Wir sind heute (nach kurzer Pipirunde um 7) um 11 zu meinen Eltern gefahren und haben da erstmal eine Runde im Garten getobt. Etti hat Haus und Garten unsicher gemacht (wir haben keinen Garten, daher findet sie das klasse und aufregend immer rein und raus zu laufen ) und anschließend waren wir kurz in der Stadt und bei der Bank - Etti ist artig mitgetappert und hat sich drinnen fein hingesetzt und gewartet.
Dann war es auch schon fast zwei und wir haben einen superschönen Spaziergang durch Wald und Wiesen gemacht, für etwa zwei Stunden. Gegen fünf waren wir wieder zu Hause und seitdem schläft sie (mit Ausnahme einer kurzen Pipirunde gegen 8).
Gleich geht es nochmal kurz raus und dann auch ins Bett. :)
Beiträge von ElliUndEtti
-
-
Zitat
Unser Tagesablauf sieht so aus, dass ich nach dem Aufstehen mit ihr rausgehe. Mindestens 20-30 Minuten. Wie gesagt Wald und Wiesen. Viele andere Hunde. Alle Sinne werden also gefordert. Am Abend noch einmal das selbe Spiel.Ich denke auch, das hier ein größer Teil des Problems liegt. Ich habe auch einen Terriermix und wir gehen am Tag extrem selten unter 2 Stunden, meist eher in Richtung 2,5-3 Std. - besonders wenn sie alleine ist! In den Fall muss sie morgens mindestens eine Stunde richtig gefordert werden. Das bedeutet Sprinten, Schnüffeln, eine kurze Übungseinheit (muss echt nicht lange sein, z.B. machen nur 5min schon einen Unterschied) und eine kleine Spieleinheit. Wenn ich weg gehe, dann gibt es was zum kauen; ihren Knochen hat sie immer, beim alleine sein gibt es dann was besonderes, wie z.B. einen Trockenpansen oder gefüllten Kong.
Nur eine Stunde am Tag langt kaum einem Hund und besonders meine würde dann mit Sicherheit auch alles zerlegen. Ich würde echt empfehlen morgens eine bis eineinhalb Stunden zu gehen und dann nachmittags/abends nochmal eine halbe bis eine Stunde dranzuhängen.
Viel Glück! -
Ich würde mit beiden einzeln gehen, dann kannst du dich völlig auf einen zur Zeit konzentrieren und sie beeinflussen sich nicht gegenseitig. Außerdem wird das Tragen einfacher
Mit 9 Wochen geht man ja aber auch eigentlich noch nicht so lange. Sind eure Spaziergänge evtl. für den jüngeren Welpen etwas zu lang? Oder sogar allgemein zu lang?Für Welpen ist es, wie hier schon erwähnt wurde, völlig natürlich sich nicht zu weit vom sicheren zu Hause zu entfernen. Bei Etti hat das tragen am meisten geholfen, aber eben auch mehrmals und dafür kürzer zu gehen, bis sie dann freiwillig mal länger wollte. Wir haben sie am Anfang auch häufiger direkt gleich zu einem 'netten' Platz getragen/gefahren und haben sie da erst rumlaufen lassen. An der Schleppleine mit viel Spielraum konnte sie erstmal die Welt in ihrem eigenen Tempo erkunden. Wenn sie stehen blieb wurde sie ein Stück getragen, wenn sie geschnüffelt hat, haben wir gewartet. Wenn sie nach mehrmaligem Weitertragen einfach nicht wollte, dann sind wir aber auch wieder nach Hause. Draußen soll ja toll sein und keine Qual
Ein gelegentliches Leckerlie bei ungefragt gutem mitlaufen ist dabei auch nicht verkehrt. -
Mit Stöpseln im Ohr kann man wenigstens noch gucken...
Was mich nervt sind die, die die ganz in ihrem Handy versunken sind und entweder dazu noch die Ohren durch Musik oder Mütze oder sonstwas zu haben oder einfach schon so nichts mehr mitkriegen. -
Tinki88
Ohne dich angreifen zu wollen und Papiere hin oder her:
Ich würde NIE einen Hund kaufen, dessen Elterntiere (am liebsten natürlich beide, aber zumindest doch die Mutter) ich nicht gesehen habe. Ich möchte IMMER Fotos von den Wurfgeschwistern und den Aufzuchtsbdingungen (bzw. dem Umfeld) sehen und möglichst viel davon natürlich live erleben. Ich möchte "meinen" Welpen nicht spontan kaufen und gleich mitnehmen, sondern erst kennenlernen und ggf. reservieren, über die ganze Sache schlafen und mich dann nach reiflicher Überlegung entscheiden.Und das beschreibt jetzt nicht mal einen echten Züchter aus renommiertem Verein, denn da erwarte ich einiges mehr, sondern das beschreibt den Fall von beispielsweise Hunden aus Pflegestellen, einem 'echten' Unfallwurf oder Bauernhofmischling, wenn man den sowas möchte.
Also nur so allgemein... Wie viel du davon wirklich gesehen hast, weiß ich natürlich nicht, also nicht böse werden, wenn mir nur die Info's gefehlt haben
Darf ich mal Fragen wie viel ihr bezahlt habt, wenn das nicht zu persönlich ist? Nur so aus Interesse.
Wie geht es deinem Welpen denn jetzt?
Ich hoffe, dass ihr trotz den schwierigen Anfangen noch viele schöne Jahre miteinander habt und auch der Herzfehler behandelbar ist! -
Ich würde mich meinen Vorrednern anschließen.
Besonders wichtig ist denke ich: Körbchen weg! Ein (maximal 2) Körbchen langt (/langen) völlig- da soll sein Ruheort sein. Besonders das Körbchen im Bad und in der Küche würde ich entfernen.
Allgemein würde ich damit Anfangen ihn ins Bad oder in die Küche nicht ohne Aufforderung mitkommen zu lassen. Du kannst die Tür ja trotzdem offen lassen. Ich denke ihm wird dann langweilig werden, bzw. wenn er gelernt hat, er darf eh nicht mit rein, dann kann er genauso gut in sein Körbchen gehen, anstelle in der Tür zu warten. Das dauert natürlich auch eine Weile und ist nur der erste Schritt für weitere Übungen. Wenn er das gut kann, dann würde ich die Tür kurz zu machen (wenn er eh schon auf seinem Platz ist) und dann gleich wiederkommen oder sie einfach nur wieder aufmachen, als wäre nichts. Ansonsten wie schon geschrieben wurde, mal Jacke an und wieder aus, mal die Haustür aufmachen aber nicht gleich rausgehen, usw.Ebenso würde ich "auf deinen Platz" (und damit ist dann sein (Haupt-)Körbchen gemeint) üben. Wichtig ist, das positiv aufzubauen, also nicht als Bestrafung oder Wegschicken, sondern als Sicherheit. "Auf deinen Platz" soll bedeuten, dass jetzt nicht spannendes passiert und das du nicht weggehst (später dann, das du wiederkommst) und das er nicht mitkommen und überprüfen muss, sondern sich entspannen und schlafen kann. Wenn du kurz die Tür auf und wieder zu machst, dann schickst du ihn vorher ins Körbchen und gibst ihm vielleicht was zu kauen. Einfach nur, das er auch was positives an der ganzen Sache finden kann
"Bleib" geht damit ja einher.
Beim wider reinkommen beispielsweise liegt Etti auf dem Sofa oder im Körbchen und wacht gerade auf, ich gebe ihr dann das Handzeichen für "Bleib" und erst wenn ich mich zu ihr setze oder sie ranrufe, dann darf sie mich begrüßen. Also praktisch gleich als Belohnung fürs nicht sofort hinrennen.
Viel Glück!
-
Zitat
ist ein großer Junghund.. Retriever.
Ich denke mal, da könnt ihr auf einen Mantel verzichten und auch mal 30-50min am Stück gehen, wenn er gut in Bewegung bleibt. Ich würde aber echt zu einem Handtuch raten um ihn zwischendurch mal durchzurubbeln :)
Ich wünsche ganz viel Schneespaß! -
Ich finde es kommt auf Größe und Fell an, tendenziell würde ich nicht so lange, aber dafür dann vielleicht einmal mehr gehen. Mit einem größeren Junghund, sagen wir mal Labbi oder Husky, der noch ein bisschen Babyspeck hat, würde ich länger draußen sein, als jetzt beispielsweise einem zierlichen Chihuahua oder Windspiel mit nacktem Bauch, der durch den Schnee pflügen muss um vorwärts zu kommen. Ansonsten würde ich auch einfach einen Mantel nutzen, wenn ihr das Gefühl habt, euer Hund friert.
Es macht auch viel aus, ob der Hund in Bewegung ist, also beim laufen oder spielen müsst ihr euch nicht so viele Gedanken machen, wenn es aber sehr langsam voran geht, nur geschnüffelt und rumgestanden wird, dann würde ich das verkürzen. Ihr könntet auch ein Handtuch mitnehmen um den Hund zwischendurch mal warmrubbeln. -
Zitat
Also .. Zuviel Tierische Produkte ist genauso schädlich wie zu wenig.
Ohne jedoch fehlt dem Körper etwas, genauso wie es ohne pflanzliche Stoffe dem Körper auf dauer nicht all zu gut geht. Und das ist auch nachgewiesen.
Wo? Also ich bin ehrlich gespannt, denn wäre das (oder eben das Gegenteil - es ist völlig egal welche Seite) jemals nachgewiesen worden, dann würden wir alle das gleich essen und es gäbe keine Diskussion... Zumindest nicht über gesundheitliche Aspekte, sondern nur noch über ethische & Co.Zitat
Wir sind Allesfresser, unsere gesamte körperliche Physiologie ist auf beides ausgelegt.
Dem stimme ich völlig zu, Menschen können eine ganze Menge verdauen und verwerten (und das haben sie auch die ganze Evolutionsgeschichte lang in unterschiedlichsten Extremen) - das heißt aber nicht das wir das müssen. Ernährung vor 100 Jahren in Sibirien unterscheidet sich in fast allem von Ernährung vor 100 Jahren im Kongo - deswegen ist eine davon ja nicht richtig, natürlich oder gesünder, sondern aufgrund beider lebt der Mensch gesund und munter ohne Mangelerscheinungen. Es gibt genau eine Sache, die Veganer supplimentieren müssen und das ist B12. Außerdem will dich hier ja keiner zu irgendwas überreden, ich finde es nur echt dreist zu sagen, dass man auf jeden Fall auf Dauer eingeht, wenn man keine Tierprodukte zu sich nimmt. Kann ja gerne deine Meinung sein, aber erwiesen ist da nixZitat
Damit argumentieren extrem Übergewichtige oder extrem Magersüchtige ebenfalls "denen geht es auch immer total gut"
?????Tun sie? Kennst du viele? Belehre mich gerne eines besseren, aber das hört sich nach einem sehr haltlosen Vorurteil an, dass mal irgendwo im Internet aufgeschnappt wurde. Außerdem ist Magersucht eine sehr ernst zu nehmende psychische Erkrankung und spielt daher meiner Meinung nach in einer ganz anderen Liga.
Zitat
Und lest es richtig: Das ist meine Meinung ..
Was ich schreibe ist natürlich auch nur meine :)
-
Zitat
Vegetarisches Futter oder Futter mit Erbse/Bohne/Linse/Soja/Kleber/Gluten fütterte ich auf keinen Fall!
Nur weil Hundefutter vegetarisch ist, muss nicht gleich nur Murks drin sein
Beispiel:ZitatV-dog ist glutenfrei und enthält keinen Mais, kein Weizen und kein Soja. Die hypoallergene Formel aus Getreide, Gemüse und Obst bietet eine leicht verdauliche Mahlzeit selbst für empfindliche Vierbeiner.
Quelle: http://www.veganz.de/produkte/…undefutter-von-v-dog.htmlDie Hunde müssen es natürlich mögen, aber wenn schon vegetarisches Futter mit zur Auswahl steht, dann empfehle ich eines von einer Marke zu wählen die sowieso nur vegetarische Tiernahrung herstellt, da die meiner Erfahrung nach mehr Ahnung haben und auch keinen Müll da rein schmeißen - sonst würden die sich nie halten oder etabliert haben.