Sicher das der Hund von einem Züchter kommt?
Das hört sich sehr nach Importwelpen an... Sonst gäbe e Papiere, Impfung, Chip & Co schon mit, natürlich für weit mehr als 150€...
Ich weiß um ehrlich zu sein überhaupt nicht was man da machen kann, aber das ist natürlich eine ganz blöde Geschichte. Melden geht bestimmt irgendwie, aber man bräuchte denke ich Beweise dafür, das eine Art Misshandlung vorliegt, was ja eigentlich nicht explizit der Fall ist, sondern nur Unterlassene Behandlung. Einfach nur das Kaufen von Billigwelpen ist ja keine Straftat. Leider ist ein Hund per Gesetz ein 'Ding' und hat keine grundlegenden Rechte, d.h. der Besitzer kann ziemlich machen, was er will
Beiträge von ElliUndEtti
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Und warum dann dieser Thread?
Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen...
Es gab hier echt eine Menge gut gemeinter Ratschläge, die aber alle als zu Umständlich oder Ungerecht von der TS gesehen werden. Was soll denn dann überhaupt die Frage 'Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?'?
Maulkorb? Nein.
Regenschirm zum abschirmen? Zu umständlich mitzunehmen.
Weiter üben? Das wird eh nichts mehr, das hat sich schon gebessert.
Davor stellen? Kleine Hunde erwischt man nicht.
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Ich verstehe völlig, das die Hauptschuld in dem geschilderten Fall bei der Yorkiebesitzerin lag, aber trotz allem hört es sich so an als hätte auch der Hund der TS ein Problem und dahingehend gingen viele nett gemeinte Ratschläge. Natürlich hätte der Yorkie nicht auf den Hund der TS zurennen dürfen, aber was bei dieser einen Frau vielleicht die Regel ist, ist bei anderen Hundebesitzern vielleicht eine wirklich einmalige Ausnahme aus krassen Umständen - was dann?
Für mich klingt das alles furchtbar anstrengend für die TS. Alleine deshalb würde ich da massiv dran arbeiten, ich gehe einfach zu gerne entspannt spazieren
Ich glaube übrigens nicht, dass es Hunde gibt, die alles Artgenossen einfach von Natur aus hassen. Es gibt welche, die finden alle toll und welche, die finden andere Hunde uninteressant und ein weites Feld dazwischen, aber Aggression kommt immer von irgendwas. Das muss natürlich nicht immer die Schul des (gegenwärtigen) Halters sein! Das nur am Rande.
Vielleicht hat ja jemand noch Ratschläge, die von der TS akzeptiert oder mal ausprobiert werden können, mir fällt aber nichts neues mehr ein. -
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Fakt ist, Amy mag keine fremden Männer, sie hasst sie sogar. Jetzt war es so, dass gestern früh (ich war arbeiten), die Mitbewohnerin mal wieder neuen Männerbesuch da hatte und Amy konnte den einfach nicht ausstehen. Sie haben sie dann aus der Küche gesperrt, als sie gefrühstückt haben. (ist ja auch an sich nicht mein Problem) Als sie dann nach oben gehen wollten
mussten sie natürlich aus der Küche raus, die Mitbewohnerin hatte dann Amy etwas grober gepackt und in die Küche geschoben, damit er nach oben gehen konnte, da aber mein Hund flink ist, ist sie ihr natürlich ausgebüchst und hat ihn sofort an der Wade gezwickt.
Ihm fehlt nichts. Amy wurde dafür getreten (ich bin richtig ausgerastet, als ich das erfahren habe) und nja, jetzt soll ich eine "Lösung" dafür finden. Ich weiß nicht wie ich es angehen soll, wenn ich dabei bin, dann zieht sie sich nur zurück und sucht einfach Schutz bei mir, sie wird nicht aggressiv. Es ist auch so, dass diese Kerle Amy "süß" finden und sie jedes Mal angrabschen wollen, obwohl ich jedes Mal sage, dass sie das gefälligst sein lassen sollen.
Ich mein ich kann Amy schon hin und wieder mit zur Arbeit nehmen, aber das ist keine Dauerlösung und ich muss da wohl oder übel noch bis mindestens Mai dort wohnen. Ich war dann auch einfach so dreist und habe gesagt, dass sie ihren Männerbesuch doch wo anders empfangen soll oder zu denen fahren soll etc. aber das Ende vom Lied, ich war mit Amy beim TA, und sie hat eine angebrochene Rippe von dem Tritt.
(Gegen Schäden am Menschen, sind wir versichert, also wäre das nicht so schlimm, wobei mein Chef, Rechtsanwalt, sagt, dass ich eigentlich nicht mal etwas zahlen müsste, weil ich mehrfach darauf hingewiesen habe und sie trotzdem auf eigene Gefahr handeln)
Wenn jemand einen Tipp hat, wäre ich sehr dankbar. Entschuldigt meine Ausführungen (lange), aber ich dachte es wäre so verständlicher.
Irgendein fremder hat deine Hündin getreten und jetzt hat sie eine angebrochene Rippe?!
Das finde ich sehr Krass und nicht ok. Du ja auch nicht, wenn ich das richtig gelesen habe.
Ja, natürlich solltest du üben, aber das Ereignis von dem du da erzählst hört sich sehr traumatisch für deine Hündin an. Sie war allein, du (=ihre Hauptbezugsperson) warst weg und sie musste auf sich selbst aufpassen. Ein fremder Mann, vor denen sie eh schon Angst zu haben scheint, hat ihr jetzt auch noch Schmerzen zugefügt.Mir wäre das alles zu unsicher, ich würde mir einen Sitter suchen und abklären, das keine fremden Männer vorbei kommen, bzw. wenn doch sollen die deinen Hund ignorieren und sich ihr nicht nähern. Ich würde stark dafür plädieren, das dein Hund ohne deine Anwesenheit GAR NICHT mit fremden Männern konfrontiert wird, denn das bedeutet für sie Stress pur. Ich würde sie erstmal etwas zur Ruhe kommen lassen und dann vielleicht im Bekanntenkreis rumfragen ob vielleicht Freunde von Freunden bereit wären, euch mal draußen oder bei euch zu Hause zu begegnen, erstmal einfach nur dir Hallo sagen und Amy ignorieren. Wenn das gut klappt sich vielleicht mal vor ihr hinknien und du lässt die Leine locker, so dass sie selbst entscheiden kann ob und wie weit sie hin und mal schnuppern möchte.
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Katzenklo raus, wie hier schon gesagt wurde!!
Du sorgst dadurch praktisch dafür, das sie drinnen mit Pipi machen assoziiert, wenn sie gelobt wird, sobald sie aufs Katzenklo geht. In dem Alter ist es völlig normal, das bei vielen Hunden trotz alle 2 Stunden raus und nach essen, spielen, etc. mehr drinnnen als draußen lande. Ja, es gibt Hunde, die haben das nach ein oder zwei Wochen drauf, die meisten brauchen aber eher so 1-3 Monate, einige auch noch deutlich länger. Möpse sind ja eher klein und kleiner Hund = kleine Blase. Im Moment wird der Schließmuskel noch trainiert, d.h. sie KANN noch gar nicht anders, als eifach laufen lassen. Wenn drinnen was passiert, würde ich sie auch NICHT mit 'Nein' oder so verunsichern! Das endet, dann nur so, dass sie sich weiter zurück zieht und Geschäft und Pipi heimlich macht.
Du machst glaube ich noch gar nichts falsch, erwartest nur zu viel von ihr
Ich würde wie schon mehrmals gesagt wurde, das Katzenklo ganz schnell loswerden, alle 2 Stunden (+ nach essen, aufwachen, etc.) raus, alles was drinnen landet kommentarlos aber nicht genervt oder unfreundlich wegmachen und draußen (wenn denn mal was kommt und das wird es früher oder später) loben und Leckerlie geben.
Das wird schon :) -
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Ach Quatsch, Rangordnung - die mochte halt das Kind, und wollte bei ihm sein. Außerdem ist ein Sofa nun mal gemütlicher als der Fußboden. Immer diese alten Rangordnungs-Geschichten.... Kein Hund wird gleich die Weltherrschaft an sich reißen, nur weil er´s gerne mal bequem hat!
Wenn Du das so interpretierst, was sagen mir dann meine Hunde, wenn sie neben mir im Bett liegen?? Bisher gehorchen sie meinen Kommandos noch problemlos, also kann das schon gar nicht passen. Wenn sie sich als mir gleichrangig betrachten würden, nur weil sie ins Bett dürfen, warum sollten sie dann mir gehorchen und mir vertrauen unterwegs?
Meine merken z.B. ganz einfach, daß wir, wenn wir auf dem Sofa sitzen, jetzt schlichtweg Zeit haben. Zeit, zu kuscheln, die einfach nicht da ist, wenn wir grad am Aufräumen oder Kochen oder Wäschewaschen sind und durch die Bude rennen. Aber wenn wir uns setzen, dann überträgt sich unsere dann gelassene Stimmung auf den Hund, es wird gemütlich, und er will dabei sein.
Dem schließe ich mich an... Meine Beiden gehorchen einwandfrei und durften von Anfang an aufs Sofa! Wenn der Hund von Anfang an NICHT drauf durfte und sich dann durchsetzt, könnte das ein Problem sein oder werden - das Sofa an sich hat aber rein gar nichts mit 'Rangordnung' zu tun.
Wenn man das nicht möchte einfach im Keim ersticken, also 'Nein', wenn Hund sich dem Sofa nur nährt. Vielleicht eine Decke davor legen? Einfach eine Alternative schaffen und nicht gleich aufregend oder wütend werden.
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Noch mehr Hunde-Konzentrat
Etti (Terrier-Mix+Papillon): draußen ein Flitzebogen, drinnen eine Schnarchnase.http://imageshack.us/photo/my-images/713/yyb5.png/
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Ich muss mich mal outen: Meine dürfen ins Bett, wenn wir in fremder Umgebung schlafen. Da wir das extrem selten tun sind sie das nicht gewöhnt und kommen mit Körperkontakt am besten zur Ruhe. Sie haben auch völlig drauf, dass das Bett zu Hause weiterhin tabu ist :)
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Du hast natürlich völlig recht. Ich bin dir, wie gesagt auch dankbar, dass du deine Bedenken mitgeteilt hast, da die ja auch nicht aus bösem Willen heraus kommen.
Aber ich kann nur wiederholen: ich habe mir ausgiebig Gedanken dazu gemacht. Ich kenne einige Leute, die auch alleine sind mit ihrem Hund und das hinbekommen. Und mir stehen ja aber trotzdem noch meine Familie und Freunde zur Seite. Wäre ich jetzt völlig alleine in irgendeiner Stadt, wäre das schon was anderes, aber da ich ja ab nächstem Jahr wieder bei meinen Eltern wohnen werde, ist das ja machbar, da ja im Notfall jemand da wäre.Top!
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Also ich lebe jetzt seit guten 4 Wochen mit Hund und Studium. Ich habe meine eigene Wohnung wo die Hundehaltung natürlich erlaubt ist.
Ich musste verdammt viel Motzerei und Unverständis sammeln, als ich den Wunsch nach einem Hund im Studium geäußert und letzlich auch umgesetzt habe. Bis jetzt bereue ich keine Sekunde.
Natürlich muss ich Abstriche machen aber die mache ich gerne... Beispielsweise habe ich 2 Tage, wo ich je eine Stunde Mittagspause habe und in welcher in dann 30 Minuten in der Mensa dabei sein kann und die anderen 30 Minuten gehe ich nach Hause und gehe da mit Trico schnell Pipi machen und ein bisschen Bespaßung in der Wohnung.
Für mich ist der Hund wirklich eine tolle Ablenkung zwischen den Vorlesungen aber auch generell am Wochenende oder Abends. Ich gehe nicht jeden Abend oder jedes Wochenende weg, ich fahre viel lieber mit Trico an den Rhein, in Wälder oder unternehme eben was mit Hundemenschen...
Auch meine Mitstudenten halten die Sache "Hund" für eine doofe Idee und sagen, ich werde das schon bald bereuen aber die lasse ich reden.
Wenn wir Abends mal weggegangen sind, dann musste ich eben nach 4-5 Stunden nach Hause aber wie gesagt, sowas macht mir nichts aus.
Auch hier im DF hab ich von sehr vielen gehört, ich soll warten bis ich fertig bin, wer weiß was das Berufsleben bringt. Natürlich weiß ich nicht, was in 3,5 Jahren ist aber was ich weiß ist, dass Trico ein Teil davon sein wird - was auch immer dann auf mich wartet.
Ich würde es jederzeit wieder tun!
Das wollte ich mal so allgemein zum Thema Student und Hund sagenIch wollte auch nicht grundsätzlich abraten! Ich und mein Freund sind beide im Studium, haben 2 Hunde und alles klappt super! Meine Große hab ich ja schon mitgebracht, wir sind aber beide der Meinung, dass Nr. 2, also unsere Kleine, die beste Entscheidung war, die wir bisher zusammen getroffen haben :)
Mir fallen aber auch viele Gegengründe ein, einfach weil wir uns das ja auch genau überlegt haben und jedes noch so unschöne Szenario sollte man zumindest mal durchspielen, wie ich finde. Man kann sich ja trotzdem dafür entscheiden, aber zu blauäugig sollte man eine solche Entscheidung echt nicht treffen. Wir machen das halt auch zu zweit; in diesem Semester sind die Beiden 2x drei Stunden alleine und noch 1x eine Stunde - dafür sehe ich meinen Freund uns aber auch fast nur am WE für länger als mal ein/zwei Stunden spätabends oder morgens obwohl wir ja zusammen wohnen... Dazu wie das als Einzelperson läuft oder laufen kann, kann ich nicht so viel sagen, es geht aber wie immer wieder gezeigt/gesagt wird auch.
Der Beitrag wurde hier ja aber reingestellt, damit auch nochmal andere ihren Senf dazu geben können und ich finde beide Seiten der Medaille wurden ganz gut angesprochen :) Ich finde kritische Stimmen hierbei aber echt nicht verwerflich, denn JEDER der sich einen Hund anschaffen möchte sollte vorher Wunsch und Realität auf Herz und Nieren prüfen. -
Hundesitter?