Beiträge von ElliUndEtti

    Die benötigte Futtermenge ist sehr individuell und wenn dein Hund keinen Gewichtsverlust zeigt würde ich mir da nicht zu viele Gedanken hin machen.


    Für mich klingt das (Unruhe + fiepen) eher nach läufiger Hündin in der Nachbarschaft. Kann das vielleicht sein?
    Ist gesundheitlich sonst alles in Ordnung? Wenn du dir sorgen machst, würde ich ihn einfach mal durchchecken lassen.
    Das verschlingen von allem was auf Spaziergängen gefunden wird, muss auch nicht unbedingt was mit Hunger zu tun haben ;) Als Welpen/Junghunde machen das sehr viele Hunde und auch in höherem Alter kann das durch verschiedene Faktoren wieder hervorkommen oder wurde manchmal gar nicht wirklich abgelegt/abtrainiert.

    Hat der Tierarzt denn in beiden Fällen definitiv bestätigt, dass es eine Magendrehung ist?
    Ich verstehe deine Verwirrung, denn mehrere Stunden nach dem Essen ruhen sollten eigentlich genügen.
    Wie viele Mahlzeiten gebt ihr denn am Tag? Falls es nur eine ist, würde ich die in 2 oder 3 aufteilen.
    Die Größe spielt zwar auch eine Rolle (wie du schon schreibst, hat ein DSH eher eine Magendrehung als ein Dackel), aber meines Wissens nach geht es auch um den Vorbau - also ein sehr vorderbaulastiger Hund wie ein eher breit gebautes JRT-Exemplar oder ganz Klassisch z.B. ein Dobermann haben sowas eher als ein Papillon oder Border Collie.

    Zitat

    Danke :smile:
    Sie wohnt bei uns seit sie ca. 1 1/2 Monate alt ist...


    Waren es jetzt 1 1/2 Jahre oder Monate? (Ein 6 Wochen alter Hund sollte eigentlich noch nicht abgegeben werden.)
    Wie lange lebt sie schon bei euch?


    Ansonsten finde ich auch, das von 7 Uhr morgens kurz rauslassen bis nachmittags ein längerer Spaziergang viel zu viel Zeit dazwischen ist. Ich würde mal ganz vorsichtige sagen, das eher zu wenig Auslastung sein könnte oder allgemein zu viel Stress im Haushalt.
    Was macht ihr denn auf dem Spaziergang und wie lange geht der in etwa?
    Trefft ih Hunde, spielt ihr, übt ihr und/oder kann sie auch mal frei laufen?
    Ich weiß das ist echt früh morgens, aber vielleicht schaffst du es, da zumindest eine kurze Runde zu drehen? Vielleicht mit dem Fahrrad, damit sie einmal kurz richtig laufen kann?

    Zitat

    LOL - bestechende Theorie, aber ich kann doch nicht immer die Ausnahmen von der Regel erwischt haben?
    Meine drei Terrier waren/sind in der Bude kaum zu merken, ohne daß wir das allzusehr üben mußten. Und die von Natur aus Alleruhigste war die LZ-Airedalehündin, die, draußen ein Powerpaket, zuhause fast nur schlief. Und das, obwohl sie durchgeimpft war....!


    "Terrier" als Begründung reicht also wohl doch nicht ganz - es darf weitergesucht werden.....*g*



    Nochmal: Meine 'Frage' war sarkastisch gemeint, da ich mich auf eine meiner Meinung nach recht verallgemeinernde Post bezog ;)
    Etti verhält sich für einen aktiven Junghund meiner Meinung nach völlig normal. Es ging darum, das ich von einem nicht mal ganz ein jährigem Hund gar nicht erwarte, dass er von sich aus andere Hunde oder Besucher ignoriert (was sie auch gar nicht soll - es geht nur darum, das sie auch mal was anderes macht und nicht die ganze Zeit an denen klebt) oder sich in der Bahn einfach zu meinen Füßen zum dösen legt.
    Einiges wird sich von selbst legen und anderes kann man üben - ich wollte nur darauf hinweisen, dass nicht jeder dessen Hund mit einem (!) Jahr nicht in jeder Situation tiefenentspannt ist grundlegende Erziehungsfehler macht, noch das gleich mit dem Hund was 'falsch' sein muss.

    @ Liv, Tino2, sybille und alle anderen die mir geantwortet haben:
    Vielen Dank erstmal für eure Einschätzung! :gut:
    Ich glaube es kam nicht ganz rüber, aber ich empfinde das Verhalten von Etti als völlig normal und einem jungen Hund angemessen. Ein Teil wird sich von selbst legen, an dem Rest können wir arbeiten. Vielleicht hab ich das im Ton nicht ganz getroffen, aber 'was habe ich falsch gemacht?' war eher sarkastisch gemeint und bezog sich auf den von mir zitierten Beitrag, der mich einfach echt wütend gemacht hat.
    Unser jetziges Programm ist ja auch nicht das von Anfang an ;) Ich bin auch weder entnervt (also nicht von Etti, von dem in meinem Post zitieren Beitrag war ich es allerdings) noch besonders gestresst deswegen. Meine Aussage sollte eigentlich sein: Bei meinem Hund dauert einiges etwas länger als bei meinem vorherigen und das halte ich nicht für abnormal, ich bin nur sehr genervt davon das mir regelmäßig geraten wird mein Hund soll 'Ruhen' lernen, denn er ist ja ein Terrier.....


    Zum auf die Decke schicken: Es klappt damit besser, sie muss sich nur erst mal beruhigen, bis sie hin darf. Am Anfang durfte sie gleich hin und hat sich durch das rumgehüpfe immer weiter reingesteigert und fingt dann an durch die Bude zu wetzen, was sie noch mehr aufgedreht hat, dann wurde nach allem geschnappt. Das ist ja für Welpen so normal, mit 6 Monaten konnte sie dann gut Platz+Bleib und das haben wir dann mit Besuch als Ablenkung geübt. Wir haben dabei gemerkt, dass sie zwar unbedingt sofort hin will, aber deutlich ruhiger ist und sich nicht so sehr reinsteigert, wenn der Besuch schon mal auf dem Sofa sitzt. Sie läuft dann hin freut sich, tobt ein bisschen rum und dann kriegt sie was zu kauen, geht damit auf ihre decke und beobachtet uns und kommt ab und zu nochmal mehr oder weniger stürmisch dazugehopst :) Wir haben also eigentlich kein Problem, ähnlich wie beim Bahnfahren, denn da ist sie halt einfach auf dem Schoß.
    Es ging mir nur darum, das mein Hund NICHT wie von vielen erwartet in dem alter schon tiefenentspannt alles mögliche mitmacht, sondern auch mal hochdreht und meiner Meinung nach besser mit der Situation umgehen kann, wenn ich ihr beim Ruhe finden helfe (durch hochnehmen in der Bahn oder was zum Kauen geben, bzw. kurz auf die Decke schicken bei Besuch, damit sie gar nicht erst von Hautür bis Wohnzimmer ins hoppsen kommt; NICHT durch andauernde Zwangsruhe oder Kennel).
    Es gibt eben solche und solche Hunde und ich bin äußerst zu frieden mit meiner Kleinen.


    (@Liv
    Kann sein das ich mich sehr unklar ausgedrückt hat, aber was (bzw. wie) du geschrieben hast, finde ich echt nicht sehr nett...)

    Zitat

    Okay, genau der Meinung bin ich nämlich auch :D


    Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich es eben hinkriege dass er eben nicht ständig denkt dass er der Mittelpunkt der Welt ist?
    Und wie viel sollte man den Zwerg auslasten?



    Ich gebe den anderen recht! Bei richtiger Erziehung und Auslastung sind nicht alle kleinen Hunde Kläffer.
    Wir haben zwar keinen Zwerpinscher aber einen 30cm SH/4,5kg Terriermix und die meldet nur mit einem kurzen Wuff - wir lasten in etwas so aus: Einmal eine bis eineinhalb Stunden spazieren gehen und dann später meist (je nach Lust und Tagesform) 20-50min Laufen oder nochmal eine ähnliche Runde. Auf den Spaziergängen spielen wir meist und üben in kleinen Einheiten, je nachdem wie viele Hundekontakte oder Spielpartner wir treffen. Das langt Etti völlig!
    Wenn ihr Lust habt könnt ihr natürlich auch z.B. 3 mal eine halbe Stunde gehen, ein paar mal die Woche Rad fahren und wenn euch und dem Hund das liegt vielleicht Agility oder sowas anfangen :) Es ist recht individuell wie bei einem Hund am Ende eine passende Balance zwischen geistiger und körperlicher Auslastung aussieht.


    Wohnt ihr in einer Wohnung? Wenn ja müsst ihr auch bei einem erwachsenen Hund morgens früh und abends spät (+ tagsüber je nachdem ob ihr 2 oder 3 Runden dreht) nochmal kurz zum Lösen rausgehen einplanen.



    Dann möchte ich jetzt wissen was ich falsch gemacht habe.
    Mein Hund kommt nicht aus einer Leistungszucht, sondern ist ein Terriermix aus einer Pflegestelle. Meiner Meinung nach wurden die Welpen dort vernünftig aufgezogen und sozialisiert, alte Hasen der Welpenaufzucht waren die aber nicht - optimaler wäre bestimmt gegangen, den Umständen entsprechend ist da meiner Meinung aber alles nach bestem Wissen gelaufen. Mein Freund und ich sind Studenten, wir leben nicht mitten in der Stadt. Wir haben auch mal gut zu tun, aber im Stress sind wir außer mal in der Klausurenzeit für 2 Wochen im Semester nicht. Als hektische Personen würde ich uns auch nicht bezeichnen, außerdem war dies für uns beide nicht der erste Hund, mit Luna habe ich das ganze Programm schon mal durchgemacht. Luna kam immer gut zur Ruhe, egal ob zu Hause oder wo anders. Mit beiden Hunden war ich die ersten drei Monate in der Welpengruppe, es gab ein neues Kommando etwa alle 2 Wochen, mit etwa 4-6 Monaten haben wir angefangen Leinenführigkeit zu üben.
    Wir haben kein exzessives Programm, wir tricksen rum und üben auf Spaziergängen in kleinen Einheiten, wir sind je nach Intensität zwischen 2 und 3 Stunden am Tag draußen unterwegs. Eineinhalb Stunden davon ist eigentlich immer ein Spaziergang mit viel Freilauf und gelegentlichen Hundebegegnungen auf den Feldern, dazu kommt entweder noch eine bis eineinhalb Stunden das gleiche oder 30-50min Joggen. Mehr machen wir eigentlich nie, zum Lösen und Schnüffeln geht es noch 3x am Tag kurz ums Haus. Damit ist sie zu Hause sehr entspannt.


    So. Jetzt kommt Besuch, was sie von klein auf kennt und obwohl sie auf ihre Decke geht, wenn sie dahin geschickt wird weil sie sonst zum wilden Flummi wird (natürlich haben wir auch von Anfang an nicht anspringen geübt, das macht sie auch ganz super, bis sie dann aufgeregt wird), fiept und zittert sie da vor Aufregung vor sich hin. Wenn wir Bahn oder Bus fahren, was sie auch von Anfang an kennt kommt sie NICHT zur Ruhe (außer ich nehme sie auf den Arm, wovon ich eigentlich kein Fan bin...) - andere Hund legen sich hin und dösen, sie trotz üben nicht. Sie ist noch jung, das ist mir klar, ich denke im Alter tut sich da noch was, aber im Vergleich zu anderen Junghunden aus unserer ehemaligen Welpengruppe zu denen wir noch Kontakt haben ist sie deutlich weniger zur Ruhe gekommen.


    Also nein, mein Hund hat schon mal keine Traumgenetik mitbekommen (Mutter wurde vom Vermehrer weggeholt und kam so in die Pflegestelle), wenn es das geben sollte - wenn ich aber hier lese wie das mit manchem Hund vom super Züchter ist, weiß ich aber nicht ob das wirklich der Hauptunterschied ist.
    Also bitte, bitte sag mir, was ich falsch mache, damit ich es dann besser machen kann und Etti bald ein völlig entspannter Hund ist, wie all meine bisherigen Hunde, die auf gleiche bis ähnliche Weise erzogen wurden (und auch teils keine Traumgenetik mitgebracht haben). Ist echt nicht böse gemeint, aber deine Post finde ich sehr verallgemeinernd. Erleuchte mich aber gerne ;)

    Zitat


    Also: Erfahrungen :D
    Und bitte Erfahrungen nicht in Frage stellen...Erfahrungen sind Erfahrungen
    Über konstruktive Kritik freut sich bestimmt der ein oder andere. Und wenn nicht, dann ist das auch in Ordnug.


    :gut:


    Etti kann an der lockeren Leine laufen und zwar in bekannten Gebieten und nach viel Üben auch an nicht-lockenden Manschen vorbei. Bei anderen Hunden geht das leider nach wie vor gar nicht - sie hört auf 'Fuß' und geht dann auch bei Fuß vorbei, aber ohne Kommando läuft das nicht :/
    Das lockere an der Leine laufen ohne Ablenkung haben wir ganz klassisch mit Anhalten bei ziehen geübt und das hatte sie recht schnell drauf. :) Ansonsten haben wir das lockere Vorbeigehen in anderen Situationen einfach geübt, indem wir sie erst haben bei Fuß laufen lassen und dafür gab es ein Leckerlie sobald wir an dem Reiz vorbei waren; dann haben wir bei Situationen die wir als geringe Reize eingeschätzt haben zwar deutlich ein Leckerlie rausgeholt, aber kein Kommando gegeben. Sie war dann sehr Aufmerksam, weil sie dachte gleich gibt es ein Kommando und sobald wir an dem Reiz vorbei waren gab es ein Leckerlie. Wenn sie versucht hat hinzulaufen gab es eben keins. Ihr gesteigertes Interesse an dem Leckerlie ohne Kommando überwiegt aber leider nach wie vor nicht das Locken fremder Personen oder den Reiz den andere Hunde darstellen.
    Das ist jetzt nicht an sich so problematisch, da sie ja einwandfrei auf Gegenkommandos wie 'Fuß' oder 'Sitz' hört, schön wäre es aber trotzdem, wenn das irgendwann klappt. Sie ist aber einfach echt ein Freudenhund ohne viel ''innere Ruhe'' (alles ist immer toll und aufregend) und ich kann mir gut vorstellen, das das zu einem gewissen Maß einfach zu ihrem Charakter dazugehört.
    Vielleicht wird das ja was im Alter ;) Momentan ist es wie gesagt nicht problematisch so, als Langzeitziel wäre das aber geplant.