Beiträge von ElliUndEtti

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    Vielen Dank!
    War sehr interessant zu lesen, aber mir fehlen auch auf der Seite die Quellen. Ist halt das Internet, Autor unbekannt und so ;)


    Das mag ja wahr sein, aber so wie das geschrieben ist, klingt das halt nach wenig haltbarer Behauptung...


    Aber das führt vom Thema ab, sorry TS! ;)
    Falls noch jmd. andere Info hat, gerne als PN.

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    Wie schon geschrieben wurde brauchen Hunde bis zu 6 Tage um den Stresslevel im Körper wieder runter zu fahren.


    Geht ein bisschen vom Thema ab, aber ich wollte mal fragen:
    1. Wo kommt die Info her?
    2. Was genau bedeutet das dann (jetzt auch nicht nur auf diesen Fall bezogen) allgemein für den Halter und das Zusammenleben mit einem Hund?
    Ein Hund hat an den meisten Tagen in gewisser Weise mal ''Stress'' (durch z.B. Hundebegegnungen, Training, aufregendes Spiel, irgendwas ungewohntes, etc.) und nicht jede Art von Stress ist schlecht. Ein gelangweilter (= stressfreier Hund) sucht sich ja Beschäftigung und auch Stress im Sinne von z.B. Jagdverhalten (= Stress pur, aber ''guter'' in den Augen des Hundes zumindest ;) ).
    Verstehe ich jetzt einfach nur ''Stress'' falsch?
    Wenn ich mit Etti z.B. an den Hundestrand gehe bringt ihr das viel Spaß (sie schnüffelt, spielt, rennt und schläft dann erstmal den halben Tag durch, wenn wir wieder zu Hause sind ;) ), aber sie hat durch die vielen anderen Hunde ja auch Stress - für mich hört sich die Aussage so an, als dürfte der Hund danach dann 6 Tage nur rumhängen. Mir ist schon klar, dass das auch nicht gemeint ist, aber was ist denn dann gemeint?
    Wenn ich mit ihr ein Ziehspiel spiele, dann ist das ja auch schon in gewisser Weise Stress...
    Wann wird Stress jetzt so hoch, dass das Stresslevel 6 Tage wieder runterfahren muss und wie helfe ich dabei, bzw. was sollte ein HH dann nicht machen in der Zeit?
    Wir haben übrigens kein Problem, ist eine reine Interessensfrage, weil ich die Aussage nicht ganz verstehe :)
    Danke im Vorraus!

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    Jack russels (wobei 3/4 der angeblich russels definitiv Mixe sind),...


    Das fällt mir aber auch auf^^
    Wir haben hier u.a. ein Plüschmonster, das angeblich so aussieht, weil ein rauhaar und ein kurzhaar JRT gekreuzt wurden und deswegen trotzdem 'reinrassig ohne Papiere' ein JRT ist... Von solchen 'reinrassigen' haben wir hier einige - da ist aber entweder auf jeden Fall noch was anderes drin, oder es gibt noch eine ganze Sparte des JRT-Phänotypes, der weit weg von Rassestandard existiert... :headbash:
    Dafür wird dann auch regelmäßig (von angebliche reinrassigen JRT-Haltern) davon ausgegangen, dass Etti ja auch ein 'echter JRT ohne Papiere' ist... mit Stehohren, ja klar... :ironie2: :muede: (in ihr steckt ParsonRT, CairnT und Papillon...)

    Ich halte ein paar Stöckchen kaputt machen nicht für gefährlich, Etti hat das auch andauernd gemacht als sie noch ein bisschen kleiner war - solange er keine größeren und spitzen Stücke versucht zu schlucken sollte das ok sein. Beaufsichtigt ihn am besten für eine Weile beim Kauen, ihr merkt dann schnell, ob er nur zerkleinern will, oder auch versucht spitze Stücke zu schlucken.
    Ich würde aber trotzdem gezielt Kauangebote machen, Kauknochen, ein Kong (gibt extra welche für den Zahnwechsel), Trockenpansen oder ähnliches helfen nicht nur beim Zahnwechsel, sondern schützen auch den Rest euer Wohnung vor übergriffen ;)

    Mal ganz abgesehen davon wie artgerecht oder unartgerecht eine geschlossene Box (ich bin die Diskussion soooo Leid ;) ) nun wirklich ist - euer Hund ist in der Box nicht glücklich. Eine Möglichkeit könnte es sein, mit einer neuen Box das ganze positiv neu aufzubauen, aber ich persönlich würde auf das schließen der Box einfach ganz verzichten, oder einfach einen ganz anderen Schlafplatz wählen. Wie schon erwähnt wurde - es geht halt auch ohne und für einige ist das denke ich einfach die bessere Lösung. Das müsst ihr aber natürlich selbst entscheiden, aber ich würde das zumindest mal in Betracht ziehen.


    Trotz einiger Startschwierigkeiten und Missverständnisse gab es hier ja auch viele gute Tipps zum Thema Frusttoleranz und 'zur Ruhe kommen', die ich ganz wichtig finde. :gut:


    Was die Stubenreinheit angeht würde ich einfach Kind und Hund beim rausgehen voneinander trennen, also ein Erwachsener geht alle 2 Stunden wie bei einem Welpen raus und steht an einer langweiligen Stelle einfach nur rum bis was kommt, dann loben und ggf. Leckerlie.
    Spielen würde ich stark begrenzen. Meine Hündin steckt ja auch voller Terrier und bei uns ist eine Spielsession (zerren oder apportieren) nicht länger als 10 bis max. 20 Minuten und dann gibt es vielleicht noch ein kleines Such- oder Schnüffelspiel zum runterfahren. Die ersten 7 Monate gab es keine Ballspiele und ich bin im nachhinein sehr froh, dass uns das so empfohlen wurde (Etti ist nicht mein erster Hund, aber der erste mit Terrier - eine ganz andere Spezies also ;) ).
    Spielen gibt es bei uns auch nur draußen; drinnen bedeutet rumliegen, schlafen, dösen, am Knochen kauen oder andere ruhige Sachen machen (mal ein Suchspiel oder kuscheln). Spaziergänge sind auch nicht immer total aufregend - wenn wir uns z.B. vormittags zum Hundespielen treffen, dann gibt es nachmittags nur eine Stunden rumgehen mit echt kurzer Spiel- und/oder Übungseinheit. JRT's finden von alleine keine Ruhe, ihr müsst da helfen. Das hat nichts, wie einige Leute mir schon vorschlagen wollten, mit anleinen oder in eine Box sperren zu tun, sondern fängt schon an, wenn ich meinem Hund vermittle, dass ich nicht dauernd Actionangebote mache (und auch mal nicht spielen will) und ihm einen attraktiven Schlafplatz zur Verfügung stelle (Problem hier: euer Hund mag seine Box nicht, also wird er nicht freiwillig sich dahin zurück ziehen), in ruhiger Lage mit einem Kauangebot zur Selbstbeschäftigung.


    Ich denke eigentlich auch, dass euer Hund momentan unter großem Stress steht und er deshalb noch nicht sauber ist (wobei auch einige Hunde einfach länger brauchen als andere, das muss nicht immer unbedingt so bedeutungsschwanger sein ;) ) - ohne den Hund oder euch zu kennen möchte ich mir aber eigentlich kein Urteil erlauben, was denn nun die richtige oder falsche Methode für euch wäre um das zu ändern.


    Viel Erfolg!

    Wir hatten früher auch eine Menge Katzen in der Nachbarschaft und ich habe nicht eine einzige (!) je in unserem Garten gesehen. Ich denke auch du musst dir da nicht so viele Gedanken machen, spätestens nach dem ersten 'lang machen' machen die einen großen Bogen um euer Grundstück.

    Wir haben eine rotblonde Langhaardackel-Hündin aus zweiter Hand in der Verwandtschaft, die schon kastriert übernommen wurde. Ich weiß daher nicht in welchem Alter sie kastriert wurde (mit etwas über 2 Jahren wurde sie übernommen ... muss also irgendwann davor gewesen sein) - ihr Fell ist aber 'dackelnormal', seidig, weich und sehr schön, dabei in keinster Weise wuschelig.

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    Meine Nuca hat nur ein End-Ritual. Sobald wir vom gassi gehen heim kommen und das Geschirr ausgezogen ist, fliegt sie kopfüber in das Körbchen im Büro und tickt da drin total aus :ugly:



    Etti macht es ähnlich :) Nach jedem Essen oder Spaziergang geht sie erstmal in ihr Körbchen zum "breakdancen", wie mein Freund es getauft hat^^ Sie wälzt sich und schmeißt sich durch die Gegend... :ugly: Ist aber sehr süß und es sieht aus, als würde es Spaß bringen :)

    Ich würde mal in Blaue schätzen, sie braucht einfach nur etwas länger - hab aber natürlich nicht die geringste Qualifikation oder Ahnung, als das ihr euch da auf meinen Internetrat berufen solltet. Eure eigne Einschätzung zählt da, hier kann dir nur von Erfahungen berichtet werden.
    Mit Etti gehe ich außer nachts einmal 8-9 Stunden tagsüber alle 4 Stunden raus, weil sie sich (1) nicht meldet, sondern sich einfach darauf verlässt regelmäßig rauszukommen, und (2) find eich das ein Wohnungshund durchaus die Chance haben sollte ein paar mal mehr 'um den Block zu schnüffeln' als ;)


    Ich dachte nur, evtl. könnt ihr mit der Situation mehr anfangen, wenn ihr einmal abklären lasst, dass es auf jeden Fall nichts körperliches ist. Vielleicht ist es ja wirklich was mit ihrer Blase oder dem Schließmuskel? Zur Sicherheit würde ich das einfach mal checken lassen :)