Beiträge von ElliUndEtti

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    ich machte mich zum obst, damit ich für den hund interessant bwar. ein bisschen in die hände klatschen, quietschen, mich klein machen, losrennen in die andere richtung. fand hund 1 super. (franz.bully)

    jetzt beim sheltie sage ich tschüß und geh weiter. für die wäre es das schlimmste mich zu verlieren.
    kommt also auch ein bisschen auf den hund und sein alter an.


    Würde ich ähnlich machen. Die knisternde Leckerlietüte oder das Lieblingsspielzeug rausholen und in die andere Richtung abmaschieren, vielleicht ein paar Schritte laufen.

    Ich würde auch sagen, das er üben sollte Ruhe reinzubringen. Lass ihn in sein Körbchen gehen und Platz machen. Da muss er bleiben, sonst wird er ruhig aber bestimmt wieder zurück gebracht.

    Ich glaube auch zwei Stunden am Stück sind zu lang! Mit meiner Kleinen (4,5kg) bin ich zwar auch 2-3 Stunden am Tag unterwegs und spielen/üben, aber in zwei, drei oder mehr Etappen. Maximal eine Stunde am Stück langt, sonst putscht sie sich zu sehr hoch und wird zu Hause später anstrengend. Ich würde empfehlen mal zu versuchen 2x eine Stunde zu gehen und nach dem Spaziergang ein paar Übungen zu machen, von denen die letze dann 'ab ins Körbchen' (falls er das nicht kennt dahin führen und Platz+Bleib machen lassen) ist. Du kannst ihm ruhig erstmal 10 Minuten zum runterkommen geben, wenn er dann aber noch rumspringt solltest du reagieren.
    Vom Tisch sollte er natürlich auch nichts bekommen, sonst kommt er nicht zur Ruhe solange jemand am Tisch sitzt und/oder isst. Du kannst ja mal versuchen das deinen Eltern so zu erklären.
    Allgemein sollte in der Phase wo ihr ihm das Ruhen beibringt nichts aufregendes, hektisches oder spannendes passieren, wenn er gerade ins Körbchen geschickt wurde. Du kannst ihm auch was zu Kauen geben. Meine macht kauen immer müde :) Vielleicht einen Trockenpansen oder ein Schweineohr oder sowas.
    Viel Glück!

    Hallo,
    ich wollte mal Fragen, was eurer Meinung nach gerade 'Modehunde' sind. Ich sehe zum Beispiel in letzter Zeit unglaublich viele Australian Shepherds, von denen ich in meiner Kindheit nie wirklich gehört hatte. Ich habe das Gefühl die Lösen im Moment ein bisschen den Golden Retriever ab, der lange als klassischer Familienhund galt. Zu Kindheitszeiten meiner Eltern war der deutsche Schäferhund noch sehr 'in' und hatte diese Rolle ausgefüllt. Fallen euch noch andere Hunderassen ein, die sich in den letzen Jahren von wenig bekannt zu den neuen 'Modehunden' entwickelt haben oder Hunderasen, deren Image sich sehr gewandelt hat? Viel sehe ich auch Shetland Sheepdogs als Familienhunde und zunehmend Französische Bulldoggen, anstelle von Möpsen. Fallen euch noch mehr Beispiele ein oder ist das vielleicht nur eine lokale Entwicklung und ihr empfindet das völlig anders?
    'Modehund' soll übrigens nicht negativ gemeint sein! Meist hat die gesteigerte Beliebtheit gewisser Hunderassen ja einen guten Grund ;) Mischlinge stehen natürlich auch immer hoch im Kurs, ich dachte aber jetzt halt an Rassenimages.

    Habt ihr mal versucht ihm nach dem zweiten Spaziergang das Abendessen zu geben und bis zum letzen mal rausgehen in Ruhe zu lassen? Nach den zwei Stunden müsste er ja dann erstmal platt sein und wenn es dann noch was zu essen gibt kann ich mir gut vorstellen, das ihr eine Weile nichts mehr von ihn hört :)

    Ich würde auch mal eine Ernährungsumstellung versuchen und/oder zum TA.
    Ansonsten: Meine Große findet baden auch doof und geht unter keinen Umständen in die Dusche (sie mag auch nicht Schwimmen oder in Pfützen gehen oder so, scheint einfach nicht so auf Wasser zu stehen...). Wie wäre es denn mit häufigem abrubbeln (feuchnassem Handtuch, Schwamm oder Waschlappen) und bürsten? Vielleicht auch gezielt im Regen spazieren gehen und sie dannach 'trockenputzen'?

    Bei meinen war es am Anfang ähnlich und ich habe 1. sehr drauf geachtet das meine Kleine beim spielen mit gleichaltrigen ausgepowert wurde und 2. hat sie viele Zwangspausen bekommen, weil ich in der Wohnung nicht so viel Gewusel haben will. Meine schlafen zwar auch manchmal zusammen, es haben aber beide ihren eigenen Schlafplatz an den die jeweilige Nervensäge dann geschickt wird. Mittlerweile ist es tatsächlich so, das meine Große eher ankommt und meine Kleine anjammert, weil sie doch von ihr beachtet werden möchte^^

    Die beiden können ruhig ein bisschen was unter sich klären, sobald deine Große aber Knurrt oder sowas solltest du dafür sorgen, das sie auch ihre Ruhe bekommt. Die Nervensäge würde ich da erstens in ihren Korb schicken (evtl. vorher nochmal spazieren oder in den Garten spielen gehen um sicherzugehen, das sie ausgelastet ist) und Zwangsruhe einfordern. Du könntest auch die Schlafplätze in unterschiedliche Räume verlegen und ein Kindergitter in den Türrahmen einbauen/hinstellen. So kannst du sehen wenn deine Große wieder rüber möchte und es wegnehmen, deine Kleine kann aber nicht die ganze Zeit an ihr rumzupfen.

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    Ich kann mich auch irren, habe aber Dalmatiner als ehemalige Kutschenmitläufer immer für Hunde mit sehr hohem Bewegungsdrang gehalten. Ich kenne nur einen Dalmatinerhalter persönlich und der meinte, mit 2-3 Stunden am Fahrrad laufen + Kopfarbeit ist der Hund noch lange nicht ausgelastet. Das ist für mich ziemlich viel. Von der Zeit mache ich auch so viel mit meinen Hunden, aber das ist eher entspanntes Spazieren gehen mit Freilauf, mal eine halbe Stunde am Fahrrad und ein bisschen Hundesport. Außerdem hatte ich die 101-Dalmatiner-Debatte im Kopf, bei der sich so viele Leute nach erscheinen des Disney-Filmes in den USA Dalmatiner angeschafft haben, diese aber so gar keine anspruchslosen Familienhunde, sondern eben extreme Läufer sind. Wie wahr das jetzt ist oder von Hund zu Hund verschieden, weiß ich natürlich nicht. Ich hatte das nur so im Kopf ;)

    P.S.: Ich meine damit nicht das Dalmatiner keine Familienhunde sein können, nur das die meines Wissens deutlich mehr laufen und machen müssen als z.B. ein Golden Retriever. Wenn ich mich irre wäre das Klasse, vom Aussehen finde ich die sehr ansprechend und könnte mir gut eines Tages einen Vorstellen ;)

    Mit meiner Großen (Schäferhundmix) rede ich immer extrem freundlich, weil sie sonst sofort denkt sie hat was falsch gemacht und sich auf den Rücken wirft... Sie war von Anfang an extrem sensibel und da wir sie im Laufe der Zeit 'aufgebaut' haben ist sie nur eine sehr freundliche Ansprache gewöhnt. Meine Kleine (Terriermix) reagiert in der mir sonst gewohnten freundlichen Ansprache einfach nicht, da werde ich dann natürlich nicht unfreundlich, aber schon bestimmter. Bei Kommandos wie 'Komm' bin ich aber sehr darauf bedacht immer sehr ansprechend zu klingen, würde mich jemand barsch oder wütend rufen würde ich ja auch nicht kommen ;) Ich kenne es von vielen Hundebesitzern, das die dann einfach genervt werden, wenn der Hund nicht sofort kommt und dann sehr unfreundlich rufen. Das führt selten zum Erfolg und verbessert auch das Band zum Hund denke ich nicht. Bei Kommandos wie z.B. 'Platz' würde ich aber bei meiner Kleinen durchaus nochmal bestimmter das Kommando geben, wenn sie sonst einfach nicht hört.
    Unfreundlich, wütend oder barsch finde ich nie angebracht, bei einigen Hunden finde ich es aber bei Kommandos außer 'Komm' und 'bei Fuß' durchaus ok, die bestimmter oder deutlicher zu wiederholen.
    Es kommt aber auch sehr darauf an, was der Hund gewohnt ist und welchen Grundcharakter der Hund hat. Verallgemeinerungen finde ich hier mal wieder nicht angebracht.
    Bei meiner Großen wäre ich wie gesagt nie auf den Gedanken gekommen und hätte dadurch sogar Schaden anrichten können, bei meiner Kleinen aber wirkt ein bestimmter Ton manchmal deutlich besser und sie ist einfach die Art von Hund, der Stimmveränderungen oder ein genervt/wütendes Frauchen völlig egal sind.

    Ich habe noch nie einen Hundesitter in Anspruch genommen, würde aber sowas in der Art als 'Kunde' akzeptabel finden:

    - 8 Stunden (Arbeitstag) inklusive 2 Stunden spazieren gehen = 15€
    - 24 Stunden inkusive 2 Stunden spazieren gehen = 25€
    - 5 Tage/ 1 Arbeitswoche (jeden Tag 5 Stunden Anwesenheit inklusive einen langen Spaziergang) = 40 bis 50€

    Einen Einzelstundenpreis würde ich dir nicht empfehlen, weil z.B. 5€ die Stunde einfach Abschreckend wirkt und die meisten Hunde ja kurze Zeit alleine bleiben können oder bei Bekannten/Familie untergebracht werden. Die meisten Leute benötigen glaube ich eher eine Tagesbetreuung für besondere Anlässe oder jemanden für den Arbeitsalltag.

    Katzen hab ich gar keine Ahnung von ;)