, sonst kommt er nicht zur Ruhe solange jemand am Tisch sitzt und/oder isst. Du kannst ja mal versuchen das deinen Eltern so zu erklären.
    Allgemein sollte in der Phase wo ihr ihm das Ruhen beibringt nichts aufregendes, hektisches oder spannendes passieren, wenn er gerade ins Körbchen geschickt wurde. Du kannst ihm auch was zu Kauen geben. Meine macht kauen immer müde :) Vielleicht einen Trockenpansen oder ein Schweineohr oder sowas.
    Viel Glück!

    Hallo,
    ich wollte mal Fragen, was eurer Meinung nach gerade 'Modehunde' sind. Ich sehe zum Beispiel in letzter Zeit unglaublich viele Australian Shepherds, von denen ich in meiner Kindheit nie wirklich gehört hatte. Ich habe das Gefühl die Lösen im Moment ein bisschen den Golden Retriever ab, der lange als klassischer Familienhund galt. Zu Kindheitszeiten meiner Eltern war der deutsche Schäferhund noch sehr 'in' und hatte diese Rolle ausgefüllt. Fallen euch noch andere Hunderassen ein, die sich in den letzen Jahren von wenig bekannt zu den neuen 'Modehunden' entwickelt haben oder Hunderasen, deren Image sich sehr gewandelt hat? Viel sehe ich auch Shetland Sheepdogs als Familienhunde und zunehmend Französische Bulldoggen, anstelle von Möpsen. Fallen euch noch mehr Beispiele ein oder ist das vielleicht nur eine lokale Entwicklung und ihr empfindet das völlig anders?
    'Modehund' soll übrigens nicht negativ gemeint sein! Meist hat die gesteigerte Beliebtheit gewisser Hunderassen ja einen guten Grund ;) Mischlinge stehen natürlich auch immer hoch im Kurs, ich dachte aber jetzt halt an Rassenimages.

    Habt ihr mal versucht ihm nach dem zweiten Spaziergang das Abendessen zu geben und bis zum letzen mal rausgehen in Ruhe zu lassen? Nach den zwei Stunden müsste er ja dann erstmal platt sein und wenn es dann noch was zu essen gibt kann ich mir gut vorstellen, das ihr eine Weile nichts mehr von ihn hört :)

    Ich würde auch mal eine Ernährungsumstellung versuchen und/oder zum TA.
    Ansonsten: Meine Große findet baden auch doof und geht unter keinen Umständen in die Dusche (sie mag auch nicht Schwimmen oder in Pfützen gehen oder so, scheint einfach nicht so auf Wasser zu stehen...). Wie wäre es denn mit häufigem abrubbeln (feuchnassem Handtuch, Schwamm oder Waschlappen) und bürsten? Vielleicht auch gezielt im Regen spazieren gehen und sie dannach 'trockenputzen'?