Beiträge von ElliUndEtti

    Ich würde kleiner wieder anfangen und sichergehen, dass besonders VOR dem alleine bleiben viel Auslastung stattgefunden hat. Wenn Etti morgens nur für z.B. 40min geht und dann ein paar Stunden alleine ist, dann vergreift sie sich auch an Sachen, sie kann ja nicht wissen, das es später die Hauptaction geplant ist.
    Also nur falls eure Auslastungsaufteilung eher zu Gunsten des nach dem alleine bleiben sein sollte würde ich das mal anders rum versuchen. Ansonsten tolle und interessante Sachen zum kauen geben, unsere Kleine kaut meist etwas und kann dabei potentiellen Stress abbauen bis sie müde und entspannt genug ist um einzuschlafen.
    Wenn das alles nichts wird müsst ihr wohl oder übel wieder bei einer kürzeren Zeitspanne anfangen das neu aufzubauen oder einen Sitter bestellen.
    Viel Glück, das es auch so klappt!

    Ist in Waldgebiten in ganz Deutschland nicht eigentlich sowieso Anleinpflicht?
    Ich würde sagen Schleppleine und in weniger 'spannend' riechenden Gebieten laufen lassen. Vielleicht gibt es ein besonders tolles Spielzeug das zur Ablenkung/Abrufbelohnung hilft?

    Danke für die Antwort und gut das das Zimmer an sich ausgeschlossen werden kann :)
    Echt schwer zu beurteilen alles!
    Wenn sich bei TA nichts ergibt würde ich Anfassen üben, also ganz ruhig mal antasten und mit der Zeit auch mal etwas Druck ausüben (natürlich schmerzfrei), dabei Leckerlies geben. Wenn er aber vorher schon gebissen oder gezwickt hat wäre interessant in welchen Situationen. Vielleicht ist es wirklich allgemein das Anfassen und in einer frühen Phase ist da was schief gelaufen oder einfach versäumt worden?

    Sollen sie doch fordern, das kommt nie durch ^^
    http://www.istdiefdpnochimbundestag.de/


    Zitat

    Ich esse auch kein Fleisch - sehe aber doch Unterschiede, allein schon in der Herkunft, Domestizierung und Sozialisation von Hunden/Katzen und Schweinen/Kühen z.B.

    Ich sehe keinen Unterschied, die Unterschiede die wir wahrnehmen haben wir selbst geschaffen und reproduzieren wir. Dadurch sind sie in meinen Augen weder natürlicher noch moralisch mehr oder weniger vertretbar.

    Ich würde den größeren nehmen. Wenn der am Ende doch zu groß ist, kann man ihn noch weiter auspolstern, eigentlich müsste das aber ganz gut hin kommen. Ich hatte so einen für Luna (DSH-Mix, etwas über 70cm SH) und die hat da gerade noch gut reingepasst. Ein Goldie müsste da fast rankommen, wenn ich mich nicht irre (um die 60cm SH?). Ein bisschen Luft zum mal umlegen ist ja nicht verkehrt ;)

    Ich wollte (und habe auch nicht soweit ich mich entsinne) Hundezimmer nicht schlecht machen!
    Ich denke mir nur wenn ein Hund nicht an sowas gewöhnt sein (seit Welpenalter oder durch langsame Eingewöhnung) sollte ist der vielleicht nicht so begeistert davon. Ich finde es super wenn Hunde in Form von Hundezimmer, ruhigem Körbchen, offener Box, etc. einen eigenen Ruheort haben und solange das im Falle des Hundezimmers nur begrenzt oder gar nicht zu ist rechne ich auch nicht mit Problemen. Wir wissen ja aber nicht, ob oder wann es zu ist und da der Hund nicht freiwillig gleich (bzw. nach freigabe, wie auch immer das bei der TS gehandhabt wird) zum Fressen gehen wollte wäre meine erste Vermutung gewesen, das er von dem Zimmer aus irgendeinem Grund vielleicht nicht so begeistert ist.

    Ich glaube das 'unsportlich' hat viele in eine andere Richtung gelockt als gemeint war. Es wurde ein Hund gesucht, der nicht so scharf auf Hundesport ist und nicht so viel Auslauf braucht, aber ja kein Hund der an sich unsportlich ist und nicht viel 'normale Sachen' machen mag.
    Im TH oder über TS würde ich auch suchen, da aber vielleicht andere diesen Thread irgendwann nochmal hochholen: Ein 'kurzer Hund' vielleicht? In meiner kleinen Steckt zwar Terrier und sie könnte ewig lange laufen, da sie aber einfach total klein ist 'joggt' sie schon wenn ich normal gehe und wenn wir laufen gehen dann wetzt sie zwar nicht, rennt aber schon eher als das sie joggt. Ich würde daher evtl. einfach von dem 'Mittelgroß' abstand nehmen und bei klein-mittelgroß (und nicht unbedingt was mit Terrier ;) ) mal gucken. Bei uns in der Nähe wohnt ein Bolonka Zwetna und das ist ein kleiner, ausgeglichener Hund, obwohl die nur 2x am Tag 30-40min gehen (allerdings sind die viel im Garten, wo er dann viel rumläuft).

    Zitat

    Unabhängig von der Situation, ob der Hund jetzt in das Zimmer muss oder nicht, meine Hunde haben mich nichts zu beißen, wenn ich sie körperlich (=anschieben) maßregle. Und wenn ich dem Hund Sage "geh in dein Zimmer"= Kommando, hat er dem Folge zu leisten. Ansonsten folgen Konsequenzen, was in dem Fall das reinschieben war.

    Prinzipiell erwarte ich das auch so von meinem Hund, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und vermute: Der Hund ist noch nicht lange in dem Haushalt (war 7 Jahre wo anders laut Eingangspost) und es geht weniger um das allgemeine Anfassen als um das Zimmer. Wenn der Hund beim Vorbesitzer nachts am Bett geschlafen haben sollte und jetzt nachts in einem anderen Zimmer schläft in dem er möglicher weise auch tagsüber noch längere Zeit alleine ist, dann möchte er da vielleicht echt nicht mehr rein.
    Ist jetzt nur eine Theorie davon ausgehend, das der Hund viel Zeit alleine in dem Zimmer verbringt (was ja noch nicht bestätigt wurde, daher natürlich unter Vorbehalt für eine solche Sachlage aufgestellt), falls dem nicht so ist wüsste ich auch nicht an was das liegen kann und bin auch für TA und vielleicht Training, was das Anfassen angeht.