Beiträge von ElliUndEtti

    Ich fühle mich mit Handzeichen und Körpersprache wohler, lehre am Anfang aber beides. Jetzt läuft es so, dass ich meist nur Handzeichen gebe und in schwierigen Situationen Handzeichen und Kommando verbinde. Schon alleine aus Gewohnheit würde ich das immer wieder so machen. Ich mag es einfach, wenn Hunde von allein im Blick haben ob ich vielleicht gerade oder gleich was von ihnen will ;)

    Der Welpe ist 10 Wochen alt, da ist es nicht verwunderlich, das er Körperkontakt braucht. Nachts würde ich die Box offen und die ganze Nacht die Hand drinnen lassen. Ist nicht superbequem, aber man gewöhnt sich dran ;) Ich hab so Etti's erste 3 Monate bei uns verbracht. Dadurch, dass der Welpe den Kontakt so dringend sucht wird er die Box wahrscheinlich eh nicht verlassen, wenn die Hand da drinnen liegt. Ihr könntet dann langsam nachts die 'handlose' Zeit verlängern.
    Ich verstehe aber nicht warum ihr Hund tagsüber in die Box tun wollt, um am Schreibtisch was zu machen. Stellt doch die Box einfach neben den Schreibtisch, dann ist er dabei. Oder ihr legt eine Hundedecke daneben, dann kann er sich an die Füße legen. Wenn er nicht sofort zur Ruhe kommt, könntet ihr ihm was zum kauen geben, das bringt ihm Spaß und kauen macht müde ;)


    Ich würde die Box für eine seeehr lange Zeit nur offen stehen haben, wenn ihr sie eines Tages mal wieder ohne Theater zu machen wollt. Euer Welpe WILL nicht, das die Tür zu geht und das ist ja auch verständlich. Ich würde die offene Box erstmal nur als sicheren Schlafplatz anbieten, ohne das euer Hund Panik haben muss, dass die Tür zu geht. Ich würde auch langsam und spielerisch 'auf deinen Platz' oder 'in die Box' üben, dann könnt ihr in später einfach ohne wegsperren wo anders hinschicken, wenn ihr euch bedrängt fühlt.


    Bedenkt aber bitte: Der Welpe ist 10 Wochen alt und noch ein Hundebaby - erwartet nicht zu viel auf einmal und gebt ihm ganz viel Nähe.

    Zitat


    Ich hatte mir schon überlegt, das wir zuerst mit den beiden spazieren gehen damit sie sich austoben können und erst dann zusammen rein gehen.


    Genau das würde ich auch machen!


    Wenn ihr dann zu Hause seid, würde ich klare Regeln aufstellen und einen Rückzugsort anbieten, dem sich der andere Hund/die anderen Hunde nicht nähern sollten. Ich würde das vorher mit den anderen HH absprechen, dass jeder seinen Hund im Blick hat und die beim ersten geknartsche gleich in unterschiedliche Richtungen geschickt werden können. Allgemein würde ich kein Spielzeug und besonders kein Essen/Kauknochen rumliegen lassen und mehrere Wassernäpfe aufstellen, das erst gar keine Reibungsorte entstehen.


    Ich würde aber auch nicht gleich von Problemen ausgehen, wenn die Hunde sich so schon kennen und mögen :)

    :silvester_up:


    Als es anfing zu knallen war Etti das völlig egal. Um 8 war ich noch mit ihr draußen und selbst dabei war sie ruhig. Gegen 10 fing sie aber plötzlich an zu zittern und wich mir nicht mehr von der Seite. Im Wohnzimmer fand sie gar keine Ruhe mehr, also habe ich im Schlafzimmer die Gardinen zugezogen und mich mit ihr auf dem Fußboden zwischen Bett und Wand gelegt. Sie hat sich sofort unter der Decke angekuschelt und war glücklich :roll:
    Gegen hab 12 wollte sie dann wieder ins Wohnzimmer und hat dort recht entspannt an ihrem Knochen gekaut. Sie wurde dann wieder sehr anhänglich und hing sehr an mir dran, um 12 hat sie von Frauchens Arm aber sogar einen Blick aufs Feuerwerk geworfen. Ich lag dann noch eine Stunde mit ihr auf dm Fußboden und als es gegen halb 2 schon ruhiger war konnte sie auch wieder ganz normal neben dem Bett in ihrem Körbchen schlafen.

    Mit meinem 4kg-Leichtgewicht mache ich jetzt seit etwa 3 Monaten Canicross und uns beiden bringt es großen Spaß!! Am Anfang war ich selbst noch recht skeptisch, würde aber mittlerweile voll unterschrieben, dass dies eine Sportart ist, an der fast jede Hunderasse/Mix Spaß finden kann.


    AAAAber in der Realität sind die wenigen Leute, die ich tatsächlich kenne oder sehe und die Canicross mit ihren Hunden machen zu 60% Halter von richtigen 'Zughunden'. Der Rest hat zwar keine 'klassischen' Zughunde wie Husky & Co, aber dann doch immerhin Hunde mit einem Gewicht von Minimum 15kg+.


    Dementsprechend fände ich es sehr schon mal von anderen HH zu hören, die mit ihren 'Leichtgewichtern' a la Canicross laufen! Immerhin gibt es für uns ganz andere Hürden, wie z.B. erstmal ein vernünftiges Zuggeschirr für einen 4kg Hund zu finden ;)


    Als Terriermix und Renntalent ist die kleine Etti äußerst begeistert davon, endlich mal ziehen zu dürfen und wenn Frauchen dann auch noch rennt, bringt das eindeutig doppelt Spaß :) Um ehrlich zu sein wundert es mich ein bisschen, dass ich noch nie einen JRT/PRT oder andere 'Klein-'Terrier beim Canicross gesehen habe - ich halte diese Rassen für äußerst geeignet dafür.
    Mir glaubt natürlich auch keiner, wenn ich behaute, das es einen echten Unterschied macht, wenn mein 4kg-Packet vorne zieht ;) Ich bin mir aber nach wie vor sicher, dass ich mir das nicht nur einbilde! :rollsmile:


    Lasst doch mal von euren Canicross-Minis hören! :D

    Tibet Terrier rund will-to-please höre ich zum ersten mal in Verbindung ;)
    Ich kenne einige und das sind zwar allesamt tolle und liebe Hunde, aber die Erziehung kriegt man nicht gerade geschenkt. Soweit ich weiß wurden TT ursprünglich gezüchtet um auch mal mit Schafen in den Bergen alleine gelassen zu werden und sind somit ziemlich selbstständige Hunde. Ich halte TT nach wie vor für tolle Hunde und würde euch definitiv nicht von der Rasse abraten - zu einfach solltet ihr euch die Erziehung aber auch nicht unbedingt vorstellen.

    Luna wurde zu ihren Lebzeiten meist für einen Bobtail oder Bobtail-Mix gehalten. Tatsächlich ist sie zur hälfte DSH mit 1/4 Münsterländer und 1/4 Langhaarcollie.


    Etti wurde als Welpe regelmäßig für einen Chihuahua gehalten, mittlerweile zu meinem großen Glück nicht mehr^^ Sie sieht aber auch keiner mir bekannten Rasse wirklich ähnlich. Eigentlich steckt in ihr Papillon, Parson Russell und Cairn Terrier. Eine ihrer Schwestern (Papillonstatur, extrem kurzes Fell, einfarbig dunkelbraun) würde allerdings als exotisch gefärbter KH-Chi durchgehen und einer ihrer Brüder als etwas zu groß geratener Papillon.

    Exessives Kauen an den Pfoten und übertriebenes Schwanzjagen hört sich ein bisschen wie ein Zwangshandlung an, ich bin da aber natürlich kein Experte. Wenn körperlich alles durchgecheckt ist würde ich evtl. mal einen Hundepsychologen oder ähnliches kontaktieren. Schwanzjagen an sich ist natürlich völlig normal, aber wenn das wirklich so extrem ist wie du schreibst, dann könnte es durchaus in Richtung einer Zwangshandlung ausgelöst durch den langen Aufenthalt in der TK, dem abgeschnittenen Scheunenleben oder anderen Faktoren sein.