Beiträge von ElliUndEtti

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    Nö, kein Glücksgriff....
    Ein Wurf sitzt doch grad mal ne gute Stunde vom Wohnort der TE neben anderen kompletten Mixwürfen herum.
    Und das zum absoluten Schnäppchenpreis von "nur" 540 Euronen plus ca. 40 Tacken für Impfung, Entwurmung usw.


    Wie war das mit dem täglichen Sonnenaufgang und den Dummen, welche Vermehrer unterstützen? :headbash:


    .



    Ein 'Züchter' würde das nicht machen. Ein 'Vermehrer' sicher doch :/

    Zitat

    Warum wollt ihr keinen reinrassigen Hund?


    Dan kann man auch fragen 'Warum willst du einen Rassehund?' ;)


    Man kann das halt immer so oder so sehen.
    ... Warum einen teuren Rassehund (= teils leider 'Verzüchtet') nehmen, wenn im TS viele Mischlinge (teils auch Welpen) warten und ein zu Hause suchen?
    ... Warum einen Mischling (=möglicherweise Risiko) nehmen, wenn man einen bestens sozialisierten Rassehund mit 100%ig gesicherter Herkunft haben kann?


    Ich finde persönliche Präferenzen da völlig ok; wer mit Mischlingen immer glücklich war kann doch ruhig bei Mischlingen bleiben, solange die nicht willentlich aus Geldgier 'produziert' werden = vom Vermehrer kommen.

    Wir haben das auch übers stehen bleiben hinbekommen. Wir sind aber nur stehengeblieben und nicht umgedreht, ich sehe den Sinn dabei nicht so richtig muss ich zugeben.


    Da Etti hauptsächlich bei Ablenkungen überhaupt gezogen hat haben wir das erweitert: Hund zieht - stehen bleiben und warten BIS sie zu mir guckt, sich also vom Reiz abwendet - dann weiter. Das hat so ziemlich schnell geklappt! Außerdem hat sie gleich mitgelernt, das Frauchen bestimmt was möchte, wenn sie stehenbleibt und Etti guckt dann immer gleich ob es ein Kommando gibt :)

    Um das Beißen abzugewöhnen hilft ein kurzes aufjaulen, wenn es zu doll ist. Wenn der Hund auch in eine Welpengruppe geht und da spielt bringen sich die Welpen so gegenseitig Beißhemmungen bei :)
    Wenn es mehrmals hintereinander zu doll war würde ich das Spiel abbrechen, damit sich der Welpe nicht angestachelt fühlt und sich reinsteigert.


    Füttern mindestens 3 mal am Tag (4x finde ich ganz am Anfang aber auch besser), meiner Meinung nach ist es egal wer füttert, solange es nicht dazu kommt, das dann eine Mahlzeit vergessen oder zuviel gegeben wird; wie hier eben schon geschrieben wurde.

    Ich würde genau das machen: Freilaufen lassen in neutralem Gebiet und am besten ein paar mal so treffen und beim 2/3 mal auch zusammen angeleint laufen, damit das ein bisschen 'normal' wird.
    Bei euch zu Hause würde ich dann aber nicht die Hündin erst mit 'zu Besuch' nehmen, damit es sich nicht einschleift, dass die Hunde denken, es geht ja bald wieder auseinander und das ist was besonderes. Wenn draußen alles gut läuft und ihr seid euch sicher würde ich es einfach wagen und die Hündin mit nach Hause nehmen; ab dem Moment wo sie durch die Haustür ist gehört sie dann zum Rudel und ihr müsst eben die Interaktionen im Haus in eurem Sinne steuern.
    Viel Glück!

    Mal eine Theorie, nicht auf Einzelfälle bezogen:
    Kann es sein, dass wenn ein Hund am Anfang daran gewöhnt wurde in einer Box zu sein, wenn er allein ist später dann weniger gut damit klar kommt, ein ganzes Zimmer/die Wohnung/das Haus zur Verfügung zu haben?
    Einfach weil jetzt die Möglichkeit zum was kaputt machen besteht wird das auch mal versucht so zum Zeitverteib?


    Wäre ja ein Argument dafür, gar nicht erst damit anzufangen - kam mir aber nur in den Sinn weil es sich manchmal so anhört, als müsste auf die Box zurückgegriffen werden, weil es eben nicht klappt und vorher mit Box geklappt hatte. Nur eine Theorie, gerne widerlegen, bitte nicht persönlich nehmen!

    Danke für die vielen Anregungen!


    Shelties kenne ich auch eher als sensibel und sehr beschäftigungsintensiv. Der Kurzhaar-Collie steht (zusammen mit Dalmatiner und Silken Windsprite) zwar auf meiner Wunschliste für potentiell zukünftige (fern... viel zu fern... ;) ) Hunde, wäre aber für meine Eltern glaube ich nichts wegen dem starken Arbeitswillen.
    Cocker Spaniel möchte mein Vater nicht, da er in seiner Kindheit mal einen mit Cockerwut hatte und das hat sich eingebrannt, Pudel möchte meine Mutter nicht, wegen dem obligatorischen scheren.


    Zwergschnauzer, Mittelspitz, Corgi und Welsh Terrier wurden vorerst als Möglichkeiten aufgenommen und werden zur Zeit heftig recherchiert und diskutiert ;)

    Ich glaube um ehrlich zu sein nicht, das ihr genau die Mischung finden werdet.
    Zum Charakter kann der sowohl der einen, als auch der anderen Rasse sehr ähneln oder das schlechteste oder beste von beidem dabei rauskommen. Selbst wenn ihr über einen solchen Mix was hört, kann euer Hund ganz anders werden, sowohl vom Aussehen, als auch vom Wesen.


    Wenn es auf jeden Fall ein Mischling sein soll würde ich einfach mal im Tierschutz gucken nach franz. Bulldogg-Mischlingen oder eben Boston-Mischlingen und nach der großen Liebe Ausschau halten. Wenn ihr einen Welpen wollt, auch davon sind immer mal wieder welche abzugeben! Von der ganz speziellen Mischung würde ich erstmal Abstand nehmen.

    Ich würde auch zu einem Trainer raten und ihn allgemein stark abschirmen, damit er gar nicht in die Situation kommt sich unwohl zu fühlen.
    Bei Besuch würde ich ihn erstmal ins Körbchen oder auf seine Decke schicken, so dass er im gleichen Zimmer ist, aber praktisch in der anderen Ecke. Ich würde ihn einfach erstmal an beidseitig komplett passives 'miteinander im Raum sein' gewöhnen - er soll nicht zum Besuch, der Besuch soll nicht zu ihm. Interaktionsversuche würde ich lassen, bis ihr einen Trainer gefunden habt der echt Ahnung hat und euch da weiter beraten kann.
    Viel Glück!