Beiträge von ElliUndEtti

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    Warum ich das schade finde? Weil es doch zwei Hundefreunde sind... ihnen den Zugang zueinander zu versperren nur weil der Herr meint markieren zu müssen fände ich eben schade. :sad2:
    Die tummeln so gerne miteinander rum...
    Ich dachte eher an eine Spraylösung (o.ä) anstatt die Hundefreunde zu trennen, indem ich den Zugang zum Flur uns somit die andere Wohnung "sperre".

    Warum geht es nicht zusammen nach draußen? Bein uns ist drinnen ruhe und draußen wird getobt, alles andere ist mir zu anstrengend ;) Macht doch einfach die Tür zu und geht einmal mehr auf die nächste Wiese oder in den Garten und lasst die Hunde da ein bisschen Zeit miteinander verbringen oder spielen. Ihr habt das Pinkelproblem nicht mehr und die Hunde genießen aktiv die Zeit zusammen :)

    Meine Kleine ist gegen Laugenbrötchen...
    Wir haben vor ein paar Monaten mal die Laugenbrötchen von Edeka zum aufbacken probiert und das fand klein Etti gar nicht lustig! Sie darf bei uns aufs Sofa und hält sich auch vorbildlich vom Essen fern, wenn da aber ein warmes Laugenbrötchen liegt dann wird es ganz gewaltig angeknurrt und verbellt.
    Wir dachten echt jetzt ist es vorbei mit dem Hundeverstand^^ Ich hab das böse Ding dann gegessen und es war Ruhe. Seitdem machen wir nur noch selten Laugenbrötchen, diese werden aber dann konsequent angeknurrt und auch mal angekläfft. :roll:
    Wir haben lange gerätselt woran das liegen könnte (warm wir was lebendiges? Riecht komisch?) und jetzt aufgegeben. Das ist schon so abstrus, dann kann man sich gar nicht ausdenken^^ Mein Hund ist halt wirr im Kopf. *lieeeebe* :headbash:

    Mit 15 Wochen ist das völlig normal! Ihr habt großes Glück das eure Kleine bei euch schon stubenrein ist, das dauert oft viel länger! An anderen Orten müsst ihr das wie bei euch zu Hause aufbauen und das dauert länger als ein paar Wochen.
    Ich würde sie auch noch nicht alleine lassen und mit ihr im Haus deiner Schwiergereltern das zur Ruhe kommen üben. Ihr junges Hundedasein klingt von deiner Beschreibung her recht stressig, sie scheint schwer zur Ruhe zu kommen und ist nicht ausgelastet.
    Eine Kiste, in der sie eventuell sogar mehrere Stunden verbringen muss und aus der sie nicht alleine rauskommt, halte ich auch für ungeeignet. An Hundeboxen fürs Autofahren z.B. müssen Hunde ganz langsam gewöhnt werden, in der Wohnung findet man die bei uns aber nicht.

    Ich hoffe das kommt nicht unfreundlich rüber, ich muss zugeben ich habe eure Situation nicht ganz verstanden ;)
    Ihr habt einen Hund, der eigentlich deinen Schwiegereltern gehört, aber abends/nachts mit bei euch ist, euren neuen Welpen Lilly und bei deinen Schwiegereltern sind noch andere Hunde (1,2,3,4,...?).
    Sie ist selten für kurze Zeit alleine und macht bei euch zu Hause nichts, ist aber bei euren Schwiegereltern aufgedreht, zerstörerisch und dies besonders doll, wenn deine Schwiegereltern weg sind. Soweit richtig?
    Wer erzieht denn den Hund vorrangig?
    Wer 'verordnet' Ruhezeiten und geht mit Lilly spazieren? Wann und wie lange?
    Wer ist ihre Bezugsperson auf die sie sich verlassen kann?
    Ist echt nicht böse gemeint, aber das klingt alles ein bisschen durcheinander bei euch und die Kleine ist glaube ich einfach überfordert.

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    Hallo,

    mich würde mal interessieren, wie viel Bewegung ihr für einen Hund in dem Alter empfehlen würde.

    Ich frage aus Interesse weil meine Lilly auch fast 9 Monate ist und ich mich ganz oft frage ob das was ich ihr biete zu viel oder zu wenig ist.

    LG


    Meine Kleine ist jetzt fast 11 Monate und ein Terriermix, mit ihr sind wir 2x eine bis eineinhalb Stunden am Tag spazieren und machen noch zwei bis vier 10-15 minütige Pipirunden (wir haben keinen Garten). Wir treffen verhältnismäßig viel Gleichaltrige, mit denen sie viel spielt. Ansonsten machen wir einmal die Woche Agility und ich gehe 2-4x die Woche Fahrrad fahren oder Joggen. Üben tun wir natürlich auch noch ein bisschen. Sie ist sehr ausgeglichen! Draußen offen für alles und sehr aktiv, drinnen schläft sie fast nur oder macht entspannte Sachen wie am Knochen kauen :) Zerstören tut sie nichts.

    Mit meiner Großen (Schäferhundmix) bin ich in dem alter morgens eine halbe Stunde, mittags eine halbe und Abends eine ganze Stunde gegangen, dazu einmal die Woche Obedience und Junghundgruppe. Zu der Zeit hatten wir noch einen Garten und haben da über den Tag verteilt noch so eine halbe bis ganze Stunde gespielt und geübt, immer wenn die wollte konnte sie da sonst rumlaufen. Sie hat auch nie was kaputt gemacht, ist draußen immer gut gelaufen und drinnen eine Schnarnase ;)

    Natürlich ist das von Hund zu Hund sehr unterschiedlich, bei einem normal aktiven Hund in dem Alter würde ich aber sagen eineinhalb bis zwei Stunden sollten es mindestens sein. Für einen eher aktiven Hund würde ich mal zwei bis drei Stunden empfehlen. Ist aber wie gesagt individuell und es kommt halt auch auf eine ausgeglichene Beschäftigung geteilt in schlichte Bewegung und geistige Aufgaben an.


    Bezüglich der vorhergegangenen Diskussion kommt es meiner Meinung auch nicht darauf an dem Hund immer Zwangsruhe zu verordnen, sondern in erst mehr auszulasten und ihm dann das wieder runterkommen und zur Ruhe kommen beizubringen ;)

    Meine Kleine (4,5kg und Bauchnackt + ohne Unterwolle) friert auch schnell, ich unterschiede aber bewegungsabhängig, ob sie was ankriegen muss. Bei Minusgraden würde ich prinzipiell sagen ja, bei so 1-10 Grad oder darüber bei extrem kaltem Wind nur wenn sie draußen relativ inaktiv ist (also in ihrem Fall eher selten ;) ), d.h. auf kurzen Schnüffelrunden oder wenn man wo warten muss. Beim spielen oder rennen möchte ich ihr so viel Freiraum wie möglich geben, da kriegt sie nur was an, wenn ihr sichtlich zu kalt wird.

    Wenn das nicht überhand nimmt dann ist das bei Welpen eigentlich normal. Durch Kleinigkeiten können die sich schnell mal hochputschen. Solange das nicht anhält und sich immer mehr steigert, sondern nach kurzer Zeit wieder ruhig wird ist das normal. Falls das länger ist dauen sollte oder jetzt häufiger passiert kannst du dir Gedanken machen, wenn das aber jetzt nur einmal war ist das meiner Meinung nach nicht ungewöhnlich :)

    War bei uns ähnlich... Wir wollten eigentlich erstmal einen Hund aus dem Tierschutz und wurden mit der Begründung 'ohne Garten' und 'prekäre Lebenssituation' sofort aussortiert. Dabei haben wenig Menschen so viel Zeit für ihre Hunde wie wir!

    Hund=Problem bei der Wohnungssuche. Absolut.
    In Großstädten wie unserer (Hamburg) findet man so gut wie nichts. Bezahlbarer Wohnraum ist sowieso knapp und mit Hund kann man eigentlich nur in die Randgebiete oder ins Umland ausweichen, wenn man auf der Suche nach einer Mietwohnung ist.
    Wir wollten zum Glück eh aus der Leinenpflicht raus und ein bisschen ans angebundene außerhalb, da geht das dann alles. Ich denke in den meisten Großstädten und Ballungsgebieten ist das ähnlich... Die Vermieter wollen nicht riskieren, das die Wohnung früher als nötig renoviert werden muss und ein Hund stellt diesbezüglich eben ein Risiko da. So zumindest habe ich das von einem Vermieter gehört.