Beiträge von ElliUndEtti

    Ich würde das 'Pfui' nach dem reinmachen weglassen. Was soll sie denn damit anfangen? Entweder ist es nur ein Wort für sie oder du sagst es wütend oder schimpfend und dann besteht die Gefahr, dass sie Pipi mit etwas schlechten verbindet und es nur noch heimlich macht. Dann findest du das ganz schnell unterm Bett oder solche Sachen ;)


    Für das 'Aus' gilt ähnliches - jetzt ist es nur ein Wort, sie weiß noch nicht was das heißt. Ich würde tauschen, also wenn sie was im Mund hat, was sie nicht haben soll, dann sagst du ganz ruhig 'Aus' und bietest ihr ein Leckerlie an. Wenn sie das andere Ding abgibt, dann lobst du und sie kriegt das Leckerlie.
    Was soll 'Aus' denn eigentlich heißen? Willst du 'Nein' und 'Aus' als was unterschiedliches oder 'Aus' für alles antrainieren?
    Wenn du z.B. 'Nein' als ''du sollst das nicht nehmen'' trainierst würde ich das mit einem Leckerlie üben (Leckerlie in Hand; Hund will nehmen; Hand geht zu + 'Nein'; Hund nimmt es nicht = Leckerlie kommt aus der anderen Hand) und 'Aus' als ''gib das wieder her/ab'' nimmst (wie oben trainieren), dann musst du das koordiniert einsetzen.


    Viel Spaß mit der kleinen Maus!! :D

    Das Lecken ist völlig normal und wann und wie sehr die Scheide anschwillt ist sehr individuell. Ebenso wie veil Blut verloren wird, aber es ist nicht ungewöhnlich das es langsam losgeht.
    Wie verlief die Läufigkeit denn weiter? Alles gut?
    20.01.14 ist ja nun auch schon ein wenig her... :ops:

    Ich finde das hört sich alles ganz gut an. Du schreibst ja schon, das du viel auf ihn achtest und er in der Wohnung gut zur Ruhe kommt, also würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen :)
    Wenn er wirklich überlastet ist, dann wirst du das denke ich schnell merken, wenn du ihn weiterhin gut beobachtest; Nervosität, Übersprungshandlungen, exzessives Verhalten in verschiedenerlei Hinsicht und Überdrehtheit können Anzeichen sein. Wenn es definitive Probleme gibt können diese aber auch von vielen anderen Faktoren abhängen.
    Wie schon gesagt hört sich meiner Meinung alles sehr gut an und da du viel auf ihn und seine Reaktionen achtest kannst du dir da auch selbst vertrauen zu merken, wenn ihm alles zu viel werden sollte. :gut:

    1. Ich kenne nur einen Minibullterrier und der ist ein echt lieber, aber auch sehr aktiver Hund. Ich glaube nicht, dass diese Hunde dringend Hundesport machen müssen, aber im Gegensatz zur Old English Bulldog fordert diese Rasse doch deutlich mehr Bewegung ein. Viele Leute erkennen auch den Unterschied zwischen einem Minibullterrier und einem Bullterrier nicht, also solltet ihr gewappnet sein für eventuelle Unfreundlichkeiten :/



    2. Zum Puggle kann man nicht so viel sagen, da man da sowohl Charakterlich, als auch vom Aussehen viel oder wenig Beagle oder Mops mitbekommen kann. Ihr könnt halt auch nicht wirklich Sicher sein, dass nicht noch was anderes mitgemischt hat, wenn ihr einen Hund ohne Papiere nehmt. Wenn euch sowohl ein Mops in Aussehen und Charakter völlig zusaget als auch ein Beagle in beidem und ihr trotzdem damit leben könntet, wenn der Opa doch ein z.B. Jack Russell oder eine Französische Bulldogge war, und nur dann würde ich in der Richtung weitergucken. Ich bin mich auch nicht Sicher wie seriös die Angebote solcher Extramischungen sind, aber das müsst ihr euch natürlich selbst überlegen und entscheiden :)


    Ich kenne übrigens mehrerer Beagles und Möpse, daher kann ich ja zu den beiden was sagen:


    Mops - ich finde hier ist das Aktivitätslevel sehr unterschiedlich, Hundesport macht keiner der mir bekannten. Einige sind halt eher so wie man sich einen Mops vorstellt, ich kenne aber auch zwei Exemplare, die sehr glücklich damit sind mehrere Stunden am Tag übers Feld zu düsen. Im Sommer (und je nach Linie auch sonst) gibt es hier natürlich die Problematik mit dem Atmen. Möpse sind im allgemeinen sehr anhänglich und fast alle die ich kenne, haben kleine bis massive Probleme mit dem alleine bleiben. Auch bellen kann ein Problem werden.


    Beagle - nicht wirklich Hunde mit niedrigem Aktivitätslevel! Es ist ein eher starker Jagdtrieb vorhanden, der soweit gehen kann, dass diese Hunde in vielen Gebieten nicht von der Leine gelassen werden können. Soll dies möglich sein, erfordert das viel Training! Auch das Bellen kann ein großes (!) Problem werden, besonders wenn noch andere Hunde dabei sind (--> Beagle als Meutehund). Ich kenne vier Beagle und nur einer davon darf ohne Leine laufen, zwei von den vier haben massive Bellprobleme. Beagle sind sehr selbstständig, daher ist die Erziehung im allgemeinen nicht unbedingt immer einfach. Fährtenarbeit oder sowas wäre für diese Hunde ideal. Übrigens neigen Beagle zu Übergewicht, darauf sollte man achten.



    3. Eine Old English Bulldog kenne ich leider nicht persönlich, daher kann ich zu denen nichts sagen.

    Also Valentinstag ist es ja nun nicht mehr, aber ich hatte akut Mitleid mit dem Thema, da es noch keine Antworten gab ;)


    Unsere (damaligen) Hunde hatten nicht wirklich was mit unserem kennen lernen zu tun, aber da wir beide welche hatten, war das schon mal ein erster Berührungspunkt gemeinsame Interesses. Während seine damalige Hündin mich gleich superfreundlich aufgenommen hat, hat meine eigene ihn bei seinem ersten Besuch erstmal nicht an sich ran gelassen. Als er aber dann öfter vorbei kam wurde erstmal vorsichtig Probegekuschelt und kurz danach waren die beiden dicke Freunde und Vielkuschelpartner :gut:
    Nach drei Jahren zusammen und einem halben Jahr zusammenwohnen haben wir uns dann für Etti als UNSEREN Hundezuwachs entschieden, was ein recht großer Schritt war, da wir uns einander und natürlich ihr damit für die nächsten 15 Jahre verpflichtet haben. Unsere teils ehemaligen Hunde hatten also keinen Anteil bei unserem ersten Zusammentreffen, aber waren immer mit dabei und haben denke ich durchaus einen Anteil an dem Verlauf und dem bestehen unserer Beziehung gehabt.


    Valentinstag habe ich übrigens boykottiert ;)

    Ich hab nicht ganz verstanden ob der Hund ÜBER den Zaun getürmt ist, oder ob er im Vorgarten so rumlief.
    Im Grunde ist das aber auch schon fast egal, denn wenn euer Hund über Zäune kommt und derzeitig (wie es ja auch zu erwarten ist nach so kurzer Zeit bei euch ;) ) nicht hört, dann kann er jederzeit abzischen.


    Allgemein gehe ich davon aus, dass ihr die erste Zeit bis der Rückruf wirklich sicher sitzt eh nur mit Schleppleine unterwegs seid - man kann von keinem Hund erwarten, dass er am nächsten Tag gleich auf das neue Frauchen oder Herrchen hört.
    Sowohl auf eurem eigenen Grundstück, als auch überall anders ist jetzt eben erstmal Leine angesagt, das kann ja auch eine 10 oder 20m Schleppleine sein und muss den Hund nicht so sehr einschränken.


    Zitat

    Wir können ja nun den Hund nicht mal eine Sekunde allein auf das Grundstück raus lassen?


    Was soll er da auch? Ihr könnt regelmäßig MIT ihm raus gehen und viele Wohnungshunde kennen das gar nicht anders. Wenn ihr (was ich des Wetters wegen eher bezweifle) in den nächsten Wochen im Garten sitzen wollt, dann könnt ihr eine 20m Schleppleine nehmen. Wenn ihr die Tür länger offen habt, dann könntet ihr ein Kindergitter davor machen.

    Also allgemein bin ich ja eher Fan von positiver Bestärkung, aber möglicherweise hilft hier eher was abschreckendes, z.B. sowas wie Schlüsselbund oder ähnlich schepperndes fallen lassen? Sowohl auf Spaziergängen, als auch drinnen. Es macht halt keinen Spaß wo rum zu liegen wenn einem dann vor der Nase was rumscheppert oder man gleich mit unangenehmen Gerüchen oder sogar Wasserpistole konfrontiert wird ;)
    Ich würde auch bedenken, dass jedes mal, wenn der Hund liegen bleibt und ihr euch nach ihm richtet, das Verhalten bestärkt wird und für ihn funktioniert. Ich würde mich echt einfach mal mit Schlüsselbund, halber Zitrone und Wasserpistole ausstatten und dann mal probieren was wirkt (also Schlüsselbund fallen lassen, an der Zitrone schnuppern lassen oder sogar mal etwas mit Wasser bespritzen) - sobald der Hund dann aufsteht würde ich das belohnen (+ beclickern, solltet ihr damit arbeiten oder arbeiten wollen). So könntet ihr ein Kommando aufbauen und braucht dann möglichst schnell nicht mehr den ganzen anderen Kram.
    Ist mit den ganzen ''negativen'' Sachen jetzt nicht meine Erstwahl, aber was anderes scheint ja nicht mehr wirklich zu wirken. Wichtig ist auch, dass euer Hund nicht lernt das liegen und zur Ruhe kommen im allgemeinen doof ist, sondern das er auf ''seinem'' Platz immer Ruhe finden darf, wo anders auf Kommando aber bitte aufstehen soll.
    Sowas wie eine Wasserpistole soll auch nicht als Bestrafung eingesetzt werden, sondern den Hund nur die ersten par Male dazu bringen aufzustehen, damit ihr euer Kommando zum Aufstehen deutlich machen könnt (ich würde da echt den Clicker + besonderes Superleckerlie empfehlen, damit ihr genau das Aufstehen belohnt, ihr könnt euch aber auch einen Keks freuen und so belohnen).


    Viel Erfolg!

    Zitat

    1.) nein, sie schläft allgemein nicht, wenn ich etwas anderes zutun habe oder z.B. Auf einem Stuhl sitze. Sie schläft nur auf dem Schoß oder auf dem Sofa, wenn jemand dabei ist


    2.) oh, okay... Ich dachte sie muss früh lernen an der leine zu gehen?


    1.) Etti war genau so und schläft immer noch gerne mit Körperkontakt, aber auch alleine, wenn gerade niemand das Sofa bevölkert. Wir haben aber festgestellt das auch ein noch warmer Pullover oder Schal zum drin oder drauf einrollen ein Ersatz sein kann. Mit der Zeit hat sie auch alleine auf dem Sofa oder im Körbchen geschlafen. Im Grunde hat sich das also mehr oder weniger von alleine geregelt. Körbchen oder Sofaplatz sollten dabei immer sehr einladend auch ohne Mensch dabei sein.


    2.) Welpen ziehen in den meisten Fällen ja (noch) gar nicht oder kaum. Erst wenn die Phase anfängt, in der die Umwelt superspannend und aufregend wird solltest du anfangen Leinenführigkeit im Sinne von "locker an der Leine gehen" zu üben. Hinterherziehen macht glaube ich euch beide nicht sehr glücklich, daher würde ich das lassen ;) Einfach immer kleine Stücke tragen und dann etwas schnüffeln lassen. Sie wird von ganz alleine Lust auf mehr bekommen. Tendenziell würde ich häufiger und dafür kürzer rausgehen und viel durch Leckerlies und Loben motivieren.

    Zitat

    Kann ich dem Welpen eine Bahnfahrt zumuten?


    Darüber gab es in einem anderen Thread schon mal eine Diskussion, wenn ich mich recht erinnere. Es ging glaube ich darum was besser ist, Auto oder Bahn. Die Meinungen gingen stark auseinander, daher will ich das hier nicht wider anfachen. Ist ja auch egal, denn wie es aussieht musst du ja sowieso Bahn fahren, wenn du niemanden mit Auto kennst ;)


    Ich würde empfehlen mit einer zweiten Personen zu fahren (würde ich auch bei einem Auto empfehlen, falls du doch noch eins auftreibst), so dass du dich ganz auf den Welpen konzentrieren kannst. Ich würde den Welpen außerdem auf jeden Fall auf den Schoß nehmen, da ich davon ausgehe, dass dieser eine Box oder ähnliches noch nicht kennt. Falls du ihn später an eine solche gewöhnen wollen würdest, kann es sehr schwer werden, wenn er schon schlechte Erfahrungen beim ersten Mal damit gemacht hat (Bahn, das erste mal von Mutti weg, komische Geräusche, evtl. dunkel, ...).
    Körperkontakt ist denke ich ein großer Vorteil, wie Goldenboy schon schreibt.

    Ich fahre zwar nicht aber laufe derzeit (--> Canicross, also auch mit ziehen) mit 3 Hündinen, von denen aber nur eine (Etti, PRT-Mix, 4kg) meine eigene ist.


    Lisa (Foxterrier, etwa 8kg, 4 Jahre) läuft 4x die Woche mit uns, da ihr Herrchen wegen Alter und Krankheitsgeschichten nur noch sehr schlecht laufen kann, sie aber auch nicht abgeben wollte und nur noch kleine Runden mit ihr gehen kann. Zwischen Lisa und Etti habe ich durchaus eine Veränderung im Umgang miteinander wahrgenommen. Ich hole Lisa sowieso mehrmals die Woche zum Spazieren gehen ab und seit sie mit uns mitläuft gibt weniger rumgehampel zwischen den beiden. Ich habe das Gefühl sie verhalten sich koordinierter und Rudelhafter. Sie laufen auch sehr gerne nebeneinander oder zeigen sich gegenseitig stellen an denen sie dann gemeinsam schnüffeln, graben oder draufpinkeln...^^ Vorher hat Etti mehr zum spielen aufgefordert worauf Lisa manchmal einging, oft aber auch nicht und die beiden haben einfach jeder ihr eigenes Ding gemacht.


    Seit kurzem ist auch eine Dalmatinerhündin aus meiner Nachbarschaft mit von der Partie, da diese seit längerem abspecken soll und alle anderen Versuche bisher vergeblich waren. Da ich länger überlegt hatte woher ich denn etwas mehr Zugkraft als die 12kg (dafür umso mehr Hingabe ;) ) Terrierpower kriegen könnte, hab ich das mal vorgeschlagen und es läuft ziemlich gut. Da wir der Hündin allerdings sonst nur gelegentlich mit eigenem Herrchen oder Frauchen begegnen habe ich bisher noch keine wirkliche Veränderung im Verhalten der Hunde und ihrem Umgang miteinander festgestellt.