Beiträge von ElliUndEtti

    Habt ihr einen Garten zur freien Verfügung für die Hunde? Wenn nicht finde ich drei mal am Tag raus eigentlich zu wenig.
    Ansonsten ist es möglicherweise eine Kombination aus dem Stress des alleine seins, dem Futter und möglicherweise auch schlichte Unterforderung. Ob mit oder ohne Garten, sehr wenige Hunde kommen mit weniger als 2-3 Stunden Beschäftigung im Rahmen von Spazieren gehen, Üben, Spielen, etc. aus. Bei einem so jungen Hund könnte das mit reinspielen, ist aber nur eine Vermutung wegen der vagen Info zur Auslastung.
    Was beschreibst du denn als 'stressigen Haushalt'? Ist es sehr laut, kommen und gehen ständig Leute, ist es die allgemeine Stimmung?
    Wer ist denn die Bezugsperson für die Hündin, wer erzieht hauptsächlich?


    Für alle Geschäfte draußen Leckerlies zu geben finde ich gut, damit kann man unabhängig von der Ursache eigentlich nichts falsch machen :)
    Häufiger rausgehen schadet bestimmt auch nicht, möglicherweise fehlt auch ein bisschen Aufmerksamkeit und die Hündin geht etwas unter?



    Dem möchte ich mich auch anschließen!!
    Was soll überhaupt mit Bestrafung erreicht werden?!




    ginger123


    Zitat

    mein Hund Ginger is 9 monate alt is auch eigentlich stuben rein aber sie macht immer pippi in der wohnung


    Das hört sich der Formulierung nach noch nicht so routiniert an draußen zu machen, daher ganz 'klassisch':
    Erstmal die Tür zum Kinderzimmer zu halten und alle 2-3 Stunden raus - sie muss sich darauf verlassen können, das einhalten sich lohnt. Beim raus gehen keine großen Rituale anfangen, draußen für eine entspannte Atmosphäre sorgen und schnüffeln lassen, damit sie auch alles 'raus' lässt ;)
    Wenn doch was passiert kommentarlos wegmachen, nicht schimpfen.

    Luna war ein Hinleghund, Etti ist ein Hinleghund. Langsam glaube ich es liegt an mir ;)
    Super ist es, wenn wir andere Hinleghunde treffen und es ewig lange dauert, bis einer mal endlich losläuft :roll:
    Passiert aber auch nur im Freilauf, wenn sie nicht abgepfiffen wird.

    Nur mal so als Idee:
    Vielleicht ein Kindergitter zwischen z.B. Wohnzimmer und Schlafzimmer machen? Dann haben beide Hunde ein Zimmer oder mehr, Kontakt zueinander, aber können sich nicht in die Haare kriegen.
    Wenn kein Gitter da ist, vielleicht die Box in den Türrahmen stellen und ins andere Zimmer hin offen lassen? Dann ist es eigentlich so wie jetzt, nur kann deine Kleine mal rumgehen wenn sie möchte, oder sich eben in die Box legen :)

    Oooh sorry, ich hab 10 Wochen gelesen und nicht 10 Monate!
    Ist dann mit der Blasenkontrolle hinfällig was ich geschrieben habe, ich kann das leider nicht mehr ändern.


    Ist dann alles doch nicht so krass wie ich eben dachte, da sie aber erst 4 Wochen bei dir ist, bleibt meine Frage bestehen, ob ihr das denn aufgebaut habt mit dem allein sein?
    Wo kommt die Hündin denn her? Konnte sie schon problemlos alleine bleiben und 'mag' sie den Kennel? Wenn nicht würde ich das nochmal überdenken, den auch bei 10 Monaten finde ich die Zeit schon recht lang, besonders eben weil es ein Kennel ist.
    Klär mich aber gerne auf ;)

    Ich halte die halb 8 bis 2 im Kennel für deutlich zu lange. In dem alter kann sie kaum rein körperlich ihre Blase trainieren ist aber gezwungen um nicht im eigenen Urin zu sitzen zwanghaft einzuhalten. Allgemein ist das meiner Meinung nach in dem Alter als Alleinsei-Zeit zu lang, habt ihr das überhaupt geübt/aufgebaut oder waren es gleich sechseinhalb Stunden allein in den Kennel?


    Davon abgesehen zum melden: Wie gesagt kann sie in dem Alter ihre Blase noch nicht vollständig kontrollieren, d.h. manchmal weiß sie selbst gar nicht das sie gleich muss, sondern durch Aufregung zum Beispiel pieschert sie einfach los. Gerade bei Wohnungshunden kann es sein, das sie nie vernünftig melden wird, meine Kleine macht das auch gar nicht - wir gehen (mit 11 Monaten jetzt) tagsüber alle 4 Stunden raus, Nachts hält sie dann 8-9 Stunden ein. Auch als erwachsenen Hund würde ich es beibehalten alle 4-5 Stunden mit ihr raus zu gehen, außer du bist gerade bei der Arbeit, sechseinhalb Stunden sollte sie aber irgendwann schaffen einzuhalten - die ganze Zeit allein im Kennel ist aber meiner Meinung nach echt nicht hilfreich und ich würde eher empfehlen jemand Bekanntes (Nachbarn/Freunde, zur Not Sitter) zu Fragen ob die zwischendurch mal für eine Stunde bei ihr sein können und dann auch mit ihr runter gehen.

    Zitat

    Hallo
    unsrere ist jetzt 12 Monate und wir barfen; es gibt Frischfleisch mit Salat - Gemüse und Obst, und Milchprodukte, Ei und so weiter. Von Pickelchen und Krankheiten waren wir bisher verschont. Aber es gibt auch Zeiten wo der Appetit nicht so groß ist - oder was halt nicht so schmeckt - da wird dann auch kürzer getreten. Vielleicht ist das ja eine Alternative für euch?
    Lg Croccante


    Zu Krankheiten:
    Mit Allesfütterei/Teilbarf (zwei mal die Woche Pansen, einmal die Woche Fleischreste vom Metzger, ansonsten Kartoffeln, Reis, Hafeflocken, ... + hundegeignetes Obst/Gemüse) und meiner Meinung nach gutes Nassfutter für ganz faule Tage (0-3x die Woche) sind wir jetzt über 4 Hunde hinweg um eigentlich alles rumgekommen (bis auf altersbedingte Sachen). Den TA sehen wir eigentlich nur zum impfen, Haut-/Fellprobleme hatte wir noch nie.

    Zitat

    Tja, was war die Begründung? Die Zuatenlisten, aber das ist es ja, was ich mich frage. Bei Real Nature zB ist die Liste kürzer als bei dem jetzigen (Santaniello, kleines Unternehmen aus Osnabrück), das mir so empfohlen wurde. Und, im Nassfutter bezahlt man fürs Wasser (ich weiss, klingt komisch). Ich hab das meiste vergessen, ich war so perplex. Aha, in 3 Läden und auch von unserer Trainerin wurde Trofu (oder natürlich barfen) empfohlen. Das ist ja was...


    Finde ich spannend!
    In der Hundeschule wurde bei uns Trockenfutter gerade zu verteufelt, weil da angeblich alle möglichen Abfallstoffe drin sind und Hunde das ohne die Lockstoffe da drinnen gar nicht essen würden. Ob das stimmt weiß ich natürlich nicht - für 'tolle' und teure Produkte wahrscheinlich eher nicht.
    Das Nassfutter, das ich gelegentlich bestelle ist aber jetzt auch nicht das von Aldi oder so (was ich extrem widerlich finde, wir hatten davon vor Jahren einmal eine Dose, weil uns alles ausgegangen ist). Ich persönlich mag an 'gutem' Nassfutter, das man sieht was drin ist, also bei unserem 'Notfallfutter' ist dann mal deutlich zu sehen eine Speiseröhre oder so drin. Falls dich die Marke interessiert kann ich dir die schreiben, aber das ist so eine Bestellmarke und ich will hier keine Werbung machen ;)
    Trockenfutter kam mir halt auch immer zu trocken (und dadurch unecht) vor, aber genau das ist ja in der Gegenargumentation ein Plusargument^^
    Ich hab mich aber auch noch nie in einem Laden beraten lassen und mich nur mit anderen HH und in meiner jetzigen und ehemaligen Hundeschule ausgetauscht.

    Also prinzipiell sind 7 Wochen zu früh, auch bei einem großen Hund - wir haben Etti aber auch schon mit 9 Wochen bekommen und bei solchen Winzlingen (heute 4,5kg; als sie zu uns kam unter 2kg) ist das eigentlich schon hart an der Grenze, wenn nicht gar zu früh ('früher' war die Empfehlung 10-12 Wochen bei sehr kleinen Hunden, seit neuestem ist sie Empfehlung 12-14 Wochen). Da Welpen und Mutter in einer Pflegestelle waren und gerade ein zu Hause für die Mutter gefunden wurde und eben nur da es mit dem Abholen wohl nur da passte, haben wir sie dann auch gleich abgeholt. Bis auf ihre Überschwänglichkeit ist sie aber ganz normal und ich denke auch dabei hätte es keinen unterschied gemacht wann sie zu zwei Wochen später zu uns gekommen wäre ;)
    Ich würde einen Welpen halt nicht niemals 'mit Absicht' so früh holen, der Weltuntergang ist es aber glaube ich nicht, wenn man sonst alles richtig macht. Wenn mir eine so frühe Abgabezeit beim 'echten' Züchter begegnen würde, dann würde ich mir aber wahrscheinlich einen anderen suchen.